Mein Juli-Werbepartner ist ein Shop, der die Bierbrauerei in den eigenen vier Wänden ermöglicht. Als die Werbeanfrage in meinem Mailpostkasten eintrudelte, dachte ich zunächst, dass ich bei Bier wohl kaum einen Bezugspunkt zu meinem Blogprofil finden lassen könnte – da es sich aber tatsächlich ganz eindeutig um DIY-Bierbrausets handelt, passt es doch viel besser als ich zunächst vermutet hatte. Um noch ein bisschen besser zu verstehen, was und vor allem warum ich diesen Shop her bewerbe, gibt es diesmal auch wieder ein Interview:
Wie heißt dein Shop und wann hast du ihn eröffnet?
Mein Online-Shop heißt BRAUEN.de und wir verkaufen Produkte zum selber Bierbrauen. Den Shop gibt es seit 2004 und er war damals einer der ersten Online-Shops für Bierbrau-Zutaten und Bierbrau-Zubehör.
Ich selbst habe ihn im August 2013 von Freunden übernommen und widme mich seitdem ausschliesslich dem Thema Bierbrauen für Haus-und Hobbybrauer.
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Was war das erste Produkt, das du verkaufen konntest?
Wir sind nicht nur der schnellste Versender unter den Braushops (1-2 Tage DHL Versand), sondern kümmern uns auch speziell um Einsteiger und Bierbrau-Neulinge. In der Zeit zw. 9-16 Uhr beraten wir Interessierte sehr gern am Telefon (0175-5566808).
Natürlich werden auch Email-Fragen umgehend beantwortet. Zudem sind wir bemüht unser Sortiment stets sinnoll zu erweitern und auch Sonderwünsche können an uns herangetragen werden.
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Ist der Shop dein erstes, zweites oder drittes Standbein?
Aktuell ist der Online-Shop meine einzige Beschäftigung.
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Wieviel Arbeitszeit investierst du in deinen Shop?
Anfangs bis zu 14 Stunden werktags und ca. 5-10 Stunden am Wochenende. Im Moment arbeite ich Mo-Fr ungefähr 10 Stunden im Lager und etwa 2 Stunden im HomeOffice. Am Sonntag wird dann zumeist schon der Versand für Montag vorbereitet.
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Wie sieht dein Shop aus, wenn du in die Zukunft träumst?
Es soll bis Weihnachten´14 ein komplett überarbeitetes Layout geben und einige strukturelle Umbauten. Darüberhinaus möchte ich gern Video-Tutorials zum Thema Bier brauen anbieten, um dann live zu zeigen wie einfach es ist, sein eigenes Bier herzustellen.
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Wo sollten wir noch vorbeischauen?
Hier werden z.B. die wichtigsten Fragen geklärt. Einen Online-Braukurs findet Ihr hier. Für umfangreichere Informationen kann auch unser Heimbrauforum genutzt werden.
Darin werden 117 Bierrezepturen aus aller Welt zum Nachbrauen vorgestellt. Neben heimisch-regionalen Spezialitäten wie Leipziger Gose, Berliner Weiße, Kölsch, Altbier, Weizen oder Doppelbock werden auch internationale Bierklassiker wie böhmisches Pilsner, belgische Biere, Irish Stout, Indian Pale Ale, Imperial IPA, Pale Ale und Lager dem Leser schmackhaft gemacht. Ebenso darf man sich über wirkliche Bierraritäten freuen …Dinkelbier, Kartoffelbier, Roggenbier, Eisbock, Cream Ale, bayerisches Dampfbier, Gotlandsdricka (ein schwedisches Bier mit Birkenrauch- und Wacholdergeschmack), altägyptisches Pharaonbier, amerikanisches Pre-Prohibition Lager, Sahti (uraltes finnisches Bier) oder Pumpkin Ale. Diese Bücher sind auch direkt in meinem Online-Shop erhältlich.
Wollt ihr es selbst mal ausprobieren, dann nutzt den Gutscheincode, der für die Blogleser im Juli zu Verfügung gestellt wird:
Gutscheincode: BRAUSET10%Juli2014 10% ab 50€ Bestellwert gültig im Juli 2014
Gutschein Code: BRAUSET10%Xmas2014
10% auf Bestellung ohne Mindestbestellwert, gültig bis 30. Januar 2015
Da ich gerne selbst ein Produkt des Werbepartners vorstelle, um noch besser einschätzen zu können, was da angeboten wird, haben auch wir nun ein Brauset hier stehen. Vielleicht brauen wir darin ja ein Bier, das nach meiner Verteidigung gereicht werden kann. Eigentlich wollte ich mich mit diesem Thema ziemlich lange nicht mehr beschäftigen, aber da die Ankündigung meines Gutachters aus Kalifornien durchaus positiv klang, wird das Bier in ein paar Wochen wohl eher angesetzt, als ich gedacht hätte. Für mich eine große Freude.
Die Autorin Jennifer Stiller, gelernte Werbekauffrau mit einem Grafik-Design-Studium, hat die deutsche Band “Glasperlenspiel” dazu gebracht, sich als Models mit ihre Häkelkreationen zu präsentieren. Bevor ich das 112seitige, broschierte Buch in den Händen hielt, dachte ich erst, dass dem Buch entweder eine CD der Band beiliegen würde oder die Lieder via QR-Code abrufbar wären. “Häkelbeats” gibt es tatsächlich und auch mit der Einbindung via QR-Code lang ich nicht ganz falsch, denn bereits auf der vorderen Umschlagsseite lassen sich vimeo-Videos via QR-Code oder Linkeingabe abspielen, die jeweils einer Häkelkreation zugeordnet werden, aber bis auf zwei Ausnahmen nicht von Glasperlenspiel sind.
Abbildung vom Frech-Verlag
Neben 16 verschiedenen Beanies wird die Häkelanleitung zu Arm-, Haar- und Stirnband aber auch Handytaschen und sogar einer Fliege vorgestellt. Die Anleitungen sind dabei nicht wie sonst oft grafisch umgesetzt, sondern bleiben in Textform, wobei die verwendeten Abkürzungen für Maschen und Stäbchen auf der letzten, ausklappbaren Umschlagseite aufgelistet sind. Bei jeder Anleitung wird außerdem der Schwierigkeitsgrad, die Größe und das verwendete Material angegeben.
Abbildung vom Frech-Verlag
Bei den “Häkelbeats” fand ich die Auslagerung der QR-Codes ausschließlich auf die vordere Klappenseite unlogisch, denn die reine Band- und Liednennung im Inneren des Buches führt bei mir sicherlich nicht dazu, dass ich die Musik dazu selbst einlegen würde. Die 21 Musikvorschläge sind bunt gemischt und listen neben Glasperlenspiel beispielsweise Clueso, Peter Fox, Janis Joplin aber auch Justin Timberlake auf. Etwas irritiert war ich über die unterschiedliche (Ton)Qualität der vimeo-Videos, die dazu führt, dass man bei Michael Jackson ordentlich aufdrehen muss, um überhaupt etwas zu hören, während Laroux dann wieder (zu) laut ist.
Abbildung vom Frech-Verlag
Für die Glasperlenspiel-Fans gibt das Buch eine kurze Übersicht zum Erfolgweg der Band, einen zehn-Fragen-Katalog für die beiden Sänger und ein Interview zu DIY und Handarbeiten, was bei Daniel Grunenberg etwas bemüht klingt. Überhaupt würde mich interessieren, ob er sich tatsächlich mit allen Häkelkreationen identifizieren kann. Das ebenfalls via QR-Code eingebundene Making-of-Video zeigt zwar, dass wohl beide Spaß daran hatten, aber Schal und Mütze der Kombination “Farbenrausch” in Koralle, Rosa und Blau sieht trotzdem sehr gewöhnungsbedürftig am Mann aus. Meiner würde so etwas auf keinen Fall tragen.
Für mich selbst kommen wohl ohnehin nur die Hand- und Fußstulpen in Frage, von denen einige Modelle tatsächlich sehr überzeugen können. Für Häkelbegeisterte, von denen es ja sehr viele geben soll, sind die 14,99€ Ladenpreis* aber sicherlich nicht zu hoch. Damit das Ergebnis noch etwas professioneller aussieht, sind drei Labels zum einnähen beigelegt. Für Häkelanfänger gibt es auf den letzten neun Seiten bebilderte Schritt-für-Schritt-Erläuterungen sowie eine Tabelle über den Austausch der Garnqualitäten verschiedener Anbieter.
Abbildung vom Frech-Verlag
BeBeanie beats* ist übrigens nicht das erste Häkelbuch der Reihe, denn zuvor sind schon Wanted*, Unlimited*, Kids* und men* erschienen. Passende Wolle-Sets für Sie* und Ihn* werden auch angeboten.
Aus der Kreativ-Topp-Serie wurden bereits vorgestellt:
Mittwochs mag ich … ganz sehr mein neues Bloglayout, denn nach der Realisierung des neuen Rezensionsportals war ich nicht nur ziemlich wordpress verliebt, sondern auch recht unzufrieden mit dem inzwischen technisch doch merklich überholten Standard-Blogspot-Theme. Nach über vier Jahren merkt man einfach, dass die Oberfläche lange nicht mehr verändert wurde.
Grundlage für mein neues Layout, das es schafft ein wenig wordpress-Optik in die blogger-Welt zu transportieren, ist das Theme Galauness von Iksandi. Das kann mehr, als ich erwartet hätte – rollende Social-Media-Button, ein verbessertes Navigationsmenü mit Unterpunkten und vor allem ein ganz neuer Aufbau der Startseite mit einem Beitragsbild, das auf Mausover reagiert. Das ganze ist dazu noch so klar und frisch designt, dass ich wirlich zufrieden bin.
Layout neu
Layout alt
Auch die einzelnen Beitragsseiten gefallen mir nun viel besser, obwohl es noch etwas ungewohnt ist, dass sich die Seitenleiste nun links statt rechts befindet. An einigen Stellen klemmt es auch noch etwas, denn das “undefined” wird statt des Wochentages wohl immer eingeblendet, wenn man seine Blogeinträge vorplant und nicht direkt veröffentlicht. Da muss ich nochmal ran. Erledigt 🙂
Die größte Hürde an diesem wunderschönen Layout bleibt sicherlich, dass man auf den Vorlagendesigner komplett verzichten muss und die Anpassungen für die Social Media Buttonleiste und das Menü nur direkt in der xml-Datei vornehmen kann. Ohne ein Grundverständis der html-Struktur kommt man da sicherlich nicht an das gewünschte Ziel. Selbst ich habe nicht am “lebenden Patienten” gearbeitet, sondern zunächst auf einer Testoberfläche die Linkstruktur angepasst. Einen Neustart brauchte ich dafür, denn irgendwie konnte ich den tag nicht schließen und ein Teil meines Menüs klebte in der rechten oberen Ecke. 🙂
Ganz fertig bin ich noch nicht, denn auf einigen Unterseiten sieht es nun nicht mehr so aus, wie ich es mir wünsche. Aber ingesamt bin ich doch sehr zufrieden. Die Werbungs- und Lesersammelecke ist nun übrigens ganz am Ende zu finden, aber durch den aufgeräumten Startbildschirm für mich immer noch präsent genug. Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich diesen Layoutschritt gewagt habe …
Wie bereits angekündigt, habe ich tatsächlich mein allererstes Häkelmützchen fertiggestellt. Gehäkelt wurde ausschließlich in verkrampfter Beifahrerhaltung auf der Autobahn – die Anfangsreihen auf der österlichen Rückreise und die (fast) Fertigstellung auf derSchwarzwaldfahrt. Auf der Nadel hatte ich frühlingsgrüne und erdbraune Häkelwolle von MyBoshi* und die Vorlage stammt aus dem dazugehörigen Häkelguide Vol. 3.0*.
Wenn man genau hinschaut, gibt es ziemlich viele Fehler und vor allem am Anfang ungeplante Löcher in meinem Mützengebilde, von dem ich zwischendurch dachte, dass es ohnehin viel zu groß wird. Getragen wird sie trotzdem und auch wenn mich das Häkelfieber nicht wirklich packen will, bin ich doch recht zufrieden.
Etwas irritiert war ich allerdings, dass die Krabbelgruppenleiterin mein Häkelgebilde als besonderen “Sturzschutz” für den Sohn einstufte und etwas mitfühlend meinte, dass manche Kinder so etwas eben brauchen. Wir haben zwar tatsächlich einen kleinen Bruchpilot aber eigentlich wollte ich trotzdem nur eine halbwegs normale Mütze erhäkeln?!
Da die Mütze – obwohl schon fertig – immer noch darauf wartet, dass die Fäden verstochen (?) werden, wird sie mit gutem Gewissen zur Creadienstagssammlung geschoben und bei my kid wears nachgereicht. Verlinkt auch bei Made4Boys sowie Kiddykram.
In beiden Elternzeiten habe ich nicht nur ein neues Familienmitglied begleiten dürfen, sondern auch in der virtuellen Welt einen Neustart gewagt. Beim Tochterkind 2010 war das dieses DIY-Kreativtagebuch, mit dem ich nach zwei Jahren privater Blogerfahrung angefangen habe, öffentlich zu bloggen. Auch beim Sohnemann gibt es am Ende des Elternzeitjahres ein neues Blogkind – diesmal ist es mein eigenes Rezensionsportal, das euch hoffentlich genauso gut gefällt wie mir.
Die Buchbesprechungen werden zwar weiterhin hier auf amberlight-label als Erstveröffentlichung erscheinen, sind aber auf “Bitte noch eine Seite …” als eigenständige Suchoberfläche besser auffindbar. So kann via Mausover sowohl das “Bücherregal” wie auch die “Hörstation” aufgeklappt werden, um einzelne Kategorien anzeigen lassen zu können. Nach über einem Jahr Vorlaufzeit konnte ich dort immerhin schon 25 Buchvorstellungen eintragen. Inzwischen ist meine Rezensionstätigkeit auch etwas professionalisiert und ich bin bei mehreren Verlagen gelistet. Im Herbst erwarten euch ganz wunderbare Neuerscheinungen, die ich vorstellen darf. Als bekennender Büchernarr kann es für mich nichts Schöneres geben.
Als CMS-System habe ich mich diesmal nicht für blogspot sondern für wordpress entschieden und bin begeistert, welche grafischen Oberflächen sich dort mit relativ wenigen Programmierkenntnissen umsetzen lassen. Hinter dem Plus-Zeichen am unteren Bildschirmrand versteckt sich die Möglichkeit dem Rezensionsportal via mail, wordpress oder bloglovin zu folgen. Auch eine eigenständige FB-Seite ist bereits eingerichtet. In den letzten Jahren habe ich schließlich halbwegs verstanden, wie der Social Media Bereich funktioniert.
Mein größte Freude wäre es nun, wenn der noch ganz junge Blog von euch besucht und vielleicht auch genutzt wird, wenn ihr nach der nächste Kinder-, Jungend- oder Kreativbuchlektüre Ausschau haltet. Das Rezensionsportal bleibt übrigens zunächst vollkommen werbefrei und darf deshalb hoffentlich auch beim Freutag verlinkt werden. Wie gefällt euch denn mein neues Blogkind?
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
[…] ausgetrunken. Aber die kleine Glocke und der Holzkubus stehen bis heute auf meinem Nachttisch, wie man hier sehen konnte.…
[…] (ganz) langsam dem Strickthema näher gekommen. Vielleicht erinnern sich einige Blogleser noch an Hustenleibchendrama. Erstaunlicherweise habe ich mich aber…
Liebe Frau Amberlight, ein sehenswertes Modell war das! Aber es ist eben das wahre Leben, dass die Fliegen diese Lampenschirme…
[…] ich mir vorgenommen, die Probestücke in eine große – hier schon aus dem Nachlass des Vaters der Kollegin dafür…
[…] Adventszauber 2025 Bloghexen Türchen Nr. 2 Adventskerzen Datumszahlen Plotter […]
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