Rosensirup

Rosensirup

Da es draußen ja gerade richtig grau wird, zeige ich heute meinen farbenfrohen Rosensirup, der im Spätherbst entstanden ist und von dem nun auch die letzte Flasche verschenkt wurde. Inspiriert hat mich dazu das wunderbare Buch Mein Genussgarten: Blühende Beete, lauschige Sitzplätze, kleine Geschenkideen und leckere Rezepte aus dem Nasch- und Küchengarten, das als Geburtstagsgeschenk den Weg zu mir gefunden hat. Ein Buch zum träumen, Vierseithofgartenpläne schmieden und Rezepten, die jetzt schon ausprobiert werden können.

Dazu gehörte auch der Rosensirup, für den die Rosen auf dem Hof der Uroma geköpft wurden, die aber zu ihrem 84. Ehrentag auch ein Fläschlein bekommen hat. Eine weitere Flasche ist bereits vor einigen Wochen ins Königinnenreich, als Mitbringsel zum Nähtreff, gewandert. Die Etiketten sind übrigens von der sommerlichen Etsy Craft Party.

Wie schmeckt nun so ein selbstgemachter Rosensirup? Vor allem sehr, sehr süß und ein ganz klein wenig nach Rose. Aber schön sieht er aus und nächstes Jahr probiere ich es vielleicht nochmal mit noch mehr Rosenblüten ….

Verlinkt bei My Monday Mhhhhh von Glücksmomente.

Teddykrankenhaus Dresden-Friedrichstadt

Teddykrankenhaus Dresden-Friedrichstadt

Mit Tochterkind und Sohnemann ging es heute ins Teddykrankenhaus, denn Frau Ente, die zu meinen allerersten Nähprodukten zählt und damals bei Klittersplitter entdeckt wurde, hatte schon länger eine klaffende Bauchwunde. Das Tochterkind war schwer beeindruckt, dass sie bei der Aufnahme Name und Alter von Frau Ente, sowie ihre Beschwerden angeben musste und danach ihre Werte aufgenommen wurden. Auch die Schmerzskala musste benannt werden.

Mit der Diagnose “Lunge punktiert” ging es dann zum Labor. Dort wurde Blut abgenommen und die Picksstelle mit einem Pflaster versorgt, in einen (Apfelsaft)becher gepullert und schließlich das Blutbild unter dem Mikroskop begutachtet. Danach war klar: Frau Ente zum stationär aufgenommen werden.

Auf Station wurde bei Frau Ente die Temperatur gemessen und der Blutdruck kontrolliert. Glücklicherweise war gleich danach der OP frei …

 

Frau Ente konnte nach der Narkose operiert werden. Alles ist gut gegangen! Nur die Frau Ärztin hatte offensichtlich keinen entspannten Dienst, denn kurz nach der Entlassung von Frau Ente lag schon der nächste Patient auf dem OP-Tisch.

Möglich gemacht hat diesen Besuch der Tag der offenen Tür an der Medizinischen Berufsfachschule am Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt. Es ist toll, dass es solche Angebote für unsere kleinen Kinder gibt, denn neben der Freude, dass es Frau Ente nun wieder besser geht, hoffe ich, dass es für mein Mädchen ein bisschen weniger erschreckend wäre, wenn sie tatsächlich mal diese Stationen durchlaufen müsste.

Auch wenn sie durch ihre Tante schon ein bisschen hinter die Kulissen schauen durfte, wäre sie in bei so einem Krankenhausaufenthalt sicherlich verunsichert, denn ihre bislang einzige Erfahrung bei der Aktion Spielstein hat sie inzwischen schon längst vergessen …

Jahreszeitenast: Herbst

Jahreszeitenast: Herbst

Wie der kleine Einblick in unser Leben gestern schon verraten hat, gibt es momentan viele Themen, die unseren Alltag strukturieren und teilweise auch recht turbulent machen. Dabei eilt uns ein bisschen der Ruf voraus, dass wir alles – mehr oder weniger mühelos – organisiert bekommen. Um aber der (Blogger)welt auch die Kratzer darin zu zeigen, wird es wohl Zeit, dass hier mal wieder verraten wird, was uns nicht gelingt. Dazu gehört wohl leider der Jahreszeitenast im Kinderzimmer. Im Februar 2012 war ich noch sehr motiviert da regelmäßig die Jahreszeiten wechseln zu lassen. Nach der Wintergestaltungfolgte zwar noch der Frühling, aber dabei blieb es ein ganzes Jahr lang. Sehr unpädagogisch. Nun ist er endlich herbstlich geworden, wobei ich mit Sorge beobachte, dass es sich draußen schon wieder so winterlich anfühlt.

Die Herbstelemente sind diesmal komplett von der Tochter gestaltet wurden. Die Herbstblätter wurden bereits hierund die Eulen dagezeigt. Mit ein wenig Masking Tape und brauner Schafswolle war unser Jahreszeitenast schon fertig und ist nun wenigstens für ein paar Wochen des Jahres aktuell. Ein große Freudefür mich und hoffentlich auch für das Tochterkind.

Frau Spielpausesoll sich natürlich heute auch wieder freuen und daher rücke ich einen weiteren Kindermundder Tochter raus, der ihr Musikerherz bestimmt erfreut:

Wir fahren Straßenbahn. Die Durchsage verkündet: “Nächste Haltestelle: Hochschule für Musik.”. Das Tochterkind schaut mich an und meint: “Die Hochschule ist ja so hoch, dass da gar kein Wasser reinlaufen kann.”

Nählabel von Namensbänder III

Nählabel von Namensbänder III

Etwa 1,5 Jahre nach meiner letzten Label-Bestellung ist es so weit und ich konnte mir die nächsten 100 Webbbändchen-Schnipsel von Namensbänder layouten. Abgekuckt Inspiriert hat mich diesmal seemownay, denn ihre Idee den Bloggernamen nicht über die gesamte Breite zu drucken, sondern 3-zeilig zu setzen, fand ich sehr überzeugend.

Meistens verwende ich das Nählabel ohnehin als Einnäher und bislang sah man daher entweder den Hinweis auf “Bernstein” oder das “Licht”, häufig auch noch unschön abgeschnitten. Nun bin ich zwar bei den nächsten 100 Nähwerken auf die Einnäher-Variante festgelegt, aber deutlich schicker sieht es auf jeden Fall aus.

Die identische Farbgestaltung, die ich erst bei der Verlinkung festgestellt habe, war übrigens wirklich Zufall, denn bei meinem Lieblingsgrün wollte ich bleiben und das Blau war da einfach die beste Kombination. Mein neues Label macht sich jedenfalls prima auf dem Creadienstagstisch und konnte komplett von den Blogeinnahmen bezahlt werden.

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Jungswanderpaket: Startbefüllung 1

Jungswanderpaket: Startbefüllung 1

Auch wenn meine zweite Elternzeit leider weiterhin mit dem Thema Feinschliff an der Doktorarbeit bzw. genauer: momentan Abbildungen zum über 400-Seiten-Werk klären, belastet ist, gönne ich mir das erste Mal in meinem Bloggerleben die Teilnahme an einem Wanderpaket. Angestiftet dazu hat mich Serefina, die ein Jungenwanderpaketgestartet hat. Zwei meiner drei Dinge für die Startbefüllung sind gleich bei der ersten Station hängen geblieben und können daher nun auch hier gezeigt werden ohne das die Überraschung für die Wanderpaketteilnehmer verloren geht.

Neben den Nudeln für die Kinderküche, die nach der Anleitung von Clau*chichi auch bei uns häufig gekochtwerden, ist noch ein Siebdruck-Beutel für größere Jungs mit ins das Paket gehüpft, den ich bei einem Kurs während der ersten Elternzeit bedruckt habe. Das Motiv darauf ist von einer Fotografie, die ich während meines Promotionsstipendiums in Stockholm machen konnte. Das Baden-verboten-Schild steht vor dem stadshus, in dessem Blå hallen jährlich das Festessen der Nobelpreisträger stattfindet. Amberlight hat während der Stockholm-Zeit auf Kungsholmen gewohnt, wo das stadshus steht und so denke ich bei diesem Beutel immer etwas wehmütig an diese Zeit zurück.

Als 10. Station der 3. Runde wird das Paket bei uns vorbeikommen und es wäre fein, wenn ich dann vielleicht wirklich schon den Abgabehorizont der Doktorarbeit erahnen kann. Der Mann sieht natürlich auch diese – in seinen Augen unnötige – Paketverschickerei äußerst skeptisch und erwähnt passenderweise den zusätzlichen CO2-Ausstoß der Post-LKW’s. Leider hat er damit ja auch noch nicht so ganz unrecht …

Verlinkt bei Kiddykram, Link Your Stuff und FagSamstag.