Der April brachte gleich zwei runde Geburtstage im Freundeskreis, bei denen ich jeweils etwas Genähtes überreichen wollte. Ich mag die Möglichkeit etwas Persönliches und Individuelles zu überreichen immer noch sehr. Die erste Feier war ein 40. Geburtstag, für die ich das erste Mal seit der Geburt des Spätsommerkindes mal wieder mit Übernachtung wegfahren konnte. Es war ein feines Wochenende in Erfurt und Weimar.
Das Geburtstagskind hatte als Wunsch die die finanzielle Unterstützung einer geplanten Kreuzfahrt angegeben. Die bei mir neue Stickserie MugRug “am Meer von StoffCut* passte da mit seinen maritimen Motiven sehr gut. Diesmal habe ich den Leuchtturm ausprobiert, denn ich gehe davon aus, dass sie bei ihrer Schiffsreise einige davon zu sehen bekommen wird. Als Einnäher an der Seite gab es wieder mein Nählabel*.
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Auch wenn Ostern nun schon wieder fast drei Wochen zurückliegt, sollen die diesjährigen Eierwerke hier noch ihren Blogauftritt bekommen. Nach der sorbischen Wachsbossiertechnik im letzten Jahr, hatte ich mir ja ohnehin vorgenommen, die traditionelle Wachsreservertechnik auszuprobieren, die ich noch aus meiner eigenen Kindheit kenne.
Dank dem Ostertreff der Dresdner Nähblogger bekam ich noch vor Ostern eine kleine Auffrischung in der Technik. Wie wunderbar das Bienenwachs doch dabei immer duftet. In der vertrauten Runde entstanden die beiden Eier in der Mitte und die grüne sowie rote Variante.
In den letzten Jahren gab es bei unserer Osterreise jeweils abwechselnd die Variante sofort auf unseren österreichischen Ziegenbauernhof zu fahren oder vorher noch bei den Schwiegereltern vorbeizuschauen. Dieses Jahr ging es mal wieder direkt ins Nachbarland. Da Ostern so spät fiel, passte auch das Wetter prima und die lange Zeit ließ genug Möglichkeiten, auch dort nochmal Eier mit allen drei Generationen zu schmücken.
Sogar die mitgereisten Großeltern machten mit und so entstand eine ziemlich bunte Mischung, wobei ich selbst die Kindereier mit den wilden Punkten großartig finde. Einige Eier haben wir allerdings gleich in Österreich gelassen und dort verschenkt. Mal schauen, was wir nächstes Jahr machen.
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Bereits vor den Osterferien habe ich die Ferienblock-Varianten für Schulkinder vorgestellt. Glücklicherweise gibt es seit diesem Jahr auch ein Pendant für Kindergartenkinder mit dem Titel “Mein Kindergartenblock mit Rabe Linus“*. So konnten wir auf der langen Autofahrt nach Österreich diesmal unseren beiden großen Kindern Beschäftigungsmaterial aus dem Duden-Verlag auf die Rückbank reichen. Sehr praktisch.
Abbildung vom Duden-Verlag
Den Kindergartenblock gibt es gleich in zwei Ausführungen. Während der erste Teil den Untertitel “Zahlen, Malen, Unterscheiden” bekommen hat, findet man auf Teil 2 den Hinweis “Zuordnen, Verbinden, Formen erkennen”. Die Arbeitsblätter sind im Prinzip genauso wie das Schulmaterial aufgebaut und wieder findet sich die Lösung leider direkt auf den Rückseiten, was ich weiterhin sehr ungeschickt finde.
Abbildung vom Duden-Verlag
Der Inhalt ist dafür aber sehr spielerisch und der Zielgruppe entsprechend – für Kindergartenkinder ab vier Jahren – nicht so sehr auf das “erlernen” ausgerichtet. Es gibt Zahlen zum ausmalen, es werden Unterschiede gesucht oder Formen nachgemalt bzw. ergänzt. Würfelpunkte werden Motiven zugeordnet, es wird gezählt und ganz nebenbei die Stifthaltung geübt. Damit die Kinder erfahren, was auf den einzelnen Seiten überhaupt zu tun ist, muss aber ein Erwachsener (oder eine große Schwester) auf jeder Seite vorlesen, wie die Aufgabenstellung ist.
Abbildung vom Duden-Verlag
Unser Kindergartenkind wird nun zwar im Sommer bereits sechs Jahre alt, aber dennoch erst im kommenden Jahr ein Schulkind. Mit der Begeisterung, mit der er sich der Zahlen- und Buchstabenwelt nähert, hätte er vielleicht auch dieses Jahr schon den Sprung hinter die Schulbank geschafft, aber ich freue mich, dass er auf das schulische Stillsitzen noch ein bisschen verzichten kann. Dennoch war ich überrascht, wie zielstrebig und vor allem ausdauernd, er die Blätter bearbeitet hat. Das hätte ich ihm noch gar nicht zugetraut.
Abbildung vom Duden-Verlag
Für uns sind die Blöcke die perfekte Beschäftigung während langer Autofahrten und ich bin gespannt, wie weit das baldige Vorschulkind mit seiner freien Wissensaneignung bis zum Schulbeginn kommen wird.
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Auch dieses Jahr habe ich mir im traditionellen Familienurlaub in Oberösterreich wieder den Outlet-Besuch bei Grüne Erde gegönnt und mir dabei nicht nur reduzierte Bio-Kleidung gekauft, sondern auch wieder einen Stoff mitgenommen. Diesmal hatte ich bei meinem ausgedehnten Besuch sogar ganz familienfrei, was ich sehr genossen habe.
Statt der drei Euro sind es zwar nun vier Euro pro Meter, aber das ist ja immer noch unglaublich preiswert. Den Stoff könnte ich mir sogar als Bluse vorstellen oder werden daraus doch nur Einkaufstaschen? Bei dem Meterpreis wäre sogar Bettwäsche möglich, aber dafür müsste ich nächstes Jahr noch mehr kaufen. Danach fuhr ich noch ins neue Besucherzentrum der Grünen Erde, aber davon berichte ich vielleicht ein anderes Mal.
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Wie bei der Beantwortung meiner 3-Kind-Fragen letzte Woche schon erwähnt, gehört das Mei Tai Schnittmuster von Kleinigkeit zu meinen Lieblingsschnittmustern und tatsächlich habe ich wohl kein anderes Nähwerk so häufig und ausdauernd genutzt, wie die selbst genähten Babytragen. Noch in meinem ersten Nähjahr 2010 sind zwei Exemplare davon von meiner Nadel gehüpft. Was war ich damals stolz und auch ein bisschen überrascht, dass man so etwas tatsächlich selbst genäht bekommt. Der erste Mei Taientstand, als wir unsere kleine Tochter das erste Mal in die Berge tragen wollten, der zweite folgte kurze Zeit später. Dieses Modell war bei der Tochter lange im Einsatz und auch das zweite Kind wurde darin noch in seinem dritten Lebensjahr getragen. Ein „Jungsmodell“ zu nähen, habe ich damals nicht geschafft.
Unser Spätsommerkind passt nun überraschenderweise schlichtweg nicht mehr in dieses Mei Tai Modell in Gr. 68/74 hinein, denn sein Zusatzkilo, das er bei der Geburt gegenüber seinen Geschwistern mitgebracht hat, gibt es noch heute. Außerdem gibt es nach den vielen Jahren der Dauerbenutzung tatsächlich erste Stellen, an denen der Stoff etwas dünn wird. Das Schnittmuster war glücklicherweise schnell gefunden und so legte ich beim feinen Nähtreff im Erzgebirge mit einem neuen Modell los.
Für den Träger und Innenstoff wurde wieder ein reiner Baumwollvorhangstoff vom Möbelschweden verwendet, der von vornherein lang genug und vor allem stabil ist. Der türkisfarbene Außenstoff aus der Karstadt Restekiste hat einen bisschen Querelastizität und den grünen Tildastoff gab es vor Jahren mal in Schweden. Sogar das Handmade-Label von Blaubeerstern* passte zum Farbkonzept. Beide Kopfteile wurden bestickt. Wenn schon, denn schon. Im runtergeklappten Zustand kam der Fuchskopf von UrbanThreads zum Einsatz, denn ich das erste Mal gestickt habe und ihn wirklich großartig finde. Der florale Waldanteil passt ja auch prima dazu, dass der Trageeinsatz vor allem draußen zum Einsatz kommen wird.
Im Größenvergleich mit dem Spätsommerkind sieht man ganz gut die Dimensionen des Mei Tais. Außerdem wird das Geheimnis gelüftet, wo ich meistens fotografiere – mein Hintergrund ist fast immer unser großer Wandheizkörper, der optisch ziemlich gut im Raum verschwindet, aber die Wärme eines Kachelofens zum Anlehnen möglich macht. Der Jüngste ist hier mit seinem Geburtstagsshirt und der Sternenhose, die der Bruder erst mit zwei Jahren trug, zufällig komplett mit selbstgenähten Sachen eingekleidet.
Auf die Rückseite kam der Hundereiterfisch von Anja Rieger – auch hier gibt es einen thematischen Bezug zum Tragethema. Mit Ausnahme des Fuchskopfes habe ich damit nun gleich zwei Vorlagen verwendet, die ich nun nur durch meine fast ein Jahrzehnt andauernde Nähbloggerleidenschaft besitze, denn weder das Schnittmuster noch der feine Rieger-Fisch sind noch im Netz zu finden. Sehr, sehr schade.
Da beim Dresdner Nähbloggertreff weitergenäht wurde und ich zu unaufmerksam war, habe ich das bereits bestickte Kopfteil leider verkehrt herum zugeschnitten und der Fuchskopf hätte auf dem Kopf gestanden. So entstand spontan die Ecklösungsvariante, die mir aber nun richtig gut gefällt. Ein bisschen aus der Mitte ist das Motiv zwar leider gerückt, aber das entdeckt wohl ohnehin nur der aufmerksame Nähprofi.
Mit acht Lagen Baumwollstoff und Polsterung hatte mein Maschinchen bei den Anfangsnähten ganz schön zu kämpfen, aber plötzlich nähten sich auch diese Stellen völlig problemlos. Vielleicht war die automatische Fadenspannung in diesem Bereich zu lange nicht mehr gefordert. An einigen Stellen erinnerte ich mich erst wieder beim nähen, dass ich es eigentlich anders machen wollte. Falls ich nochmal so ein Modell nähe, gibt’s daher die Notiz an mich selbst, dass die Hüftgurt- und Schulternähte nicht über die gesamte Länge gehen, sondern nur im Bereich der Polsterung.
Inzwischen war der neue MeiTai schon mehrfach im Einsatz und ich bin froh, dass ich das größere Modell nochmal genäht habe. Statt der vorletzten Größe hätte ich aber auch diesmal gleich die 98/104 wählen sollen …
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
[…] sind schon im Bloghexen Adventskalender aufgegangen. Habt ihr sie alle schon besucht? 01 – 02 – 03 – 04…
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[…] aus Ikea Ivar-Regal Plotter Tipps Teil 1 Fräulein Kluntje von Rabaukowitsch Nähplatz mit Ikea Alex Baby lock Kurs […]
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