Eigentlich wären hier mal eher wieder DIY-Blogbeiträge dran (und leider noch mehr die Blogeinnahmen-Übersichten als Vorbereitung für die fällige Steuererklärung) aber damit ich wenigstens bei den 12er-Alltagsberichten nicht hinterher hänge, schiebe ich nun erstmal diesen Blogbeitrag ein, der eigentlich schon für letzte Woche geplant war. Der 12. August war der zweite Schultag nach den Schulsommerferien und unsere drei Kinder starteten damit in Klasse 2, 6 und 10.
Der Radiowecker meldete sich damit wieder 6:00 Uhr und die darauf folgende Stunde gehörte dem neue-Hefte-Buchumschläge-und-tausend-Zettel-Chaos von allen drei Kindern. Erst danach kam ich zum Frühstück, bei dem es Reste von meines Sonntagsbrunchs mit Freunden zum 48. Geburtstag gab. Danach gönnte ich mir doch noch den 12.-Juli-Blogbeitrag und radelte daher viel zu spät auf Arbeit. Dort angekommen gab es eigentlich viel zu viel zu tun, aber der Arbeitsalltag wurde mit einem 40jährigen Dienstjubiläum sehr aufgelockert. Das man selbst auch schon 25 Jahre beim gleichen Arbeitgeber ist und weiterhin mit befristeten Verträgen wird immer mehr zur Belastungsprobe für die eigene Resilienz.
Die glühend heiße Fahrradfahrt nach Hause war dafür physisch für mich grenzwertig. Vor dem Abendbrot mit eigener Ernte aus dem Garten im Vierseithof mit diesem Jahr wirklich vielen Gurken und Tomaten wurde wieder last minute eine Badekappe für den Schulschwimmunterricht des Jüngsten genäht, die am nächsten Tag benötigt wurde. Wäsche wurde abgenommen und alle anderen Haushaltsaufgaben ignoriert. Es folgte die BG-Sitzung im Projekt Vierseithof, bei der ich das erste Mal gestrickt habe. Gegen 22:00 Uhr wurde der Tag für beendet erklärt.
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Auch wenn ich mich im Juli dann doch für eine vollständige Blogpause entschieden habe, möchte ich den 12. Juli nicht ganz ausfallen lassen, denn schließlich wurde an diesem 12. mein mittleres Kind 12 Jahre alt. Nach zwei Wochen am Weissensee in Kärnten ging es am Vortag nach Niederösterreich, um uns dort zu einer zweitägigen Hüttentour mit unseren Freunden aus Wien zu treffen. Übernachtet wurde in einer wirklich merkwürdigen Pension in Gaming, bei dem sich dann sogar der Frühstückssaft als vergoren herausstellte. Der Sohn war mit seiner improvisierten Geschenkeübergabe aber sehr beglückt und trug ganztägig das Geburtstagsshirt und die Pfadfinder-Kluft.
Halb zehn trafen wir die angereisten Freunde aus Wien. Während die Männer noch 1,5 Stunden die Autos am Start und Ziel positionierten und damit gemeinsam hin- und mit nur einem Auto zurück fahren mussten, schafften wir es in der gleichen Zeit mit unseren fünf von sechs Kindern (einer war mit den Pfadfindern verreist) bereits zum Ötscherschutzhaus. Nach dem Eintreffen der Männer und dem Mittagessen ging es daher noch auf dem Ötscher, wobei ich am Vorgipfel wieder kehrt machte, da ich ahnte, dass meine Füße 1000 Höhenmeter am Tag vor der eigentlichen Wanderung nicht verkraften würden. Die Freunde überraschten das Geburtstagskind aber extra für mich noch vor dem Gipfel mit einem selbstgebackenen Kuchen mit Feuerwerk, den anschließend alle verspeisten. Während ich auf die Gipfelstürmer wartete, konnte ich herrlich entspannt vor der Hütte stricken. Der Abend verflog mit ganz viel Werwolf-Spiel-Runden* mit allen (wobei sich alle amüsierten, warum wir in der Hüttengaststätte ständig mit geschlossenen Augen herumsaßen), einer ein Geburtstagslied singenden Hüttenwirtin und leckerem Essen. Geschlafen wurde in einem Kinder- und einem Erwachsenenzimmer getrennt. Große Kinder sind toll …
Nicht mehr zum 12. im Juli gehörte dann eigentlich die anschließende Ötschergabenwanderung am Sonntag, die mich mit 800 Höhenmetern und 18 km auf einem alpinen Steig an den Rand meiner Wanderfähigkeit brachte, während alle anderen entspannt gleich dreimal Badepausen einlegten. Zweimal habe ich mich auch viel Freude in das eiskalte Ötscherbachwasser geworfen, aber wenn wir alle die letzte Baderunde mit abenteuerlichem Abstieg ausgelassen hätten, wären wir vielleicht nicht komplett vom Regen durchweicht worden. Mit den drei Kindern völlig duchnässt nach der Wanderung nochmal 1,5 Stunden auf das Auto warten zu müssen, war etwas grenzwertig. Das übrigens ausgerechnet mein anschließendes Fuß-Blasenbild für meine Verhältnisse fast schon viral ging, hat mich dann doch sehr überrascht, wobei viel zu viele dachten, dass ich statt mit Bergstiefeln mit Sandalen gewandert wäre, was ich natürlich nicht gemacht habe. Aber das gehört eigentlich schon zum 13. Juli 2025 ….
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Dieses Jahr habe ich tatsächlich wieder die gesamten Schulsommerferien blogfrei verbracht und selbst heute am ersten Schultag sitzen mir eigentlich schon wieder ganz andere Themen im Nacken. Da der blog aber tatsächlich langsam Staub ansetzt, wird doch noch schnell der Sommerferienende-Blogbeitrag geschrieben und veröffentlicht. Ursprünglich wollte ich wenigstens den 12 von 12 Juli-Beitrag und das Brückenbild in den Sommerferien einschieben, aber auch das habe ich nicht geschafft. Nicht wenige sind bereits auf Instagram mitgereist und haben gesehen, wie viel wir unterwegs waren …
Bereits am ersten Schulferienwochenende im Juni ging es los. Wie letztes Jahr versprochen, wurde es der gewünschte Hochgebirgswanderurlaub, der mich mehr als einmal Überwindung kostete. Von der Herzmuskelentzündung im Frühjahr letztes Jahres war wirklich (glücklicherweise) nichts mehr zu spüren, aber bei hochsommerlichen Temperaturen Sesselliftpisten hoch zu schnaufen und in schwindelnde Tiefen zu schauen, ist für mich nicht (mehr) so einfach. Nach zwei Wochen am unglaublich blauen Weissensee in Kärnten in Österreich und intensivster Nutzung der Kärnten-Card, die sogar mich in den Hochseilgarten (und den Jüngsten dort auf 18 Meter Höhe) brachte und mitten im Sommer auf dem Ankogel in den Schnee, folgte eine Hüttentour mit den Freunden aus Wien am Ötscher in Niederösterreich sowie noch ein paar Tage Vrsar in Istrien in Kroatien, bevor es mit einem Übernachtungsstop in Český Krumlov kurz nach Hause ging. Nach wenigen Tagen Arbeit folgte die mit 49 Personen und davon 22 Kindern ziemlich herausfordernde Woche mit dem Chor in Buntenbock im Harz, bei dem dieses Mal mit einer Choreografin gearbeitet wurde. Einige dieser Themen werden hier nochmal im blog auftauchen, da der mittlere Sohn seinen 12. Geburtstag auf dem Berg feierte.
Heute wird nun bei uns in Klasse 2, Klasse 6 und Klasse 10 gestartet und wir suchen damit langsam den Alltag wieder … Seid ihr Blogleser denn noch da oder noch ganz fest im Sommerurlaubsmodus?
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Genau - der Vorteil für mich ist, dass ich nun wieder besser mitbekomme, wer - wann - was bloggt und…
Ich kann dir die Anleitung gerne mal kopieren, wenn du möchtest und nehme die Antrage zum Anlass, um darüber nun…
[…] mit den noch erntbaren eigenen Paprika und anschließend gönnte ich mir einen Bloggerstart mit dem Beitrag zur selbstgenähten und…
Guten Abend Amberlight, ich bin auf deinem Block gestrandet, da ich eine Strickfee 2 von meiner Großmutter geerbt habe. Die…
[…] Da der Jüngste lange Haare hat und ich beim ersten Versuch das Gummiband falsch angenäht hatte, dachte ich dieses…