Das Lieblingskuscheltier des Jüngsten ist ein Drache und daher wusste ich, dass die Neuerscheinung “Die Drachen sind los: Ein Fall für Martha & Mischa“* aus dem österreichischen Leykam-Verlag perfekt zu ihm passen würde. Hinter den Detektivgeschichten für Kinder – wobei ich bei der Altersempfehlung sowohl sechs wie auch acht Jahre gefunden habe – steht eine ganze Buchreihe von der jedes Jahr ein weiterer Band erscheint – so gab es 2023 bereits “Der Wald heult“* und letztes Jahr “Aufregung im Hühnerstall“*.
Presse-Abbildung vom Leykam-Verlag
Das Autorenteam des gebundenen, A5 großen Buches, das sehr gut in der (Kinder)-Hand liegt, ist mit Hubert Flattinger ein Journalist und Autor, der unter anderem die Kinderseite der Tiroler Tageszeitung gestaltete und Petra Hartlieb eine Buchhänlerin, die mit “Meine wundervolle Buchhandlung“* sogar darüber ein Buch veröffentlichte. In den Verlagsangaben liest man, dass beide bei Spaziergängen und am Lagerfeuer die Idee zu dieser Kinderbuchreihe hatten. Illustriert hat sie die Illustratorin Ulrike Halvax.
Presse-Abbildung vom Leykam-Verlag (Kindle-Version)
Presse-Abbildung vom Leykam-Verlag (Kindle-Version)
Die Zeichnungen im Buch sind durchgängig schwarz-weiß mit grüner Kontrastfarbe. Die Geschichte wird interessanterweise immer kapitelweise wechselnd von den beiden Protagonisten Martha und Mischa abwechselnd in der ich-Form geschrieben. Bereits auf dem farbenfrohen Cover kann man alle Eckpunkte der Geschichte erkennen – in Krähfeld (einem fiktiven Ort in Österreich) ist Sommer und im Schwimmbad wird im Gebüsch eine riesige Echse entdeckt, die sich im Laufe der Geschichte als entlaufender Leguan herausstellt.
Presse-Abbildung vom Leykam-Verlag (Kindle-Version)
Auf den letzten Seiten des Buches ist zwar klar, dass der Drachenfall erfolgreich gelöst werden konnte, aber weiterhin die Frage ist, wo die Schlange im Wald abgeblieben sein könnte. Ob der 2026er Fall dann darum gehen wird?
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Der heutige Blogbeitrag ist eigentlich schon eine doppelte Planänderung, denn einerseits hatte ich gehofft, dass ich nun heute endlich wieder ein MMM-Nähwerk für mich selbst zeigen könnte und wenn das nicht gelingt, dann wenigstens den nächsten und abschließenden Teil des Pfadfindergeburtstages. Bei den Nähwerken für mich selbst stapeln sich gerade sehr ungut gleich vier unfertige Projekte – seit viel zu langer Zeit eine kurze Variante von Frollein Kluntje von Rabaukowitsch*, das beim letzten Nähtreff begonnene Top Frau Merle von Schnittreif*, ein Kleid, dass ich beim Jubiläum der Schneiderakademie mitgenäht habe und ein Kimono Tee, das ich eigentlich mal eben schnell beim letzten Schwiegerelternwochenende nähen wollte. Da hier vom verlängerten Familientreffenwochenende Magen-Darm grassiert, wurde weder irgendetwas davon fertig genäht. noch viele Bilder bearbeitet. Aber im Blogbilderordner finden sich immer schnelle Alternativen:
Beim 14. “Kindergeburtstag” der Tochter hatte ich mit den jungen Damen geplottet und dabei den Kolibri mit Spiralmuster von Smickeys & Fadensterni (deren digitale Spur ich nun mit dem Makerist-Aus nicht mehr finden kann) ausprobiert. Die invers-Variante bei der man tatsächlich nur in einem Rutsch entgittert hätte, fiel dabei durch, denn damit wären die Gäste in sekundenschnelle fertig gewesen. Aber das Motiv aus Flockfolie kam natürlich dennoch auf einen Baumwolltaschen*, die ich vorher dafür gekauft hatte.
Bei der knalligen Pinkfarbe war mir bereits beim ausprobieren klar, wer es als Geburtstagsgeschenk bekommen würde. Letztes Jahr fiel die Feier dann zwar komplett aus, aber dieses Mal lud die Nachbarin dann doch wieder in ihr Zweitzuhause auch uns zum Geburtstagskuchen ein und ich war sehr froh, dass ich das Geschenk dafür schon fertig hatte. So eine vorbereitete Geschenkekiste ist schon sehr toll – vielleicht schaffe ich da später wirklich mal, vorbereitet zu sein.
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Zu ihrem 15. Geburtstag wünschte sich die Tochter ganz ausdrücklich einen Rock. Da ihr die beiden Hoodies vom 12. und 14. Geburtstag sowie auch der nach Fasching noch tragbare Bogenschützenpullover weiterhin passen, fand ich es sehr gut, dass sie so einen konkreten Wunsch geäußert hat. Über den – für mich – überraschenden Stoff von den Ladenschließung bei Fabri KaRa, den sie sich selbst dafür rausgesucht hat, hatte ich schon berichtet. Vernäht kann man tatsächlich ein Strandmuster in der Viskose erkennen.
Die ebenfalls wieder gemeinsame Schnittmustersuche führte zum Stufenrock von Meine Herzenswelt*. Ich selbst habe ein kleines Stufenrocktrauma aus meiner Kindheit, denn auch meine strickende Mutter wagte sich auch ein paar wenige Nähstücke, wählte aber damals ein Modell, dass völlig aus der angesagten Mode raus fiel. Schnittmuster- und Stoffwahl waren daher für mich durchaus herausfordernd, aber es sollte ja auch vor allem der Tochter gefallen. Sehr gut gelungen fand ich die Taschen, denn diese verschwinden wirklich in den Seitenfalte und sind mit der Untersteppnaht fast unsichtbar.
Auf die Geburtstagszahl habe ich das erste Mal wirklich komplett verzichtet. Ich hatte aber auch keine wirklich gute Idee, wie an dem Rock eine 15 hätte anbringen können. So gibt es nur das Nählabel von Dortex. Für den Stufenrock braucht man ziemlich viel Stoff. Die Stoffbahnen werden jeweils gekräuselt, was mit dem Differential der Overlock perfekt passte. Den einzigen Nähunfall gab es am Saum. Ich dachte, dass es klug wäre, endlich mal das Saumband für den Rock zu verwenden und bügelte es schwungvoll auf. Das Deckpapier verschmolz aber überraschenderweise mit dem Trägerpapier und ließ sich überhaupt nicht mehr abziehen. Muss man das sofort zwischen zwei Stofflagen bügeln? Da die Tochter auf jeden Fall einen richtig langen Rock wollte und abschneiden daher keine Option war, habe ich das dann ziemlich steife Band komplett eingenäht und bin gespannt, wie es sich nun in der Waschmaschine verhalten wird.
An ihrem Geburtstag im Januar war der Rock fast fertig – es fehlt nur noch der obere Gummi und besagter Saum. Wie so häufig blieb das halbfertige Werk dann aber nochmal so lange liegen, dass es nun passenderweise mit Frühlingstragebildern gezeigt werden kann.
In den Osterurlaub nach Ligurien ist der Rock auch mitgereist, aber zu einem Strandbild ist es dort nicht gekommen. Bei so großen Kindern muss man ja ohnehin sehr dankbar sein, wenn man sie überhaupt noch für den Nähblog ablichten darf. Immerhin kam die Idee zur Aufnahme unter Olivenbäumen mit den Ostergeschenkbeuteln von ihr selbst.
Meine Blogsuche ergab übrigens, dass ich der Tochter den letzten Rock vor zehn Jahren genäht habe – damals war es der Chino Minirock von Prachtkinder, ein Label, dass es leider schon lange nicht mehr gibt. Es wurde also wirklich mal wieder Zeit für einen Rock – was wohl zum 16. Geburtstag gewünscht wird?
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Nächste Woche haben wir unseren 14. Hochzeitstag und daher wird es Zeit, dass ich hier mein kleines DIY-Projekt zum (gefürchteten?) 13. Hochzeitstag noch nachreiche. Unsere Veilchenhochzeit – die mit Geduld, Hoffnung, Treue assoziiert wird – fiel letztes Jahr auf das Himmelfahrtswochenende und mein Mann startete zu einer mehrtägigen Radtour mit dem Freund. Eigentlich wäre er erst am Sonntag zurückgekommen, aber nachdem beim Fahrrad des Freundes auf dem Grünen Band, der ehemaligen innerdeutschen Grenze, das Fußpedal abgebrochen war, kam er überraschend am Abend des Hochzeitstages zurück. Da ich der Tochter versprochen hatte, dass wir das erste Mal zusammen das Finale des Eurovision Song Contest bis zum Ende des Votings schauen würden, gab es allgemeinen Frust über den Verlauf des Abends.
Selbst mein Geschenkekärtchen gab es tatsächlich erst Monate später, da ich erst nicht dazukam, die Karte überhaupt zu gestalten und dann diese noch kolorieren wollte. Mit dem Plotter habe ich das Design Floral Sketch Border – wahrscheinlich von Suziness Designs – zeichnen lassen, das ich aber mittlerweile nicht mehr im Silhouette Store finden kann. Das Ausmalen erfolgte dann trotzdem wieder etwa zu hektisch, was man der Farbgestaltung auch ansieht. Selbst die Veilchen sind eigentlich kaum als solche erkennbar – gelb innen, wäre sinnvoller gewesen. Richtig gut gefällt mir eigentlich nur, wie gut das Zeichnen mit dem Plotter wieder funktioniert hat.
Was aber zählt, ist weder die Zahl noch das kleine Kartengeschenk, sondern – wie hier schon geschrieben – das ganz sichere Gefühl, was für ein Lebensglück unser gemeinsames Ja-Wort für uns bedeutet hat. In Kürze wird auch das jüngste Kind größtenteils selbstständig die Welt entdecken und es wird wieder viel mehr die Möglichkeit geben, partnerschaftliche Unternehmungen neben den Familienaktivitäten zu planen. Darum ging es übrigens auch im ansonsten privat bleibenden Kartentext und tatsächlich waren wir seitdem bereits 2x alleine mit Hotelübernachtung unterwegs.
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Irgendwie klingt dieses Büchlein immer interessanter, je öfter ich darüber stolpere ...
Oh, ja, das ist ein sehr schönes Motiv. LG Elke
Das war bestimmt eine tolle Party!! Happy Birthday für das Geburtstagskind! Und danke für die Verlinkung zum Creativsalat :-) liebe…
Oh ein cooles Projekt, mir gefällt dir Karte richtig gut, auch deine Farbwahl. Mit dem Plotter zu malen finde ich…
[…] könnte und wenn das nicht gelingt, dann wenigstens den nächsten und abschließenden Teil des Pfadfindergeburtstages. Bei den Nähwerken für…