Adventskalender Papierschachteln

Freitags freut mich, dass es mir dieses Jahr beim Thema Adventskalender gelungen ist, die eigenen Erwartungen etwas runterzuschrauben und annehmen zu können, was sich großartigerweise von alleine ergeben hat. Statt einer eigenen neuen und aufwendigen DIY-Variante war diesmal die Oma unserer Kinder extrem fleissig und hat gleich drei Adventsketten mit Papierschachteln gefaltet und befüllt – das sind immerhin 144 kleine und große Papierkörbe.

Zwei der Adventsketten sind bei unseren Kindern gelandet und – wie wir nun seid drei Tagen wissen – stecken da ganz wunderbar gemischte Überraschungen drin. Bislang waren Süßigkeiten und kleine Dino-Radiergummis dabei. Zusätzlich gibt es jeden Tag eine Karte aus der Grüffelo-Weihnachtsbox.

Das einzige Familienmitglied, dass bislang ohne eigenen Adventskalender da stand, war der darüber schon recht betrübte Mann. Besser spät als nie bekam er deshalb am 3. Dezember noch schnell einen einfachen Teebeutel-Kalender befüllt, der mit den bereits vohandenen Filz-Adventskalenderzahlen geschmückt wurde.

Diese reduzierte Kalendervariante tut uns momentan wirklich gut. Wieviele DIY-Kalender sind es denn dieses Jahr bei euch geworden?

Rezension: Drachenschnodder

Das Kinderbuch “Drachenschnodder“* aus dem Lingen-Verlag gehört zu den Neuerscheinungen des Bücherherbstes, die mich überzeugen können. Das in A4-Größe und mit festem Einband publizierte Vorlesebuch für Kindergartenkinder von 4-6 Jahren erzählt die Geschichte eines Drachens, der völlig verschnupft in einem Wald landet.

Abbildung vom Lingen-Verlag

Die Tiere des Waldes befürchten, dass sie von ihm verspeißt werden könnten und bieten ihm daher vorsorglich Gemüse, Obst und Kräuter an. Obwohl er vieles davon noch nie gegessen hat, probiert er es – und wird gesund. Zugegebenerweise ist der pädagogische Zeigefinger in dieser Geschichte sehr hoch erhoben, aber die Grundidee der Erzählung und vor allem die dazu passende Illustration machen es zu einem empfehlenswerten Vorlesevergnügen – und das nicht nur für Kinder, die nicht so gerne Gemüse und Obst essen.

Abbildung vom Lingen-Verlag

Die Drachenkrankengeschichte passt übrigens ganz hervorragend zu meinerm eigenen Gesundheitszustand. Statt Schnupfen durfte ich mich allerdings gestern unter das Messer legen und mich nach verzweifeltem Arbeitseinsatz des Chirurgen, der meinte, dass mein Metall einbetoniert sei, von meinen Drähten des Ellenbogenbruchs trennen. Angenehm war und ist das nicht, aber vielleicht hilft ja auch mir ein Äpfelchen bei der Genesung.

 

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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