2. Geburtstag: Geburtstagsshirt Raglanshirt Gr. 92

Zwei Jahre ist unser Jüngster in diesem Herbst nun schon geworden und manchmal staune ich selbst darüber, wie rasant die Zeit vergeht. Kurz vor meiner ersten Weiterbildungsreise schaffte ich es sogar das hier obligatorische Geburtstagsshirt fertig zu nähen, das ich sonst ja auch schon oft erst am Vortag geschafft habe.

Die meisten Stoffe lagern seit dem Sommer in großen Sammelkisten und warten auf den Einzug ins spätere Nähzimmer, aber mit dem wohl gehüteten Baggerstoff von Nicibiene und einem grünen Streifenrest unklarer Herkunft, fand sich dann doch etwas passendes. Ich musste allerdings selbst darüber schmunzeln, dass das Geburtstagsshirt des großen Brudersvor vier Jahren ebenfalls aus diesem Stoff genäht wurde – die Baggerbegeisterung in diesem Alter muss man einfach auskosten.

Statt der einzelnen Applikationszahl von Kunterbunt-Design gab es diesmal noch ein etwas aufwendigeres Stickmotiv dazu, denn das kurz zuvor gestickte Blümchen aus der Serie Fuchs und Freunde Stickdatei von Hamburger Liebe, ebenfalls erhältlich bei Kunterbunt-Design, fand ich selbst so toll, das ich es für’s eigene Kind auch nochmal haben wollte. Da ich es nicht zu bunt mag, blieb ich bei den blau-grün Tönen und war vom Ergebnis selbst begeistert. Da es farblich am besten passte, entschied ich mich außerdem für mein Unikat-Label von Cotton Trend als Seiteneinnäher.

Genäht wurde einmal mehr nach dem Raglanshirt aus Nähen mit Jersey. Wie beim 1. Geburtstag entstanden aber wieder die unschönen Falten am Halsbündchen, bei denen ich eigentlich dachte, dass ich sie nähtechnisch schon hinter mir gelassen hätte. Wahrscheinlich sollte ich bei diesem Schnitt das Bündchen doch wieder nach eigener Berechnung zuschneiden und nicht wie im Schnittmuster vorgesehen. Da der große Bruder beim 2. Geburtstag die Gr. 86 bekam und so viel leichter war, entschied ich mich für die Gr. 92, die nun leider doch mehr Reinwachspotential hat, als gedacht. 

Am meisten haben mich übrigens wieder die Geschwistergeschenke gefreut. Die Tochter mit neu entdeckten Nähleidenschaft nähte ihm ein Kissen für sein Kuscheltier und das Kindergartenkind malte ein weiteres Palmenbild. Wenn er zur Zeit etwas malt, dann sind es Palmen … mit der relativ großen Altersspanne unserer drei Kinder gibt es nun tatsächlich ganz neue Themen, an die wir in unserer Familienanfangszeit noch gar nicht gedacht haben. Ich bin schon sehr gespannt, was hier noch so für Geschwistergeschenke entstehen werden.

 

 

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Spiel(zeug)rezension: Holzspielzeug Wer wohnt wo von Noris

Mit unseren drei Kindern und der Möglichkeit auch immer mal wieder Spiele rezensieren zu können, haben wir inzwischen schon einige Erfahrungen bei den Grundspielideen. Häufig erkennt man dabei dann doch gleiche Strukturen. Daher begeistert mich “Wer wohnt wo“* von Noris um so mehr. Spielidee und Ausführung harmonieren in diesem Fall ganz hervorragend. Geliefert wird das Spiel komplett plastikfrei in einer Holzkiste, die wiederum in einer Pappschachtel steckte.

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Zwölf Tiere – Igel, Hase, Ente, Schildkröte, Elefant, Schwein, Kamel, Katze, Krokodil, Robbe, Nashorn und Wal – suchen ihr Häuschen. Jede Tierform, die gut erkennbar ist, aber doch so reduziert, dass den Kindern noch genügend Phantasiefreiraum bleibt, gibt es doppelt. Einmal naturbelassen und einmal in einer kräftigen Farbe. Die Tiere passen perfekt in die großen Holzformen. Zunächst werden diese aber geleert und ein Holzdach darauf gesetzt. Im Zuge des Spiels suchen die Kinder nach dem Memoryprinzip das Häuschen, in dem das jeweilige Tier wohnt.

Das gesamt Spiel, das mit dem Prüfsiegel von Spiel Gut ausgezeichnet wurde, ist laut Herstellerangaben aus handgsägtem Holz. Das erklärt sicherlich auch den höheren Preis, wobei ich es tatsächlich erstaunlich finde, dass ein Großanbieter wie Noris so ein Manufakturspielzeug anbieten kann. Die Verarbeitung ist bei unserer Ausführung aber tatsächlich tadellos – keine Absplitterungen oder scharfen Kanten, die auf eine schnelle, maschinelle Herstellung hindeuten. Dabei hat man tatsächlich das Gefühl, ein hochwertiges Holzspielzeug erworben zu haben, mit dem man noch mit den Enkelkindern spielen kann. In der Spielanleitung ist sogar angegeben, dass es noch einen zweiten Teil mit weiteren Tieren geben soll, aber davon habe ich leider noch gar kein Angebot gefunden.

Empfohlen wird das Spiel ab drei oder teilweise auch erst ab vier Jahren. Unser Jüngster erfreut sich zwar schon jetzt sehr an den Tierfiguren und benennt diese, aber auf einen wirklichen Spielverlauf müssen wir bei ihm wohl noch etwas Geduld haben – ich kann es kaum erwarten.

Wer das Spiel vielleicht dem Weihnachtsmann in den Geschenkebeutel legen möchte, kann gerne den 20% Rabatt Code: amberlight bei Zoch nutzen.

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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