virtueller Nähtreff im Wellenbrecher-Lockdown November 2020

Da wir uns mitten im Wellenbrecher-Lockdown befinden und wir damit ein zweites Mal die persönlichen Kontakte so gering wie möglich halten, musste ich mich beim November-Nähtreff der Dresdner Nähblogger wenigstens nicht entscheiden, denn es war klar, dass es nur ein virtuelles Treffen geben konnte. Bis auf das dreitägige Nähwochenende während der niedrigen Infektionszahlen des Sommers habe ich mich tatsächlich gegen die persönlichen Nähkontakte entschieden, auch wenn es mir im Juni vor der Sommerpause ziemlich schwer gefallen war. Der Oktober-Termin fiel komplett aus und so freute ich mich um so mehr auf eine weitere jitsi-Runde.

Wenn ich mich richtig erinnere, warum wir schon sehr lange nicht mehr so viele, die sich zeitgleich zusammengefunden haben, denn im Laufe des Abends, der wohl erst nach Mitternacht endete, versammelten sich: Mit Nadel und Faden, Kremplinghaus, Ringellaus, Malou, Näähglück by Sophie Kääriäinen, Nadelexperimente, stoff_verzueckt, Königinnenreich, OrNeeDD, Dani Ela, Ina-Zkar ( handmade Couture) und Schau’n wir mal. Es gibt zwar noch einige Gesichter mehr, die man gerne wenigstens virtuell mal wieder sehen möchte, aber so war die Anzahl auch schon überraschend erfreulich.

Weniger begeistert war ich von meinem Nähergebnis. Eigentlich hatte ich ja sogar einen Plan und der Mann überzeugte mich kurzfristig, dass ich erstmals am zukünftigen Nähplatz den Abend verbringen könnte, in dem sich eigentlich gerade die gerümplige Camppingzeuglagerungs- und Treppenbauwerkstatt befindet. Stattdessen suchte ich aber erst stundenlang verschollene Stickdateien und Anleitungen, wobei Stickpferdchen* mir sogar vier Jahre nach Kauf am Freitagabend die verschollene Anleitung nochmal zuschickte (DANKE!), aber über den Zuschnitt und die Einlagenbügelei kam ich nicht hinaus und ärgerte mich dabei noch, dass zwei Wochen nach dem Inlineskate-Po-Unfall, aufgrund gebrochener Halteschnalle, die Sitzerei immer noch so schmerzt. Das Treffen und Plaudern mit den (früher auch bloggenden) Nähfreunden war dennoch ein Lichtblick im November und ich bin dankbar, dass es möglich war.

 

Basteln mit Kastanien: Elefant

Da schon jetzt die letzten Kastanien bereits wieder schrumplig geworden sind, wird es Zeit für den Blogbeitrag zum diesjährigen Kastanienbasteln. Das dritte Jahr in Folge wurde mit dem mittleren Kind wieder etwas aus seinem Buch “Lustige Kastanienfiguren für kleine Künstler“* umgesetzt. Nach dem Bauarbeiter und dem Ritter wählte der Schulanfänger dieses Jahr einen Elefanten – was würde besser zu ihm passen.

Tatsächlich sind unsere Elefanten nicht nur ziemlich windschief geworden, sondern haben auch Ohren, die eher an Mäuse als an Elefanten erinnern. Außerdem konnte die Elefantenmausohren nur mit viel Heißkleber zum halten gebracht werden. Der Sohn bemängelte dann auch, dass sie so wenig standfest wären, aber sein kleiner Bruder war dafür um so begeisterter von den beiden Kastanienelefantentieren.

Die beiden wackligen Gesellen durften aber trotzdem auf den Jahreszeitentisch ziehen und dort eine Weile dünner werden. Im Gegensatz zum Ritter aus dem letzten Jahr, verschwanden die beiden aber ohne, dass der Kastanienbastler eingefordert hätte, sie unbedingt aufheben zu wollen. Auch nicht schlecht. Ob im kommenden Jahr auch der Jüngste aktiv mitbasteln wird? Dieses Jahr kämpfte er eher mit dem Kastenienbohrer, was teilweise etwas abenteuerlich war. Für ihn müsste es nächstes Jahr dann eigentlich ein Pingu-Huhn werden, wie vorgestern gezeigt. Habt ihr dieses Jahr auch mit Kastanien gebastelt?

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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