7. Geburtstag: Tiefsee Geburtstagsshirt Levi von Studio Schnittreif mit Passenabtrennung Gr. 122 128
Um wenn nun schon verspätet, wenigstens chronologisch in der richtigen Reihenfolge zu bleiben, folgt zwischen Kindergeburtstagseinladung und Feier erst noch das Geburtstagsshirt, denn wie schon berichtet, hatte der Sohn zwar kein Problem an seinem Geburtstag mit den Großeltern verreist zu sein, forderte aber dennoch ein, dass er bei der Rückkehr SOFORT seine Geschenke sehen wollte. Mit einem arbeitsfreien Tag glückte die Vorbereitung und so konnte er nicht nur auspacken sondern auch in sein gewünschtes Geburtstagsshirt schlüpfen.
Die Entscheidung fiel auch diesmal wieder auf ein neues Schnittmuster und ich kaufte mir dafür Levi vom Studio Schnittreif* bei Makerist. Der Sohn hatte sich ausdrücklich ein Tiefsee-Geburtstagsshirt gewünscht und ich fand, dass durch die Passenabtrennung die Meeresbereiche zumindest mit ein bisschen Fantasie zugeordnet werden konnten.
Der gestickte Taucher aus der Summerboys-Serie von Doro Kaiser, erhältlich bei Kunterbunt-Design, landete dann trotzdem im eigentlich nicht betauchbaren Tiefseebereich und die Fische waren eigentlich auch nicht die richtigen, was der bestens informierte* Sohn glücklicherweise nicht bemängelte. Seinen Hinweis auf die neue Lebenszahl wollte er ohnehin unbedingt.
Eigentlich war ich ein bisschen unsicher mit den Größen, aber da Levi ohnehin mit der Doppelgröße 122/128 genäht wird, musste ich mich glücklicherweise nicht entscheiden. Neu war für mich die Variante des Halsausschnittsnähens, die im Ebook nicht vorher komplett zum Ring geschlossen wird, sondern wie beim Binding erst nach dem annähen zu schließen ist. Das hat prima geklappt und auch die einzelnen Stücken trafen sich an genau den richtigen Stellen.
Außerdem habe ich langsam eine bessere Routine bei der Coverlock-Einfädelei. Auch mit diesen Nähten war ich diesmal richtig zufrieden und froh nicht nur schnell auf eine andere Variante ausgewichen zu sein. Vernäht wurde ein Fisch-Stoff von Hilco*, den ich vor einigen Jahren von Internaht bekommen habe und – diese Erkenntnis kam tatsächlich erst mit dem Blogebeitrag-schreiben – aus dem ich ihm bereits sein Shirt für den 3. Geburtstag genäht hatte. Die Kombination mit dem eingetauschten rote Fischestoff vom ersten Nähwochenende in der Sächsischen Schweiz 2019 macht es aber doch deutlich anders.
Bislang führen nun nach sieben Jahren die Kurzarmshirts ganz knapp vor der Langarmvariante, denn bei einem Julikind ist die Entscheidung gar nicht so einfach. So häufig wie er nun aber schon in die Langarmvariante geschlüpft ist, scheint es auf jeden Fall die richtige Wahl gewesen zu sein.
Verlinkt bei:
und der eigenen Kindergeburtstags-Seite
Werde Blogunterstützer (mit Willkommensgeschenk)
oder triff dich virtuellmit mir.
Du kannst aber auch einmalig ein paar Münzen via Paypal in mein Stoffkaufschwein werfen, wenn einer meiner Blogbeiträge für dich nützlich war oder ganz ohne zusätzliche Kosten für dich deine Bestellungen bei verschiedenen Shops über meine Seite auslösen.
Spiel(zeug)rezension: Lern die Uhr von Noris
Beim zweiten Schulkind macht man zwangsläufig einiges anders, weil man in der ersten Runde bei einigen Themen rückblickend verstanden hat, dass es bei einer früheren Unterstützung leichter für alle geworden wäre. Dazu gehörte bei uns das Uhr-lesen-können, denn bei der Tochterwar ich lange Zeit der Meinung, dass sie diesen Schritt im Schulalter ganz mühelos gehen würde und es eigentlich auch ein Geschenk der Kinderheit ist, wenn man zeitlos in Tag leben kann. Da es dann aber schwieriger wurde als gedacht, bekam der Sohn nun gleich zur Schuleinführung das Kinderspiel “Lern die Uhr“* von Noris in die Zuckertüte.
Das Kinderspiel für maximal vier Mitspieler soll bereits für Vorschüler mit sechs Jahren geeignet sein und wird mit nur einer Folie verpackt als Stanzbögen geliefert. Bevor es losgehen kann, werden vier Lernuhren zusammengesetzt und 36 Puzzleteile herausgelöst.
Im Anleitungsheft vorgeschlagen, werden vier verschiedene Spielvarianten. Spielvariante Nr. 1 besteht nur darin, dass man die Zeitangaben auf den Puzzleteilen benennen soll und dabei ansagt, wie die Zeit ist, welche Tageszeit dazu gehört und wie die dazu passende Tätigkeit, die als Bild auf den Karten ist, benannt werden kann. Damit lernt man allerdings die Uhrzeit nicht, sondern muss sie bereits können und ziemlich langweilig ist die Variante auch. Bei der zweiten Variante wird gepuzzelt – der Schulanfänger kann die großen Zahlen wie 35 oder 40 allerdings weder lesen noch sie der Uhr zuordnen und puzzelte ohnehin nur, weil er die Ecken zuordnen konnte.
Meine Hoffnung lag daher auf den beiden Varianten mit den wirklich hübschen Pappuhren. Dazu werden die Zeitangabekärtchen einzeln gezogen, aber die Uhrenkärtchen verdeckt. Dann stellen alle Mitspieler ein und man kontrolliert erst danach mit den Uhrkärtchen, ob es richtig war. Bei wem es übereinstimmt, der bekommt einen Punkt. Diese Spielevariante funktioniert tatsächlich, aber auch erst, wenn die Mitspieler die Uhr bereits erlernt haben. Ohne die Puzzleteile kann man in einer weiteren Variante die Uhrzeit ansagen (oder als Vorschlag Nr. 4 aus einer Fernsehzeitschrift auswählen), die Mitspieler stellen ein und der Schnellste darf Stopp suchen – dafür müssen aber wiederum alle Mitspieler gleiche Uhrzeitkenntnisse haben, damit es nicht zu ungerecht wird.
Das Uhrzeitspiel funktioniert prima als pädagogische Unterstützung, wenn die Uhrzeit im Lehrplan ohnehin dran genommen wird. Für Kinder mit einem Uhrzeitinteresse sind die Spielvariante ohne Lesekenntnisse entweder noch zu schwer (beim selbst die Zahlen lesen) oder bereits zu leicht, wenn nur gepuzzelt werden soll. Wenn die Uhrzeit hingegen schon gut beherrscht wird, kann nur noch die Schnelligkeitsvariante für Spielspaß sorgen. Wenn bei uns alle drei Kinder zuverlässig die Uhrzeit können, wird das Spiel daher wohl recht schnell weiterwandern. Über das Manko, dass in der Spielanleitung die für mich logische regionale Viertel- und Dreiviertelvariante, wie bei jedem Maßbecher in der Küche, noch nichtmal erwähnt wird, schaue ich bei dieser Rezension großzügig hinweg.
Verlinkt bei:
Werde Blogunterstützer (mit Willkommensgeschenk)
oder triff dich virtuellmit mir.
Du kannst aber auch einmalig ein paar Münzen via Paypal in mein Stoffkaufschwein werfen, wenn einer meiner Blogbeiträge für dich nützlich war oder ganz ohne zusätzliche Kosten für dich deine Bestellungen bei verschiedenen Shops über meine Seite auslösen.
[…] Amberlight: Listicle: Gastbeiträge & [Bloggerschnack im Mai 2025] […]
Das war ein gut gefüllter Tag. Schön, dass Ihr Zwei immer noch so glücklich seid, auch nach so langer Zeit,…
So ein schönes 12 von 12 und so langsam komme ich auch mit der Fotoreihenfolge und dem dazugehörigen Text klar…
Ich kenne solche schlaflosten Nächte nur zu gut. Fies ist, wenn man eine Stunde vor Weckerklingeln aufwacht und sich weigert,…
Ui, bei dir geht's ja rund! Auf jeden Fall schön zu sehen, dass dein Flachsbeet so schön sprießt. Ich bin…