MMM: Pyjamahose Margot aus Liebe auf den ersten Stich und Puhzzlepulli
Im Mai schaffe ich es nun tatsächlich endlich mal wieder etwas beim me-made-Mittwoch zu zeigen. Um diesmal durch die strengen Prüfungen durchzukommen, wird der bereits gezeigte Zipfelpullover nochmal seinen Auftritt bekommen und eine Pyjamahose mit ganz viel Nähgeschichte. Beim letzten Nähwochenende mit den Dresdner Nähbloggern in der Sächsischen Schweiz nahm ich einen extrem dehnbaren Stoff mit, aus dem ich mir eine Schlafanzughose vorstellen konnte. Als Schnittmuster wählte ich aber fatalerweise einen reinen Webwareschnitt für nicht dehnbare Stoffe aus “Liebe auf den ersten Stich“. Für die mir bereits etwas merkwürdig vorkommenden Maße reichte der Stoff nicht und ich patchworkte daher an einem Bein etwas Stoff gewagt zusammen. Das Ergebnis sorgte für größte Heiterkeit in der Familie und der Nachfrage des Mannes, was ich mir gewichtstechnisch denn für die nächsten Jahre vorgenommen hätte.


Es wurde erfolgreich gesteckt, beschnitten und gekürzt und so kam aus dem super dehnbaren Stoff tatsächlich etwas tragbares heraus. Die Zusammenstückelung am Bein hätte ich mir aber sicher sparen können. Das Schlafshirt ist übrigens immer noch von dieser Aktion, die nun schon sieben Jahre her ist.


Immerhin habe ich mir bei diesem Projekt endlich mal die Zeit genommen, selbst auf diesem extrem schwierigen Stoff eine dünne Top-Coverstich-Naht mit der Brother CV 3550 hinzubekommen. Dazu waren zwar einige Testnähte notwendig, aber ich verstehe das Maschinchen langsam besser. Wahrscheinlich ist die Naht immer noch etwas zu locker, aber bei dem Superstretchstoff passt das wiederum. Erfreulicherweise hat sie selbst die Overlockseitennähte klaglos übernäht.


Herausgekommen ist ein Nachtgewand, das ich tatsächlich trage und das glatte Gefühl mag. Die wärmenden Socken sind übrigens von der Uroma, die nach überstandener Covid-Erkrankung nun hoffentlich noch viele Jahre weiter Socken für mich stricken kann. Die erste Schlafhose wird ebenfalls immer noch getragen.


Falls mein Nachtgewand nun doch wieder durch die Prüfung fliegen sollte, folgt nun noch, wie angekündigt, ein Tragebild des letzten tageslichttauglichen Kleidungsstücks:

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#blogst Netzwerktag #souveransichtbar
Rückblickend auf dieses zweite Coronajahr wird es für mich eine Zeit sein, in der ich im Bloggerleben an Veranstaltungen teilgenommen habe, für die mir in den letzten Jahren die Möglichkeiten fehlten. So folgt der h+h cologne Teilnahme nun zum ersten (und letzten Mal) blogst. Das Netzwerk mit jährlicher Konferenz, Workshops und Events gibt es fast so lange, wie meinen eigenen blog und damit schon seit fast einem Jahrzehnt. Viele der Veranstaltungen fanden aber weit von mir entfernt statt und obwohl ich ja durchaus schon (wenig nachhaltig) weite Bloggerwege – wie zum Kinderbuchworkshop nach Köln, Lillestofffestival nach Hannover oder der Supernähmaschinenvorführung nach München – auf mich genommen habe, hat es nie gepasst. Tatsächlich war ich dabei auch immer etwas befangen, denn ich Gegensatz zu den Nähevents wie den Nähcamps in Berlin, fühlte ich mich nie richtig zugehörig. Konferenzen gehören zwangsläufig zu meinem Berufsalltag – in dieser Woche gleich vier virtuelle parallel, die erste davon mit über 1000 Teilnehmern und dem totalen Zusammenbruch der Technik – aber beim Blogthema, passte der Bussinessansatz nicht so richtig.

Nun gab es aber einen Netzwerktag mit kostenfreiem Zugang, für den nur ein paar Überstunden investiert werden mussten, um dabei sein zu können. Das habe ich mir gerne gegönnt. Bereits in den Tagen vorher startete die Netzwerkwoche #souveraensichtbar, an der ich auch teilnahm. Mein Grundgefühl ist tatsächlich geblieben, denn ich blogge zwar seit nun elf Jahren, aber vermarkte kein Produkt, muss und vor allem will keine Marke entwickeln und bin daher auch nicht sichtbar. Das sichbar-sein beschränkt sich weiterhin auf meinen Berufsalltag und der blog bleibt Freizeitausgleich, Nähhobbyfinanzierung und Freude an Vernetzung.

Das Tagesprogramm von 10:00-16:00 Uhr brachte vier Impulsvorträge. Martina Fuchs sprach kurzweilig über den Expertenstatus, den ich weder anstrebe noch im Bloggerleben erreichen werde, Bianca Grünert gab Hinweise, wie man sich am besten beschreibt, Sandra Dirks stellte vor, wie man Zoom besser nutzt und zum Abschluss ging Bianca Fritz auf den social media Bereich ein. Das sich hinter dem letzten Programmpunkt Abschied und Ausblick das Ende der blogst-Zeit verbirgt, ahnte wohl niemand der Teilnehmer. So war mein erstes blogst-Event nun tatsächlich auch mein letztes. Immerhin verstehe ich nun, wer sich hinter sou.veraen verbirgt und vermute, dass da etwas neues kommen wird.

Habe ich nun dennoch etwas mitgenommen? Ja – denn wie so häufig bei diesen Treffen, habe ich tatsächlich mir unbekannte blogs entdeckt, denn es gab beim Speed Networking Breakout-Session-Räume mit jeweils wenigen Teilnehmern und persönlichen Gesprächen. Ein bisschen ausführlicher geplaudert, habe ich mit Röda Hus – und war erst danach erstaunt, wie erfolgreich sie in diesem Bereich tatsächlich ist, was sich im entspannten Gespräch ganz anders anhörte – fern-wehen, bei denen ich nun sicherlich eine Weile mitreisen werde, designigel, die ebenfalls ausschließlich professionell unterwegs ist, gesunde360grad, increasecreativity und undwasmachstdueigentlichso.

Zusätzlich zum Speed-dating gab es eigentlich auch noch wonder.me-Räume, die ich inzwischen auch von meinem beruflichen Umfeld kenne, aber die in diesem Fall fast immer leer waren. Was bleibt? Aktive Blogger kennenzulernen, freut mich immer sehr, denn viele aus meinem Umfeld haben ja inzwischen schon wieder aufgehört mit dem bloggen. Es gibt sie aber noch und teilweise auch wieder. Richtig gut würde mir eine Vernetzungsvariante mit den Nähbloggern gefallen, aber habe ich bislang noch nichts wirklich entdeckt.
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