geNÄHtes 100: Durchschlafsack Gr. 92-98

Einhundert Dinge habe ich nun schon genäht und das Jubiläumsstück ist ein Durchschlafsack von Thelina geworden. Die ersten beiden – mit Elefanten und Eulen – gab es im September letzten Jahres und ich hätte es nie für möglich gehalten, dass das Tochterkind so lange da reinpasst.

Der eingenähte Durchschlafzauber hat außerdem so gut funktioniert, dass ich Sorge hatte, dass sich daran etwas ändern könnte, wenn man den Schlafsack wechselt. Schließlich ist es schon luxeriös, das die kleine Dame ohne jegliche Proteste am Abend 19.00 Uhr ins Bett gelegt werden kann und gegen 7:00 Uhr wieder aus dem Schlaf gerissen wird. Am Wochenende schläft sie auch mal bis halb zehn *freu* und einen mindestens 3-stündigen Mittagsschlaf gibt’s noch dazu.

Inzwischen gab es schon ein paar Probenächte und glücklicherweise hält der Durchschlafzauber an! Dank einem gesteppten Volumenflies dürfte er auch warm genug geworden sein, denn reines Schafswollvlies wie bei der letzten Wintervariante werde ich auf keinen Fall wieder vernähen. Für den groooßen Durchschlafsack habe ich den kuschelweichen Eulenflanellstoff, den ich im Königreich der Stoffe erstanden haben, angeschnitten. Die Entscheidung, ob nun das Krokodil auf dem Kopf stehen oder das Kängurubaby aus dem Beutel fallen sollte, ist mir wirklich schwergefallen. Als Innenstoff fand der gewonnene IKEA-Auto-Stoff Verwendung und den grünen Baumwollstoff gab es im eigenen Stofflager. Besonders süß finde ich ja, dass das Tochterkind geradezu euphorisch “Auuuutoooo” ausruft, wenn sie ihren neuen Schlafsack sieht. Autos stehen gerade ganz hoch im Kurs …

Nähunfall-Verlosung: die Entscheidung

Gleich zehn Kommentare gab es zu meiner Nähunfall-Verlosung. Da tat es mir ja fast schon leid, dass ich nicht noch zwei, drei weitere Anläufe gebraucht habe. 😉 Die Entscheidung ist mir wirklich schwer gefallen, denn gleich mehrere Blogleser haben angeboten, dass die Hülle weiterleben soll. Die Argumente von Ursula waren wirklich überzeugend und auch die Rotstift-Variante hätte mich sehr interessiert …. ABER … die Hülle ist wirklich zum zerschneiden vorgesehen, denn wenn ich kritisch auf dieses Nähergebnis schaue, ist das Webband ohnehin zu schief angebracht und genügt damit nicht meinen eigenen Anforderungen.

Bleiben noch drei, die sowohl Stickerei wie auch das Webband (wenn das überhaupt geht) weiterverwenden wollen. Die Entscheidung fällt für Frau Kreativberg, denn sie ist zur Zeit meine aktivste Blogleserin und hat sich die “Nähreste” damit wirklich verdient.

Ganz leer geht aber auch Maufelinenicht aus, denn ihre Begründung: “Und hast Du gesehen, dass man aus dem Namen das Wort “Rabe” machen kann? Mein Sohn ist grade dabei einen “Vogelpark” im Garten zu bauen, und er könnte das Wort Rabe mitsamt Rabenapplikation (die ich dann noch machen würde 😉 gut auf einem Pulli brauchen!” hat mein Herz erweicht. Deshalb geht ein gestickter Rabe-Schriftzug auch noch auf Reisen. Dafür habe ich das erste Mal die Freebie-Schrift von hierausprobiert. Bis auf das E, das irgendwie nicht so richtig perfekt zu den anderen Buchstaben passt, finde ich diese Stickmaschinenschrift ganz gelungen.



Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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