Jungswanderpaket: Startbefüllung 1

Auch wenn meine zweite Elternzeit leider weiterhin mit dem Thema Feinschliff an der Doktorarbeit bzw. genauer: momentan Abbildungen zum über 400-Seiten-Werk klären, belastet ist, gönne ich mir das erste Mal in meinem Bloggerleben die Teilnahme an einem Wanderpaket. Angestiftet dazu hat mich Serefina, die ein Jungenwanderpaketgestartet hat. Zwei meiner drei Dinge für die Startbefüllung sind gleich bei der ersten Station hängen geblieben und können daher nun auch hier gezeigt werden ohne das die Überraschung für die Wanderpaketteilnehmer verloren geht.

Neben den Nudeln für die Kinderküche, die nach der Anleitung von Clau*chichi auch bei uns häufig gekochtwerden, ist noch ein Siebdruck-Beutel für größere Jungs mit ins das Paket gehüpft, den ich bei einem Kurs während der ersten Elternzeit bedruckt habe. Das Motiv darauf ist von einer Fotografie, die ich während meines Promotionsstipendiums in Stockholm machen konnte. Das Baden-verboten-Schild steht vor dem stadshus, in dessem Blå hallen jährlich das Festessen der Nobelpreisträger stattfindet. Amberlight hat während der Stockholm-Zeit auf Kungsholmen gewohnt, wo das stadshus steht und so denke ich bei diesem Beutel immer etwas wehmütig an diese Zeit zurück.

Als 10. Station der 3. Runde wird das Paket bei uns vorbeikommen und es wäre fein, wenn ich dann vielleicht wirklich schon den Abgabehorizont der Doktorarbeit erahnen kann. Der Mann sieht natürlich auch diese – in seinen Augen unnötige – Paketverschickerei äußerst skeptisch und erwähnt passenderweise den zusätzlichen CO2-Ausstoß der Post-LKW’s. Leider hat er damit ja auch noch nicht so ganz unrecht …

Verlinkt bei Kiddykram, Link Your Stuff und FagSamstag.   

Mangel: Stoffe rollen

Während mich beim letzten Sterntaler-Großstoffkauf 2012 die Aussicht da meterweise Stoff bügeln zu müssen, noch sehr abgeschreckt hat und es eine Offenbarung für mich war, dass es in der Familie eine Wäschemangel gab, blieb diesmal das Bügeleisen gleich kalt und ich habe die 21m sofort zur Wäscherolle transportiert. Das Tochterkind drehte begeistert am Rad und ich bekam wieder glänzende Augen, wie (fast) völlig mühelos meine Stoffe faltenfrei wurden. Eine wahre Freude für mich.

Elf Stöffchen hab ich so aufeinander schichten können. Der gelbe und schwarz-weiße Stoff sind übrigens vom gleichen Stoffverkauf, aber von Graziella Wäschemoden, die ihre Stoffe dort ebenfalls für sagenhafte 2€ pro Meter verkaufen.

Das noch 3jährige Tochterkind kann übrigens inzwischen schon deutlich weiter als elf zählen, wobei neulich wieder etwas passenden für die Kindermundsammlung von Frau Spielpause dabei war:

Am Himmel fliegt in der Dämmerung ein großer Vogelschwarm. Das Tochterkind schaut nach oben und ruft “Oh, eine ganz Vogelfamilie, das sind bestimmt Hundert.” und beginnt zu zählen “Eins, Zwei, Drei …” und weiter bis zur “Achtzehn, Neuzehn, Zehnzehn, Elfzehn, Zwölfzehn…”

Eine Auflösung des Märchenrätsels bin ich euch ja noch schuldig, auch wenn ihr nicht so richtig in Ratelaune gewesen seid. Es war Der Trommler und die Hexe vom Glasberg, ein Märchen der Gebrüder Grimm, das mir völlig unbekannt war.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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