Indianer von Susalabim

Eine handvoll Stickdateien von Susalabim* liegen auf meinem Creadienstagstisch, denn inwischen habe ich rausgefunden, dass sticken mit dem Kontaktbaby noch am besten funktioniert. Da noch nicht klar ist, wo die feinen Button aus der Stickserie “Indianer”wirklich landen werden, sind sie erstmal alle als Aufnäher auf Stickfilz* gelandet. Das grobe Leinen in den Applikationen kommt von meinem letzten Stofffund beim Möbelschweden. Bei diesen Stickdateien weiß ich sofort wieder ganz genau, warum ich mir vor vier Jahren eine Stickmaschine* gewünscht habe.

Momentan greift ja gerade das Plotter-Fieber* um sich und ich bin mir sicher, dass die Anzahl der Plottermotive – wie hier von kaianja*, rompy* oder nikidz* – in den nächsten Wochen sprunghaft ansteigen wird. So eine Spielegerät wäre sogar schon von den Blogeinahmen finanzierbar, aber noch bin ich der Sucht nicht erlegen …

Vollzählig sind die Buttons übrigens heute schon nicht mehr, denn ein Indianer ist mit meinem stadteigenen Lieblingssaubermachbad* (die sogar eine kontrollierte Naturkosmetik ist) zum Sohnemann von strategchen gewandert und ein zweiter in den so enttäuschenden Wanderbrief.

Schließlich wollte ich ja dort eigentlich zeigen, was ich mir als Briefinhalt zum tauschen vorgestellt hätte. Neben dem Button habe ich mich dafür von einem Stückchen Blümchenwebband* von Blaubeerstern und  Hamburger-Liebe-Äpfeln* getrennt. Webband und Stoff haben zwar inzwischen neue Besitzer gefunden, aber die Sendung ist mit meinem schönen Button inzwischen verschollen. Ich habe da ja die Postfrau in Verdacht, die bestimmt näht und den Cowboy wie im wilden Westen einfach gekidnappt hat ….

Sommerrock im Winter

Heute führt mein Tochterkind ihren Sommerock aus, der im Winter über der Hose getragen wird und eigentlich in die Rubrik “Nähunfälle” gehört. Genäht wurde er tatsächlich bereits im Sommer nach der Anleitung von knobz. Mädchen-Jersey und breites Gummiband gab es vom 2013er Frühjahrs-Stoffmarkt.

Als Saumabschluss habe ich mich für ein Reststück grünes Paspelband entschieden – von der Nadel ist dieses Röckchen sehr schnell gesprungen, aber zufrieden bin ich damit nicht wirklich. Neben der Fehlstelle (denn das Paspelband war doch tatsächlich ein paar Zentimeterchen zu kurz) am Saum, fand ich das Musterwirrwarr zwischen Gummiband und Stoff dann doch zu viel. Außerdem ist das ganze ziemlich unförmig geworden und auch irgendwie zu kurz. Ein vermessen des Tochterkindes wäre doch angebracht gewesen.

Dennoch trägt das Tochterkind ihren Rock ausgesprochen gern. Ein einfarbiges Shirt würde das Outfit vielleicht noch retten, aber da herrscht gerade Ebbe im Kleiderschrank.

Vergeblich danach suchen, kann ich inzwischen übrigens wieder recht entspannt, denn die Rockträgerin nimmt ihre auf-den-kleinen-Bruder-aufpassen-Aufgaben sehr ernst, so dass ich mich immer noch traue, ihn auf dem Wickeltisch liegen zu lassen, wenn ich im Kinderzimmerschrank wühle. Ganz alleine würde ich ihn dort nicht mehr liegen lassen, aber mit so einer hilfsbereiten großen Schwester geht das noch recht gut …

Verlinkt bei der Meitlisache, Kiddikram und my kid wears.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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