Dieses Jahr habe ich tatsächlich wieder die gesamten Schulsommerferien blogfrei verbracht und selbst heute am ersten Schultag sitzen mir eigentlich schon wieder ganz andere Themen im Nacken. Da der blog aber tatsächlich langsam Staub ansetzt, wird doch noch schnell der Sommerferienende-Blogbeitrag geschrieben und veröffentlicht. Ursprünglich wollte ich wenigstens den 12 von 12 Juli-Beitrag und das Brückenbild in den Sommerferien einschieben, aber auch das habe ich nicht geschafft. Nicht wenige sind bereits auf Instagram mitgereist und haben gesehen, wie viel wir unterwegs waren …
Bereits am ersten Schulferienwochenende im Juni ging es los. Wie letztes Jahr versprochen, wurde es der gewünschte Hochgebirgswanderurlaub, der mich mehr als einmal Überwindung kostete. Von der Herzmuskelentzündung im Frühjahr letztes Jahres war wirklich (glücklicherweise) nichts mehr zu spüren, aber bei hochsommerlichen Temperaturen Sesselliftpisten hoch zu schnaufen und in schwindelnde Tiefen zu schauen, ist für mich nicht (mehr) so einfach. Nach zwei Wochen am unglaublich blauen Weissensee in Kärnten in Österreich und intensivster Nutzung der Kärnten-Card, die sogar mich in den Hochseilgarten (und den Jüngsten dort auf 18 Meter Höhe) brachte und mitten im Sommer auf dem Ankogel in den Schnee, folgte eine Hüttentour mit den Freunden aus Wien am Ötscher in Niederösterreich sowie noch ein paar Tage Vrsar in Istrien in Kroatien, bevor es mit einem Übernachtungsstop in Český Krumlov kurz nach Hause ging. Nach wenigen Tagen Arbeit folgte die mit 49 Personen und davon 22 Kindern ziemlich herausfordernde Woche mit dem Chor in Buntenbock im Harz, bei dem dieses Mal mit einer Choreografin gearbeitet wurde. Einige dieser Themen werden hier nochmal im blog auftauchen, da der mittlere Sohn seinen 12. Geburtstag auf dem Berg feierte.
Heute wird nun bei uns in Klasse 2, Klasse 6 und Klasse 10 gestartet und wir suchen damit langsam den Alltag wieder … Seid ihr Blogleser denn noch da oder noch ganz fest im Sommerurlaubsmodus?
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Beim 3. Teil DucathiSocksChallenge von Dreissigrad-Handemade und Grits Strickerei ging es von Mitte April bis Mitte Juni um die Technik. Mit diesem Teil habe ich – im Gegensatz zur Wollentscheidung – tatsächlich schon im Januar begonnen. Nachdem ich mir ernsthaft überlegte hatte, ob ich bei der Aktion dabei sein kann, war mir klar, dass mir jemand die Fair Isle Technik beibringen müsste. Die strickende Kollegin beruhigte mich zwar, dass es eigentlich trotzdem nur rechte Maschen sind, aber Fadenhaltung & Co. waren mir trotzdem unklar. Wie es der Zufall wollte, fand sich bei der Suche nach der Technik und Kursen in der eigenen Stadt überraschenderweise noch im Januar ein Angebot. Das waren zwar die ersten Tage an denen ich nach dem Gesundheitsdisaster ausgerechnet zu Weihnachten und Silvester wieder halbwegs fit war, aber ich entschied mich trotzdem für die Teilnahme.
Der Kurs fand im mir bis dahin völlig unbekannten Nach Strick und Faden Laden in der Dresdner Neustadt statt. Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass ich den Strickern nur ein bisschen über die Schulter schaue, sollte aber sofort anstricken. Mein Equipment war denkbar ungeeignet: Nadeln in der falschen Stärke, ein Rest MyBoshi Häkelgarn und ein ganz merkwürdiger Wollfaden, der sich ständig aufzwirnte. Nach zwei Stunden verkrampfter Nadelhaltung hatte ich dann immerhin ein Grundgefühl, wie dieses Fair Ilse Stricken funktionieren könnte und fand es rückblickend sehr gut, dass ich gleich zum stricken gebracht wurde, auch wenn das deutlich außerhalb meiner Komfortzone lag und ich mich sehr Anfängerhaft fühlte ….
Als nächstes bekam ich von Nadelexperimente gleich mehrere Nadelsysteme zum ausprobieren ausgeborgt: addi CraSyTrio-Nadeln*, Sockenwunder* und Magic-Loop-Rundstricknadeln* – eine völlig neue Welt für mich. Sowohl das Sockenwunder* wie auch die CraSyTrio-Nadeln* fand ich zu kurz in der Hand und ich hatte ständig Sorge, dass mir das Strickwerk von den Nadeln rutscht. Die Seilvariante fand ich hingegen ganz gut. Ziemlich viele Wochen habe ich damit am Workshop-Strickstück weiter gestrickt, aber irgendwann darauf verzichtet, das Muster zu beachten, da ich nur noch das Strickgefühl ausprobieren wollte.
Diese Woche habe ich mich nun endgültig dazu entschieden, dass es bei mir doch wieder ein Nadelspiel wird – statt den billigen Bambusstricknadeln aus dem Discounter war ich aber wieder im Nach Strick und Faden Laden und wollte dort eigentlich diese mehrfarbigen Nadeln kaufen, die ich bei den strickenden Nähern schon so oft gesehen habe. Stattdessen sind es nun addi Colibri Nadeln aus Metall* geworden. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich damit strickt.
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Die Lederreste hatte ich vor sehr vielen Jahren mal für die geplanten und nie genähten Lederpuschen gekauft. Nachdem ich zweimal welche gewonnen hatte, wurde der selbst-nähen-Plan nie umgesetzt. Die damals dafür gekauften Lederreste haben es noch nichtmal in mein Übersichts-Stoffgebirge geschafft. Bei der ITH-Stickdatei war die Verarbeitung des dicken Leders dann doch schon ziemlich grenzwertig und ich habe dabei mehr als eine Nadel geschrottet. Das Ergebnis gefällt mir allerdings auch selbst sehr.
Im Inneren gab es dieses Mal kein Flies sondern in beiden Lagen die laminierte Baumwolle. Wie so oft hatte ich geplant, dass ich selbst auch so eine Tasche haben möchte … die Umsetzung steht aber wie so häufig noch aus.
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Rückblickend sehe ich, dass meine Krankheitsphase zum Jahresbeginn dazu geführt hat, dass einige Standard-Blog-Themen hier durchgefallen sind. Bei der Jahresplanung bin ich gleich auf mehreren Ebenen ausgestiegen, denn schon vor ungefähr einem Jahr ging es mit der Jahresbingo-Aktion hier nicht mehr weiter. 2024 nun aber nicht ausgewertet und noch nicht mal neun Nähwerke für mich vorgeplant zu haben, gefällt mir trotzdem nicht. Wenigstens gab es den MMM-Rückblick im Januar. Am meisten belastet mich zur Zeit mental (wie seit Jahren) das Kinder-Fotoalbenprojekt. Zur Jahresmitte habe ich es nun aber wenigstens geschafft, meine Blogübersicht zu meinen beiden Jahreshauptthemen zu aktualisieren, die sich im unteren Bereich der Seite befindet.
Da weniger mehr ist, stehen dieses Jahr zwei Jahreshauptthemen im Mittelpunkt, da es dafür jeweils konkrete Zeitpläne gibt und ich beide Aktionen auch wieder hier im Blog begleiten möchte. Bei beiden Community-Projekten fehlt aktuell jeweils noch der letzte (Blog)-Schritt.
Bei 1qmLein von Textil.Hand.Werk habe ich von den Starterpaketen berichtet, will aber noch über Beetvorbereitung und Aussaat schreiben. Außerdem nehme ich dort seit einigen Wochen regelmäßig an der offenen Textilwerkstatt teil. Aktuell beginnt auf meinem Beet gerade ganz zaghaft die Blüte.
Auch bei der bei DucathiSocksChallenge von Dreissigrad-Handemade und Grits Strickerei bin ich noch halbwegs im Zeitplan: das Muster ist festgelegt und seit wenigen Tagen habe ich das Garn. Für die Technik konnte ich schon im Januar einen Workshop besuchen – davon möchte ich hier auch noch berichten. Bei beiden Themen erwartet mich in den nächsten Monaten noch richtig viel und vor allem noch einiges an Blogbeiträgen – ich bin gespannt, ob ich durchhalte … ihr auch? Nehmt ihr an einem der beiden Projekte vielleicht auch teil?
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Von Mitte Februar bis Mitte April lief der 2. Teil der DucathiSocksChallenge von Dreissigrad-Handemade und Grits Strickerei. bei dem man zeigen sollte, für welches Garn man sich entschieden hat. Vor wenigen Tagen ist nun schon Teil 4 von 8 losgegangen, aber tatsächlich kann ich selbst nun erst heute mein Garn zeigen, denn die vollständige Lieferung hat mich erst gestern erreicht. Ich blogge also wirklich mal wieder fast tagaktuell und nicht erst (Jahre) später.
Ich selbst habe bislang – im Gegensatz zum Stoff – kaum Wollkauferfahrung. Lange Zeit habe ich daher überlegt, ob ich mich im örtlichen Wollladen beraten lasse, den Empfehlungen des Jahreschallenge-Instagram-Gruppe folge oder wieder bei Finkhof kaufe, da ich mit dieser Wolle eines meiner sehr wenigen Strickstücke fertig bekommen habe. Die Entscheidung fiel dann aber doch auf die Wolle, mit der mein Ducathi Minipli-Muster gestrickt wurde, denn wenn das Garn die Designerin empfiehlt, kann man damit eigentlich nicht falsch liegen: Sockenwolle aus dem Atelier Zitron.
Diese Wolle fand ich bei Etsy bei IchLiebeWolle, die auf Naturgarne* spezialisiert ist. Balance* habe ich gewählt, weil es ein Plastikfreies Sockengarn mit mulesingreier Schurwolle und Tencel in der Mischung 60%/40% ist. Statt der hier schon länger Mitlesenden wenig überraschenden Farbkombination blau-grün-weiß bekam ich aber statt dem blau ein braunes Knäuel. IchLiebeWolle* lieferte sehr schnell nach und ich durfte das falsch zugeschickte sogar behalten. Die Kombination blau-braun-weiß gefällt mir nun eigentlich sogar noch besser, als meine erste Farbidee. Beim weiß habe ich das Gefühl, dass Garnstärke und Farbnuance minimal unterschiedlich sind, aber das ist wahrscheinlich bei diesen Wollvarianten normal.
Außerdem habe ich ebenfalls bei IchLiebeWolle* noch einen Addi Fingerring* für das Faire-Isle.Stricken aus Metall geholt. Ich bin schon sehr gespannt, ob ich damit besser zurecht komme, als mit der Zeigefinger-Kreuzvariante. Schließlich lag noch ein kleiner Werbeeinleger mit Unisono-Garn* ebenfalls aus dem Atelier Zitron. Der Farbton wäre tatsächlich auch genau mein Geschmack ….
Ich bin gespannt, wohin mich mein Jahresprojekt-Weg noch führen wird …
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Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Das ist so spannend mitzuverfolgen! Wie viele Arbeitsschritte in Leinen liegen! Und wie du sagst, diese Bündel sehen richtig gut…
[…] Schritten deutlich lieber wäre. Wie praktisch wäre es gewesen, wenn mir das bereits beim Herbstnähwochenende der Dresdner Nähblogger in…
Das ist wohl die professionellere Lösung als um die vorhandenen Kerzen einfach ein kleines Schildchen mit den Zahlen zu hängen,…
[…] einem bestimmten Themenpunkt verbloggen werde. Nach dem nach dem Aussaat-Bericht und Blogbeitrag zu Wachstum & Blüte folgt nun das…
[…] Sommer hatte ich für das Geburtstagsshirt des mittleren Kindes die Plotterzahlen von Hummelhonig neu gekauft und davon – zwangsläufig…