Gesticktes

Gesticktes

Weihnachten naht und die Zeit wird gefühlt tatsächlicher knapper. Um Kinderaugen im Freundeskreis dennoch leuchten zu lassen, habe ich wenigstens die Stickmaschine arbeiten lassen und überlasse die Fertigstellung den jeweiligen Müttern. Zunächst entstand einen Gecko aus der wunderbaren Stickserie “Insektilien” von Doppelnaht, erhältlich bei Kunterbunt-Design. Hinzu kam eine Freebie-Biene aus dem Embroidery-Outlet, die aber als für 9-Jährige nicht altersgemäß eingestuft wurde. Geht das wirklich so schnell, dass die kleinen Damen groß sind?

Der zweite Versuch war der Hirschhornkäfer und die Schnecke aus der Insektlien-Serie und die wunderbare Katze von Anja Rieger. Die Entscheidung fiel für den Hirschhornkäfer, aber auch die anderen beiden haben bereits ihren Besitzer gefunden. Da geblieben ist nur die Biene und für unsere bald 2-Jährige ist die doch ohnehin genau richtig.

Weihnachtskleid Sew Along Teil 5: Panik

Weihnachtskleid Sew Along Teil 5: Panik

Dem Zeitplan des Weihnachtskleid Sew Alongs in sechs Einzelschritten folgend, ist man diesen Montag beim Thema “Panik” angelangt. Auch ich bin leider noch längst nicht da, wo ich eigentlich sein wollte. Die Frau Organisatorin hat angeregt, dass man drei Dinge auflistet, die einen von der Fertigstellung abhalten. Bei mir waren das:

1.) Die Erkenntnis, dass ich bei der Reißverschluss-Großbestellung im September zwar davon ausgegangen bin, dass ich in den nächsten Jahr(en) keine Reißverschlüsse mehr kaufen werden, diese nun aber wunderbar zahlreich und farbig sind, aber eben nicht die nahtverdeckte Variante – also musste erst wieder geshoppt werden

2.) Ich noch nie einen nahtverdeckten Reißverschluss eingenäht habe und mich bei der Farbenmix-Anleitung schon das erste Bild irritiert. Die Passe ist darauf schon angenäht, aber wieso liegt der Reißverschluss dann an der mittleren Bruchkante? Wer kennt denn noch eine für mich besser verständliche Anleitung?

3.) Mich beim letzten möglichen Nähabend auf einmal das unstillbare Verlangen nach Armstulpen aus Wollwalk überkam und ich statt zum Reißverschlussfüsschen lieber in das Webbandglas gegriffen habe …

Weitere Ausreden findet ihr hier.

U-Heft-Hülle

U-Heft-Hülle

Trotz der wunderbaren Anleitung von der MitNadelundFaden-Bloggerin bleiben U-Heft-Hüllen für mich kein entspanntes Nähvergnügen. Irgendwie wird’s immer wieder zu knapp und so kommt auch dieser Umschlag um die Rubrik Nähunfällenicht herum. Die Schrift ist nicht ganz mittig, der Stoff so dünn, dass es um den Smiley unschöne Falten gezogen hat und das Ergebnis insgesamt mal wieder zu klein. Zumindest dürfte kein Zweifel bestehen, dass es sich hier um etwas selbstgemachtes handelt. Ein schwacher Trost.

Rosa musste in diesem Fall aber sein, denn bei den Nachbarn ist nach drei jungen Männern nun doch noch ein Mädchen eingezogen. Die Stickdatei war ein Freebie und ich hätte schwören können, dass ich diese direkt von der Brother-Stickdatei-Seite bezogen habe. Die Seite wird aber offensichtlich regelmäßig aktualisiert und die älteren dabei gelöscht.

Handschuhe aus Merinowolle

Handschuhe aus Merinowolle

Die Oma hat nach unserem Bestellungswunsch zu den Stricknadeln gegriffen und ganz wunderbar weiche, handgesponnene Merinowolle vom “Das blaue Schaf” in vier Handschuhe verwandelt. In das tolle Geschäft in Eutin führte uns schon vor Jahren ein Familienurlaub. Das Tochterkind reagierte mit “Oma für mich gestrickt” sehr euphorisch. Das Bündchen stellte sich allerdings als zu kurz heraus, so dass noch ergänzt wurde. Sie liebt ihre Handschuhe und sobald ihre Hände tatsächlich kalt werden, zieht sie den einen an und fordert beim anderen ein “helfe” ein. Kein geknatsche beim Handschuh-anziehen. So mag ich das.

Ärzte-Lätzchen

Ärzte-Lätzchen

Manchmal hat der Freundeskreis ja sehr spezielle Wünsche und so sollte der Babylatz für frischgebackene Eltern von Ärzte-Fans ein Lätzchen mit Bezug zum Lied “Ich ess’ Blumen” bekommen. Gesagt, getan. Die dazu passenden Blümchen kommen aus der Stickserie “Auf der Wiese ist was los” von kunterbunt-design. Nur mit dem Schrägband habe ich wieder gekämpft und die Rettung der schiefen Naht hieß diesmal Dekorstich …

Verschenkt hat den Babylatz dann schließlich eine Familie, die für alle Weihnachtsgeschenk-Suchenden noch ein spezielles Angebot hat und für die ich sehr gerne die Werbefreiheit des amberlight-blogs kurz unterbreche. Wer immer schon mal wissen wollte, woher sein Familienname kommt, der schaue mal hier vorbei: http://name-und-familie.de/ Bis Weihnachten gibt’s Sondertarife.