Auch im Juni hat der Abwärtstrend bei den Blogeinnahmenangehalten, aber dennoch 144,66 € erreicht, was immer noch fast das Doppelte des Vorjahresbetrags ist. Außerdem bin ich auf diesen Betrag fast schon ein bisschen stolz, denn es wäre sehr einfach gewesen, den erreichten Betrag deutlich zu erhöhen, wenn ich meinen Prinzipien untreu geworden wäre. Diesmal war es keine in Waffengeschäfte verwickelte Bank, sondern sogar ein Angebot, bei dem der grüne Faden gestimmt hätte. Da wir uns aber nicht auf die Kennzeichnungspflicht einigen konnten und ich damit im Bereich der Schleichwerbung gelandet wäre, habe ich auf die Euronen verzichtet.
Nach meinen Beobachtungen sind die Einnahmen im Juni auch im Vorjahr gesunken. Wahrscheinlich ist man mit Sommerbeginn lieber draußen als sich dem Shopping hinzugeben, was ich prinzipiell sehr gut finde.
Bei den Einnahmen im Juni gab es auch diesmal wieder einige Bewegung:
Die oberen Plätze getauscht haben diesmal der Bücherriese* und DaWanda*, wobei hinter der Zanox-Zahl im Juni nur 0,13 Cent fürEtsy* lagen. Ich bin schon sehr gespannt, ob der Etsy Design Award für etwas Rückenwind im deutschsprachigen Raum sorgen wird. Überraschenderweise war im Juni gar kein Verkauf über Webgains dabei, denn weder bei den Montessori-Lernwelten* noch im Avocado-Store* wurde etwas erworben. Dafür gab es erstmals im ganzen Jahr etwas von Affilnet, bei denen gleich zwei Partnerprogrammen angeklickt wurden – 5.04 € kamen von Tausendkind* und 3,40 € von Stoffe.de*Einkünfte gab es auch wieder vonHEMA sowie Gudrun Sjöden und auf dem allerletzten Platz landet Blogfoster. Blogsponsor war im Juni weiterhin Internaht, aber diesmal wieder mit dem DaWanda-Shop.
HABT VIELEN DANK, IHR LIEBEN ÜBER-DEN-BLOGBESTELLER!
Für das eigene Vergnügen wurde diesmal – neben dem Ernteanteilder solidarischen Landwirtschaft – die 10,00 € für Lotterie-Los Aktion Mensch und die Flow. Dafür konnte im Juni Claun Claus unterstützt werden, der es leider immer noch nicht bis zu seiner Höfhilfe geschafft hat.
Geschrieben wurden immerhin 21Blogeinträge, die aber fast unveränderte 26.002 Seitenaufrufe brachten. Im letzten Monat hatte ich es doch noch in das Ranking der Blogeinnahmen-Veröffentlicher geschafft und lag dort auf Platz 9 von 16.
Der zweite Monat bei der solidarischen Landwirtschaft Schellehof ist vorbei und im Juni ist deutlich mehr im wöchentlichen Ernteanteil dabei gewesen als im Mai. In der ersten Juni-Woche gab es mehrere Hände voll Petersilie, bei der ich zunächst unsicher war, was man damit anstellen soll. Petersiliensalat überzeugt mich nicht wirklich. Bei dieser ersten Lieferung haben wir uns dann doch für kleinschneiden und einfrieren entschieden, aber wenn es nochmal so eine Großmenge geben sollte, werde ich wohl mal den Tipp Petersilienpesto ausprobieren.
Ansonsten gab es deutlich mehr Salat im familiären Speiseplan, unglaublich leckere Zuckerschoten und als typisches Sonntagsessen ist Heleneauf unseren Tellern gelandet, der man ihre zehn Jahre aber schon etwas anmerkte. Der Familienkoch hat aber den Gulasch einfach eine Weile länger köcheln lassen und danach war Helene weich recht schmackhaft.
Meine Erkenntnis dieses zweiten Solawi-Monats war, dass man sich mit der Zubereitung des frischen Gemüses nicht zu viel Zeit lassen darf. Bei Abholung ist das Gemüse unglaublich frisch, aber die Zeit bis die Verschrumplung einsetzt, scheint mir schon kürzer zu sein, als beim begasten Kühlhausgemüse. Außerdem haben wir uns im Juni vor Ort angesehen, wo das Gemüse wächst.
Mit dem leetchi-Tool haben wir ein virtuelles Bio-Lebensmittel-Sparschwein aufgestellt, das unsere Vierseithofsanierungskasse entlasten könnte. Der halbe Ernteanteil kostet momentan 1€ pro Tag/pro Kind. Wenn du auf meinem blog etwas nützliches für dich gefunden hast, freuen wir uns über einen Euronentaler …
Lange habe ich an keinem sew-along mehr teilgenommen, was vielleicht auch dran liegt, dass die Wochenthemen hier inzwischen ziemlich gesetzt sind. Jede Woche eine Buchrezension, Einblicke in das Vierseithofprojekt und die Kreativthemen sollen ja auch nicht zu kurz kommen. Der Blog-Themenstapel ist bei mir jedenfalls immer (viel) höher, als die Woche Tage hat. Bei der Puppenmitmacherei von Naturkinderund Mariengoldwill ich aber wirklich gerne dabei sein. Glücklicherweise kommt mir der Zeitplan, der sich bis Dezember hinzieht, da auch sehr entgegen.
Beim heutigen ersten Treffen geht es erstmal nur um eine Ideensammlung. Bei mir steht schon fest, dass die Puppe für den Sohnemann als Weinachtsgeschenk gedacht ist. Während das Tochterkind zum 1. Geburtstag mein Erstlingswerksamt Puppenbett und ein Jahr später das Folgemodellmit Puppenwagen bekommen hat, ist der Sohnemann noch völlig ohne eigene Puppe. Das Kinderzimmer quillt zwar über von Plüschtieren aller Art und momentan ist er sehr Teddybär fixiert, aber eine eigene Puppe zu Weihnachten wird dennoch ein schönes Geschenk.
Im Juni waren Knöpfe bei den Stoffspielereien das Thema. Da diese Themen Ansporn sein sollen, etwas neues zu probieren, hatte ich eigentlich vor mindestens eine Variante aus dem geschenkten Buch ” Knöpfe selber machen”* auszuprobieren, bei dem mit Glasperlen gehäkelt wird. Der Juni war aber mit dem Vierseithofprojekt, Glaskunst-Workshop und meiner kleinen Familienauszeit in Stockholm so voll, dass es nun leider doch nur ein Rückblick mit meiner Knopfmaschine wird.
Seit mittlerweile schon fast vier Jahren steht bei mir eine Knopfmaschine. Mit diesem gusseisernen Monstrum und den dazugehörigen Rohlingen lassen sich drei verschiedene Größen herstellen. Technisch gesehehen, passiert dabei nichts anderes als bei den Knopfsets von Prym*, aber – vermutlich – ist man deutlich schneller.
Nach den Hinweisen von Mit Nadel und Faden habe ich außerdem den anfang benutzten Olfa-Kreisschneider* gegen die deutlich bessere Prym-Variante*getauscht und habe damit nun eine gute Möglichkeit die Stoffkreise zuzuschneiden. Die Praxis zeigt aber, dass ich bei der kleinsten Größe leider immer den meisten Ausschuss produziere und die Miniknöpfe sich auch irgendwann wieder lösen können. Der Stoff wird unter dem Metallrohling eingefaltet und die Unterseite in die Deckeloberseite gepresst, wofür man relativ viel Kraft braucht.
Nachteilig bliebt für mich, dass die Unterseiten der Knöpfe nur aus Plastik sind, die zwar bislang jede Runde in der Waschmaschine überstanden haben, aber die trotzdem immer etwas billig aussehen. Außerdem sind die Annähstege ziemlich hoch. Der reinen Metallvariante*sagt man zwar nach, dass die den Stoff verfärben könnten, aber eigentlich will ich schon länger mal ausprobieren, ob man diese nicht doch mit der Knopfmaschine kombinieren kann. Das würde auch unsererm plastikfrei-Weg näher kommen.
Geknopft habe ich in den letzten Jahren immer mal wieder, wenn auch eigentlich zu selten. Die passenden Knöpfe zum Nähprojekt herstellen zu können, ist eine feine Sache und auch als kleine Nähgeschenke eignen sie sich gut.
Die Knöpfe bleiben selbstgemachtes DIY-Material, denn wenn man genau hinschaut, sieht man die silbrige Oberfläche durch den Stoff hindurch, was in der Schneiderlehre sicherlich nicht akzeptabel wäre. Außerdem kann man sich nie ganz sicher sein, ob sich die Ober- und Unterseite doch irgendwann löst, wenn der Stoffkreis zu groß gewählt wurde und zu viel Stoff im Knopfinneren gelandet ist. Als Verkaufsvariante eignen sich daher nicht, aber für die eigenen Projekte macht die Knopferei doch immer wieder großen Spaß.
Die Stoffspielereien-Knopf-Ideen sammelt heute frifris.
Die Blogeinnahmen vom Maisind vielleicht auch deshalb etwas rückläufig, weil wir bei unserem Blogkooperationspartner Internaht als alternative Onlineplattform diesmal den Etsy-Shop* verlinkt haben. Etsy*, die es als internationale Online-Plattform im DIY-Bereich seit genau zehn Jahren gibt, hat es nach meiner Beobachtung in Deutschland nicht gerade einfach, obwohl es dort eher um Qualität stat Quantität geht. Selbst die EtysLabs, die ich selbst schon in Berlinund Dresdenbesucht habe oder die Etsy-Craft-Party konnte daran noch nicht wirklich viel ändern.
Manchmal habe ich ja das Gefühl, dass die Internationalität etwas im Wege steht und die Sorge zu groß ist, das man sich bei einigen Anbietern mit Zollgeschichten und Transportbedingungen aus dem Ausland beschäftigen muss. Daher freue ich mich, dass der Etsy Design Award nun speziell Handmade-Shops aus Deutschland und Österreich vorstellen will. In den nächsten vier Wochen kann man sich anmelden.
Beim Etsy kids pop-up Shop im letzten Jahr gab es auch für mich schon einige “lokale” Neuentdeckungen wie hebbedinge*,ambaZamba*, Kandatsu*, alinear*, Jungs&Söhne* oder ehrtweibchen*. Nun bin ich sehr gespannt, wer sich beim Etsy Design Awards bewirbt und in den einzelnen Kategorien von der Jury ausgewählt wird. Zu gewinnen gibt es nicht nur eine Reise für zwei Personen nach New York sondern vor allem Werbung für die eigenen Produkte bei verschiedenen Social-Media-Kanälen sowie den Jury-Mitgliedern Couchund iGNANT.
Und ihr? Kennt ihr Etsy und habt Lieblingsdesigner, die sich dort bewerben sollten?
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
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[…] des Jahres für die Bloggeraktion bei Draußen nur Kännchen folgt. Hier gibt es einige Jahresprojekte, mit denen ich (weiterhin)…