Ein bisschen befürchte ich am Jahresbeginn ja immer, dass die Blogeinnahmendoch mal wieder völlig zusammenbrechen könnten und bin um so beruhigter, wenn die Euronen weiterhin rollen. Im ersten Monat des Jahres 2016 sind sie genau dort angekommen, wo ich wirklich über das Ergebnis glücklich bin, denn mit 150 Euro kann tatsächlich recht viel realisiert werden.
Die Partnerprogramm-Liste ist damit recht übersichtlich und umfasst eigentlich nur vier Anbieter, bei denen es nennenswerte Verkäufe/Einnahmen gab. Relativ hoch lag der Bücherriese, bei dem unter den 53 verkauften Artikeln auch eine Overlock-Maschine* dabei war. Da es sonst eher Kleinteiliges ist, überrascht so ein Großmaschinenverkauf auch mich. Mehr als die Produkte sehe ich übrigens nie und kann deshalb überhaupt nicht einschätzen, bei wem ich mich bedanken müsste, dass er oder sie den Umweg über den blog genommen hat. Auch der Blogsponsor hat einiges eingebracht, denn bis Monatsmitte wurde noch Unipolarangezeigt, dem sofort der Hängematten Gigant folgte.
Mit dem guten Monatsergebnis, von dem letztmalig der Betrag für den Ernteanteil der Solidarischen Landwirtschaft abgezogen wurde, habe ich mir diesmal die Stickdatei “little Summer Girls 2” für das Geburtstagskleidder Tochter gegönnt und für ihren Geburtstag Heyda Origami-Blätter* gekauft, um ganz viele Drehsternezu falten. Zusammen mit dem monatlichen Lotterie-Los waren das Ausgaben von 33 Euro. Geld für Werbung wurde nicht ausgegeben und auch der Spendentopf wurde nur aufgefüllt, aber nicht geleert.
Geschrieben wurden Januar 21 Blogeinträge, die mal wieder gute 28.273 Seitenaufrufe brachten. Für das Jahresabschluss-Ranking derBlogeinnahmer-Veröffentlicher war ich zwar im letzten Monat schnell genug und bin dort auf Platz 7 von 15 gelandet, sehe aber jetzt schon, dass ich mit diesem Januar-Bericht wieder zu spät dran bin.
Auch ich selbst habe mich keinem Großprojekt gewidmet, sondern den Vorschlag etwas zum Thema Upcycling zu machen, eher in Reparaturarbeiten verändert. Bereits seit mehreren Wochen wartete ein weiterer Kindergartenauftrag auf Bearbeitung. Diesmal sollte ein Reißverschluss gewechselt werden, was mit der Overlock eine besondere Herausforderung war. Das verriegeln der Stiche fehlte, aber ansonsten kann man dank einfacher Geradstichnaht auch damit einen Reißverschluss einnähen.
In den letzten Jahren sind schon einige dieser Kindergartenprojekte – die ich so viel lieber als Fenster putzen übernehme – bei mir gelandet. Einige wurden dabei mit zu den Treffen genommen. So habe ich mehrere Prinzessinnenkleider wieder tragbar gemacht, Füße angenäht, Augen befestigt und Vorhangstoffe versäubert.
Hängematten gehören zu den Gegenständen, die das Leben ein bisschen leichter machen. Nachdem ich als Kind eher von Hollywoodschaukeln in den Himmel geschaut habe, bekamen wir bei unserer Hochzeittatsächlich eine Hängematte geschenkt, die uns seitdem auf jeder Reise begleitet. Sie war in Montenegrogenauso mit dabei wie an der Müritzund ist mittlerweile das Erste, was wir bei unseren Campingurlauben aufhängen und das Letzte, was wieder im Auto verschwindet.
Die Hängemattenliebe hat dazu geführt, dass ich das Werbeangebot von HängemattenGigant* gerne angenommen habe. Leicht gemacht hat mir das auch der Fairtrade- und Ökoansatz des Unternehmens. Bevor nach dem Umzug in den Vierseithofein feiner Hängesessel getestet werden kann, gibt es schon jetzt ein Interview, denn in den nächsten Wochen belegt dieser Anbieter meinem Werbeplatz.
Wie heißt euer Shop und wann habt ihr ihn eröffnet?
Unser erster Webshop wurde im Jahr 2009 gegründet. In den darauffolgenden Jahren, 2010 und 2011, haben wir mehrere neue Webshops gelauncht unter anderem 2012 HängemattenGigant.de*.
Was war das erste Produkt, das ihr verkaufen konntet?
Das was das Hängemattenset “Beach”:
Habt ihr ein Lieblingsstück in eurem Shop?
Sicher das ist die Hängematte ‘Tortuga’ Natura. Durch die Mischung aus 65 % speziell verarbeitetem Polyester und 35 % Baumwolle liegen Sie in Ihrer mit Fransen verzierten Hängematte genauso angenehm wie in einer Hängematte aus 100 % Baumwolle. Da der Baumwolle Polyester hinzugefügt wird, ist die Hängematte viel umweltfreundlicher, denn Baumwolle muss mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden.
Welches Produkt wurde bei euch im letzten Jahr am häufigsten gekauft?
Das ist wieder das Hängemattenset Beach, denn dank der Federringverschlüsse ist dieses Set leicht aufzubauen und kann im Winter platzsparend aufbewahrt werden.
Was ist das besondere an HängemattenGigant?
Das ist unser Kundenservice und unsere Kollektion. HängemattenGigant.de hilft den ärmsten Regionen der Welt, ihre Produkte auf dem westlichen Markt zu verkaufen. Durch die Teilnahme am Welthandel haben diese Menschen die Chance auf mehr Wohlstand und somit auf eine höhere Lebensqualität.
Das Wichtigste bei unserem Sortiment ist, dass jedes Produkt ein zufriedenes Gefühl verleihen muss. Man soll schließlich später auf jeden Fall entspannt in der Hängematte liegen können! Darum verkauft HängemattenGigant.de hauptsächlich Produkte, die in Fair Trade und/oder ökologisch hergestellt werden. Das gibt Ihnen nicht nur das Gefühl der Sicherheit, ein ehrliches Produkt erworben zu haben, sondern auch, dass Sie die Auswahl aus dem größten Sortiment haben, den niedrigsten Preis zahlen und auf guten Service vertrauen können.
Bei HängemattenGigant.de* können Sie Ihre Bestellung bis zu 365 Tagen nach Erhalt zurücksenden. Sollte das Produkt einmal unverhofft nicht Ihren Erwartungen entsprechen, regeln wir das problemlos!
Ist der Shop euer erstes, zweites oder drittes Standbein?
Mittlerweile haben wir bereits drei Webshops und arbeiten Vollzeit.
Wieviel Arbeitszeit investiert ihr in euren Shop?
Viel 😉
Wie sieht euer Shop aus, wenn ihr von der Zukunft träumt?
Das wir in ganz Europa Shops haben, so das jeder relaxen kann, weil die Hängematte einfach das relaxte Produkt die Welt ist!
Die Ausstellung “fast fashion. Die Schattenseite der Mode” ist die Elbe hoch vom Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg in das Deutsche Hygienemuseum Dresden gewandert und wird dort noch bis 3. Juli diesen Jahres gezeigt. Zusammen mit den Dresdner Nähbloggern durften wir letzte Woche die Ausstellung besuchen und auch hier in Wort und Bild darüber berichten.
Wie bereits der Untertitel der Ausstellung deutlich macht, geht es bei fast fashion um einen Blick hinter die Kulissen der Wegwerfgesellschaft im Modebereich. Eigentlich bin ich ja der Meinung, dass in den letzten Jahren wohl kaum einer nicht verstanden haben kann, auf welche Kosten wir uns Billigkleidung leisten, aber dass nun auch ein Museum dieses Thema aufgegriffen hat und darüber hinaus noch ein umfangreiches Rahmenprogramm realisiert, überzeugt mich sehr.
Die Ausstellung gliedert sich in drei Räume und beginnt gleich am Anfang mit wirklich magenschweren Bildern zu Angorakaninchen und dem schwierigen Wollethema bei Merinoschafen. Auffällig ist, dass die Schau sehr zahlenlastig ist und viele Diagramme das wirklich düstere Kapitel vermitteln sollen. Mich persönlich bewegen aber eher die fotografischen Einblicke in den Lebensalltag der Menschen, die nicht nur die europäische Billigkleidung herstelllen sondern auch – oftmals ohne, dass sie wirklich getragen wurden – verwerten müssen. Wenn man erfährt und sieht, wie viele kleine Kinder inmitten der hochgradig schadstoffreichen Belastungsumgebung leben müssen, ahnt man, dass man bei diesen Abläufen Menschenleben auf dem Gewissen hat, selbst wenn es nicht zu solchen Großunglücken wie beim Einsturz der Textilfabrik in Bangladesch kommt. Im zweiten Raum war für mich das eindrücklichste die Fotoinstallation von Susanne A Friedel, denn die Gegenüberstellung von einem Jumpsuit für 0,09 € und der Aussage, dass die Näherin in Sri Lanka dafür nur an einem Tag in der Woche ihr eigenes Kind sehen kann, macht wohl jedem eindrücklich klar, wie hoch der Preis tatsächlich, der für so ein Billigprodukt gezahlt werden muss:
“Ich verlasse morgens um sechs das Haus und komme abends um neun wieder zurück. Wenn ich losgehe, träumt meine Tochter noch und wenn ich zurückkommen, schläft sie schon wieder. Sie bekommt mich nur an einem Tag pro Woche zu Gesicht.”
Eine für mich gute Überraschung, nach den düsteren Themen der ersten beiden Räume, bei denen es um Konsum mit den erschreckenden Wegwerfmode-Youtube-Videos der jungen Generation, Ökonomie und Ökologie geht, war der letzte Raum mit dem Slow Fashion Lab. Während in Hamburg vermutlich ebenfalls lokale Designer gezeigt wurden, präsentiert Dresden sächsische Labels, die in ihren Produktionsbedingungen und Materialien auf Nachhaltigkeit achten. Mehrere Labels zeigen ihre Modelle auf einem imaginären Laufsteg. Sowohl die Thierfelder Manufaktur wie natürlich auch Internahtwaren mir schon gut bekannt. Erstaunt war ich aber, dass ich noch nichtmal alle Marken aus meiner eigenen Stadt kannte. Direkt aus Dresden kommen Elvida*, die ebenfalls nachhaltige Kindermode herstellen, Neonon, Daedalus, Ruttloff-Garments, anders & anders, Myrelleund Mirastern*, mit wunderschönen Kleidern.
Den Laufsteg mit verschiedenen Designermarken flankierten unter anderem neue Materialien, die im Kontext der Nachhaltigkeit stehen. Besonders beeindruckt hat mich dabei das Rhabarberleder, das ohne die giftigen Chrome-Verbindungen gegerbtwird, aber auch der Brennnesselstoff und Milchfaden der Firma QMilch. Selbst Polyester wäre eigentlich nachhaltiger in der Verarbeitung, dass es ressourcenschonender als Baumwolle hergestellt werden kann und auf Pestizide verzichtet wird …
Das Rahmenprogramm zu dieser wirklich sehens- und vor allem diskussionsanregenden Ausstellung ist sehr umfangreich. Besonders lohnend wird dabei die Tagung am 27./28. Februar 2016 sein, die unter dem Titel “Mode trifft Moral. Ein Wochenende über dieLicht- und Schattenseite der Mode” sein. Neben Filmen, Diskussionspanels und auch einer After-Show-Party sowie einer Modenschau gibt es auch ganztägig Do it yourself -Angebote, die Upcycling umfasst, aber auch das Spinnen mit dem Spinnrad ermöglichen werden. Sehen wir uns da?
Der letzte Sieben Sachen Sonntag fand hier Mitte August statt und bis auf die Fahrten zu den Schwiegerelten waren wir in den letzen Wochen auch tatsächlich nicht auf Reisen. Die letzten beiden Tag ging es aber zur Probenfahrt der Chorgruppe des Mannes. Da wir als komplette Familie anreisen, ist das für mich immer wie ein kleiner Kurzurlaub, auch wenn es eigentlich nur knapp zwei Tage sind, in denen aber immerhin fünf Proben stattfanden. Neben den Chormitgliedern gab es diesmal mitreisende Kinder im Alter von 5 Wochen bis 5 Jahren.
Gestern habe ich meine Hände verwendet, um bei der Vollpension in der Jugendherberge das Frühstück vom Buffetzu holen, in den Notenblättern zu stöbern und mich auf das nächste Programm zu freuen, ganz viele Spiele zu spielen, wobei die Interessen zwischen einem Zwei- und Dreijährigen sowie einer fast Sechsjährigen doch nicht so einfach zu vereinbaren sind. Socken Zocken*ging halbwegs mit allen aber Kakerlaken Salat* und Mogel Motte* ist nur etwas fürs Tochterkind. Gerettet hat uns mehrfach das Hämmerspiel*. Draußen sein war aber ohnehin am besten – wobei der Sohn schon etwas angeschlagen war – und dabei haben wir kleine Schneemänner gebaut. Dann wurde dem Schloss Windischleuba gewunken, zu Hause die Sachen und benutzten Stoffwindeln wieder ausgepackt und der Wochenenddabschluss noch ein bisschen versüßt, bevor sich der Mann wieder bis Mitternacht über die Zahlen des Vierseithofprojekts beugen durfte.
Ganz spät ging es sogar noch an die Nähmaschine, aber da war das Bild für die 7-Sachen-Collage schon lange fertig.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
[…] sind schon im Bloghexen Adventskalender aufgegangen. Habt ihr sie alle schon besucht? 01 – 02 – 03 – 04…
[…] seinen persönlichen, von einem Kollegen geschenkten Schokokalender raus, der ja nicht der einzige in der Wohnung war. Ich selbst…
[…] aus Ikea Ivar-Regal Plotter Tipps Teil 1 Fräulein Kluntje von Rabaukowitsch Nähplatz mit Ikea Alex Baby lock Kurs […]
[…] suchen – sie versteckt sich aber bei diesen nachgereichten (und nie fertig aktualisierten) Jahreszeitentischblicken. Der liebling-Bügel ist auf fast…
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