Nach vier Jahren Gesamtplanungs- und Sanierungszeit ist es so weit und wir ziehen in unser Projekt Vierseithof ein. Statt der Bloggerwelt erwarten mich deshalb zur Zeit ganz viele Umzugskisten, zu kalkende Wände und zu verlegende Holzdielen. Großartigerweise haben sich einige meiner Lieblingsblogger zu Gastbeiträgen in dieser Zeit bereit erklärt und so wird es in den nächsten Wochen hier die “Blogserie Umzug” geben. Bis bald ….
Die Bloggerin von Tag für Tag gehört zu den virtuellen Tagebuchschreiberinnen aus der eigenen Stadt, der ich auch schon bei den Dresden näht Treffen persönlich begegnen durfte. Sie zaubert fantastische Quilts und schreibt Blogbeiträge, dich mich in ihrer Klarheit staunen lassen. Genauso hell und klar ist auch ihre Wohnung und ich freue mich daher sehr, dass sie ein bisschen mehr dazu berichtet. So ganz sicher war ich mir nie, ob es ein ganzes Haus oder eine Wohnung ist – nun weiß ich, dass es beides ist:
Wie oft bist zu schon umgezogen?
Insgesamt schon drei Mal! Zuerst in die erste eigene Wohnung, dann habe ich mit meinem Mann angefangen ein fast 100 Jahre altes Haus zu renovieren und wir sind dort zunächst in eine kleinere Wohnung gezogen und haben uns später im gleichen Haus das Dachgeschoss ausgebaut.
Was war deine bislang kleinste/größte Wohnung?
Meine erste eigene Wohnung hatte knapp 50 m², danach wurden es 65m² und heute leben wir auf rund 160m², mit 3 Zimmern, Küche und 2 Bädern
Welches Zimmer hast du zuerst und welches zuletzt ausgeräumt?
Ich würde immer mit dem Schlafzimmer anfangen, Kleider und Bettwäsche und so etwas lässt sich leicht verstauen, weil im Grunde nichts kaputt gehen kann.
Büchermassen sind zwar nicht leicht zu transportieren, aber recht leicht zu verpacken. Die kann man gut auch schon Tage vor dem Umzug verstauen. Zuletzt dann die Küche, die vielen Gläser und Teller dauern am längsten. Außerdem macht es Sinn sie zuletzt zu packen, dann sind dies nämlich die Kisten die man zuerst wieder auspackt und mit einer schon eingeräumten (und kochfertigen!) Küche lässt sich der Umzug doch gleich viel besser ertragen. Man kann abends schnell ein paar Brote machen oder Kaffee kochen, das ist auch praktisch wenn Helfer zu versorgen sind.
Abbildung von Tag für Tag
Wie hast du die Kisten beschriftet?
Mit Edding! Außen auf den Karton kommt nur das Zimmer drauf und ob zerbrechliche Ware enthalten ist. Oben drauf in die Kiste dann ein Zettel mit Informationen was genau in der Kiste ist und wohin es soll, für denjenigen der die Kiste auspackt.
Abbildung von Tag für Tag
Welches Zimmer war nach dem letzten Umzug zuerst fertig und welches zuletzt?
Die Küche ist immer zuerst fertig, dann die Schlafzimmer. Beim nächsten Umzug wären allerdings definitiv die Kinderzimmer zuerst dran, dann haben die Mäuse einen guten Start in der neuen Umgebung und können sich schon beschäftigen während man noch packt. Auch das Badezimmer finde ich wichtig, weil es ja auch von den Helfern genutzt wird und nach getaner Arbeit am Abend eine Dusche einfach gut tut.
Was würdest du beim nächsten Mal anders machen?
Professionelle Hilfe für den Transport in Anspruch nehmen, das ist gut investiertes Geld! Und immer unbedingt vor dem Umzug alle Zimmer ausmisten, alte Bücher weggeben oder verkaufen, Kleiderschrank ausmisten und Kleider spenden oder wegwerfen. Küche auf abgelaufene Lebensmittel und unnötigen Kram prüfen, kurz gesagt: so schlank wie möglich umziehen. Wenn man den Schlüssel zur neuen Wohnung oder dem neuen Haus schon vor dem Umzug hat, ist es eine gute Idee den Keller schon vor dem Umzug umzuräumen, da sind meistens Sachen drin die man nicht ständig braucht und man kann in der stressigen Umzugszeit mehr Zeit in die Wohnräume investieren.
Abbildung von Tag für Tag
Hast du schon alle Kisten vom letzten Umzug ausgepackt?
Ja, nichts hält länger als Provisorien, also alles gleich auspacken, verstauen und einräumen.
Abbildung von Tag für Tag
Wie sieht dein Wohntraum aus und wo wirst du in zehn Jahren wohnen?
Ich wohne gern in unserem Haus. Wir haben ein 6-Familienhaus selbst renoviert und ausgebaut und dabei das Dachgeschoss für uns hergerichtet. Wir wohnen zentral aber mit großem Garten, ruhig, aber nicht ab vom Schuss, die Kinder laufen in Kindergarten und Schule und die Elbe ist nur 5 Minuten zu Fuß weg, wir haben es wirklich gut getroffen.
Abbildung von Tag für Tag
Kannst du dir vorstellen in einem Tiny Houses mit wenigen Quadratmetern zu leben?
Wenn die Kinder mal aus dem Haus sind auf jeden Fall. Ich habe über die Jahre gemerkt, dass wir immer weniger brauchen um glücklich und zufrieden zu leben. Mehr Kram belastet mich weniger und mit wie wenig man auskommt sieht man doch wenn man drei Wochen lang im Urlaub aus zwei Koffern lebt. Ja, ein kleines Haus an der holländischen Küste, das wäre ein Traum für unseren Alterssitz!
Abbildung von Tag für Tag
Hast du einen Buchtipp zu Umzug, Minimalismus oder Ordnungssystemen?
Ich liebe das Buch von Marie Kondo “Magic Cleaning” und den Blog “Minimalist Mom“.
Nach vier Jahren Gesamtplanungs- und Sanierungszeit ist es so weit und wir ziehen in unser Projekt Vierseithof ein. Statt der Bloggerwelt erwarten mich deshalb zur Zeit ganz viele Umzugskisten, zu kalkende Wände und zu verlegende Holzdielen. Großartigerweise haben sich einige meiner Lieblingsblogger zu Gastbeiträgen in dieser Zeit bereit erklärt und so wird es in den nächsten Wochen hier die “Blogserie Umzug” geben. Bis bald ….
Den Blog von Jademond habe ich in meiner eigenen Anfangsbloggerzeit immer mal hier und da als Querverlinkung gelesen, aber selbst hängen geblieben, bin ich erst letztes Jahr. Dafür aber nun so regelmäßig, dass ich keinen Blogbeitrag verpasse und begeistert bin, wieviel Inspiration (und Selbstreflektion) Frau Jademond versprüht. Zu meiner Umzugserie habe ich sie eingeladen, weil sie selbst mit ihrer Familie Mitte 2014 in ein eigenes Haus gezogen ist und mit ihren Lehmwänden dort einiges umgesetzt hat, mit dem wir uns auch beschäftigen.
Die kleinste war ein ausgebauter Schuppen/Ferienwohnung, die ich mir mit einer Freundin geteilt habe in Steffenhagen an der Ostsee. Oder in Plauen während meiner Ausbildung. Ein 25qm Appartment, was ich mir mit einer Mitschülerin teilte. Ich kann grad nicht sagen, welche der beiden Wohnungen kleiner war.
Die größte ist jetzt unser Haus.
Zwischendrin habe ich auch mal eine Woche in einem Backpacker-Hotel gelebt. Und eine Woche in einem Zelt.
Abbildung von Jademond
Welches Zimmer hast du zuerst und welches zuletzt ausgeräumt?
Ich glaube, ich habe sie gleichzeitig ausgeräumt. Und zwar zuerst aus allen Zimmern die am wenigsten benötigten Sachen. Und zuletzt die Küche. Die wurde immer bis zum Schluss noch genutzt.
Abbildung von Jademond
Wie hast du die Kisten beschriftet?
Mit künftigem Bestimmungsort (Küche, Bad, Kinderzimmer/Name des Kindes etc) und einer groben Inhaltsangabe. Mit Edding.
Welches Zimmer war nach dem letzten Umzug zuerst fertig und welches zuletzt?
Das Schlafzimmer zuerst, weil es da nur Schrank und Bett aufzubauen gab. Das Büro ist noch immer unfertig (es fehlen Lampen). Und generell Möbel.
Abbildung von Jademond
Was würdest du beim nächsten Mal anders machen?
Fällt mir gerade nichts ein. Ein Umzugsunternehmen hat sich als schlau erwiesen. Sehr Kraft- und Nervensparend für alle.
Abbildung von Jademond
Hast du schon alle Kisten vom letzten Umzug ausgepackt?
Jein. Ich habe theoretisch schon alle ausgepackt, manche Sachen lagern aber tatsächlich generell in Kisten im Schuppen und werden regelmässig geöffnet und der Inhalt inspiziert. Es hat aber noch nicht so recht jedes Ding seinen Platz gefunden.
Wie sieht dein Wohntraum aus und wo wirst du in zehn Jahren wohnen?
Wir haben mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln schon einen rechten Traum erschaffen und haben nicht vor, in 10 Jahren woanders zu wohnen. Aber vielleicht haben wir dann endlich einen schönen Garten. Das wäre mein Traum.
Abbildung von Jademond
Kannst du dir vorstellen in einem Tiny Houses mit wenigen Quadratmetern zu leben?
Ja. Aber nicht mit der ganzen Familie.
Hast du einen Buchtipp zu Umzug, Minimalismus oder Ordnungssystemen?
Mich hat damals „Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags“* von Karen Kingston sehr inspiriert. Ich weiss nicht, ob das heute auch noch so wäre. Andere Bücher zu dem Thema habe ich gar nicht gelesen
Nach vier Jahren Gesamtplanungs- und Sanierungszeit ist es so weit und wir ziehen in unser Projekt Vierseithof ein. Statt der Bloggerwelt erwarten mich deshalb zur Zeit ganz viele Umzugskisten, zu kalkende Wände und zu verlegende Holzdielen. Großartigerweise haben sich einige meiner Lieblingsblogger zu Gastbeiträgen in dieser Zeit bereit erklärt und so wird es in den nächsten Wochen hier die “Blogserie Umzug” geben. Bis bald ….
Der Blog von Mama denkt gehört zu meinen Lieblingsleseorten in der Netzwelt. Bei vielen ihrer Einträge werden wirklich wichtige Themen angesprochen und sie schafft es immer wieder, dass nicht nur sie “gedacht” hat, sondern man sich selbst damit beschäftigt. Vor fast einem Jahr habe ich mich deshalb auch gerne an ihrer Aktion “Notfall-Survivalidee” beteiligt. Teil meiner Umzugsserie ist sie nun, weil sie selbst einaltes Haus bezogen und saniert hat.
Wie oft bist du schon umgezogen?
Ich muss nachzählen, um ehrlich zu sein. In meinem ganzen Leben, also auch als Kleinkind und Teenie? Oder ab dem Erwachsenenalter? Als Abiturientin, Studentin, Ehefrau und Mutter? Nehme ich jeden Umzug, dann sind es neun. Dazu zählen dann auch die als Kind und die, die nur für ein Jahr gemacht wurden, um ein FSJ zu machen oder mein Theologiestudium zu beginnen. Als Ehefrau und Mutter bin ich vier bis fünf Mal umgezogen. Aufgrund unseres WWOOF-Projekts 2014 muss ich in der Tat von drei Umzügen sprechen, die damit und mit dem Kauf einer alten Schule zusammenhingen.
Abbildung von Mama denkt
Was war deine kleinste Wohnung?
68qm, die wir als Studenten bewohnt haben. Ich lehne mich weit aus dem Fenster, doch ich vermute, dass wir damals, Kinderbetten und Spielzeug mal ausgeschlossen, mehr besessen haben als heute.
Die größte Wohnung bewohnten wir zwischendrin. Eine 123qm große Wohnung, voll mit Zeug.
Welches Zimmer hast du zuerst und welches zuletzt ausgeräumt?
Ich nehme mal den letzten richtigen Umzug, bei dem wir unsere Habseligkeiten im neu erworbenen Haus zunächst nur untergestellt haben. Davor haben wir in einem kleinen Häuschen zur Miete gewohnt, ebenfalls etwa 120qm groß. Ich habe überall gleichzeitig angefangen Kisten zu packen. Zuerst kamen die Gegenstände weg, die wir am seltensten benutzten, das war ein Schrank voll mit Kinderbüchern und Geschenken zu den Geburten. Zum Schluss habe ich die Küche ausgeräumt. Davor hatte ich mich am meisten gedrückt.
Abbildung von Mama denkt
Wie hast du die Kisten beschriftet?
Ehm, gar nicht? Oje, ich mag als totaler Chaot erscheinen, aber irgendwie war es nicht wirklich nötig, Kisten zu beschriften.
Welches Zimmer war nach dem letzten Umzug zuerst fertig und welches zuletzt?
Zuerst fertig waren die Schlafzimmer. Danach folgte das Bad, dann die Küche und inzwischen ist auch das Wohnzimmer und unser Essbereich fertig. Die Umbauarbeiten sind noch lange nicht abgeschlossen. Aber das ist ok. Wir können aktuell in unserem Haus wohnen und es ist immer weniger Baustelle.
Abbildung von Mama denkt
Was würdest du beim nächsten Mal anders machen?
Ehrlich gesagt: Nichts. Aber ich hoffe auch sehr, dass es vorerst kein nächstes Mal geben wird. Ich mag Umzüge nicht und mag mich deswegen auch nicht so sehr damit beschäftigen. Mir erscheinen sie als Zeitfresser. Das einzige, was ich vielleicht noch ein wenig optimieren würde: Wir werden weiterhin unseren Besitz reduzieren, um nicht immer einen riesigen Berg an Zeug von A nach B transportieren zu müssen.
Abbildung von Mama denkt
Hast du schon alle Kisten vom letzten Umzug ausgepackt?
Da wir ja nur Schritt für Schritt eingezogen sind, sind auch noch nicht alle Kisten wieder aussortiert. Ehrlich gesagt spiele ich auch mit dem Gedanken diese Dinge eingepackt weiterzugeben. Allerdings fehlt mir in der Tat noch das ein oder andere gerne gelesene Buch, ein Seifentellerchen, das mir so gut gefallen hat und noch die ein oder andere Nettigkeit. Ich werde das vermutlich doch noch etwas anders handhaben.
Wie sieht dein Wohntraum aus und wo wirst du in zehn Jahren wohnen?
Ich sitze in meinem Wohntraum und hoffe, dass ich das in zehn Jahren auch noch tun werde. Allerdings mit einem neu eingedeckten Dach, einem großen bespielbaren Garten und einem eigenen Kreativ- und CoachingZimmer für mich.
Kannst du dir vorstellen in einem Tiny House mit wenigen Quadratmetern zu wohnen?
Mit dem Gedanken haben wir uns einige Jahre auseinandergesetzt. Die Entscheidung fiel dagegen aus, weil wir die Alte Schule vor die Füße gestellt bekamen. Nun ja, und das Fertigmachen von schon bestehendem Wohnraum kam unserer Sicht von Nachhaltigkeit und reduziert Leben am nächsten. Dennoch haben wir nach unserer Zeit in Schweden festgestellt, dass das Leben in einem Bauwagen oder einer anderen Art von tiny house sehr attraktiv ist und wir uns früher oder später vielleicht ein solches in den Garten stellen. Für die erwachsenen Söhne? Oder uns als Großeltern? Wir werden sehen.
Abbildung von Mama denkt
Hast du einen Buchtipp zu Umzug, Minimalismus oder Ordnungssystemen?
Ich lese kaum Ratgeber. Aber ein Buch, das mir aber mal in die Finger gerutscht ist, kommt aus dem Amerikanischen. Tsh Oxenreider, die Autorin, ist selber Mutter und berichtet von ihrem Familienleben: Organized simplicity*. Das einzige Buch, das ich bislang zu dieser Thematik gelesen habe und gerne weiterempfehle und zum Ausleihen zur Verfügung stelle. (Wenn ich es denn wiederfinde.;) )
Liebe amberlight, danke für deine Fragen. Es hat Spaß gemacht sich die Zeit zu nehmen und nochmal zu reflektieren: Wie war das denn in den vergangenen zwei Jahren? Wie stelle ich mir die Zukunft vor? Würde ich etwas anders machen? Danke und eine wirklich gute Zeit für dich im Ausland! Ich bin schon gespannt auf deine Impressionen.
Vielen Dank! Im nächsten Teil dürfen wir in die Umzugskisten vonJademondschauen.
Nach vier Jahren Gesamtplanungs- und Sanierungszeit ist es so weit und wir ziehen in unser Projekt Vierseithof ein. Statt der Bloggerwelt erwarten mich deshalb zur Zeit ganz viele Umzugskisten, zu kalkende Wände und zu verlegende Holzdielen. Großartigerweise haben sich einige meiner Lieblingsblogger zu Gastbeiträgen in dieser Zeit bereit erklärt und so wird es in den nächsten Wochen hier die “Blogserie Umzug” geben. Bis bald ….
Das ausgerechnet Frau Kreativberg nur wenige Stunden, nachdem ich meine Blogserienbitte abgeschickt hatte, mit einem komplett ausgefüllten Fragebogen geantwortet hat, war für mich sehr berührend. Als sie vor fast einem Jahr die Bloggertür zumachte, habe ich tatsächlich ein bisschen gelitten, denn gerade ihre Welt auf dem Berg hat mir in den Jahren zuvor so viel gegeben. Anderseits habe ich sie für die Konsequenz auch ein bisschen bewundert. Manchmal habe ich mich mit dem Bloggerinterview zur Baby-Pause des Sohnes getröstet, bei dem sie ebenfalls schon mit dabei war. Inzwischen bloggt sie wieder etwas mit viel Strickbezug – schaut mal vorbei.
Wie oft bist zu schon umgezogen?
Sechs Mal. Und ich hoffe, dass ich hier, wo ich jetzt wohne, alt werde 🙂
Was war deine bislang kleinste/größte Wohnung?
Sofern man ein Studentenzimmer im Studentenwohnheim als Wohnung bezeichnen kann, dann war es das. Als Wohnung war es wohl eine Garconniere mit knapp 20qm. Die größte Wohnung ist unser Haus jetzt, ein ganzes Bauernhaus.
Welches Zimmer hast du zuerst und welches zuletzt ausgeräumt?
In unserer letzten Wohnung war das erste Zimmer unser Wohnzimmer, also alle Bücher, CDs usw. – als letztes die Küche.
Wie hast du die Kisten beschriftet?
Genau drauf geschrieben, was drin ist.
Welches Zimmer war nach dem letzten Umzug zuerst fertig und welches zuletzt?
Als erstes war unsere Küche fertig, zumindest für die damaligen Verhältnisse. Mittlerweile haben wir sie schon zum dritten Mal umgebaut/vergrößert. Nachdem wir unser Haus nach und nach renoviert haben, war das letzte Zimmer, das fertig war, ein Kinderzimmer.
Abbildung von Kreativberg
Abbildung von Kreativberg
Was würdest du beim nächsten Mal anders machen?
Mehr wegwerfen, weitergeben, verschenken, verkaufen. Definitiv.
Abbildung von Kreativberg
Hast du schon alle Kisten vom letzten Umzug ausgepackt?
Ja.
Abbildung von Kreativberg
Wie sieht dein Wohntraum aus und wo wirst du in zehn Jahren wohnen?
Mein Wohntraum ist der, den ich gerade lebe. Vielleicht ein bisschen aufgeräumter und sauberer, das wäre dann wohl mehr Traum. Die Realität ist da ziemlich anders 😉 – und in zehn Jahren möchte ich genau hier wohnen. Nur eben dem Traum schon ein bisschen näher vielleicht, weil die Kinder dann schon 10 Jahre älter sind und vielleicht auch etwas ordentlicher?!
Abbildung von Kreativberg
Kannst du dir vorstellen in einem Tiny Houses mit wenigen Quadratmetern zu leben?
Alleine vielleicht schon, aber das habe ich nicht zum Ziel. Mit Familie kann ich es mir überhaupt nicht vorstellen.
Abbildung von Kreativberg
Abbildung von Kreativberg
Hast du einen Buchtipp zu Umzug, Minimalismus oder Ordnungssystemen?
Nein. Ich bin mehr der praktische Typ a la “learning by doing”.
Vielen Dank! Im nächsten Teil dürfen wir in die Umzugskisten von Mama denkt schauen.
Bislang kannte ich ja nur die Filmvariante, bei der ein sich bis dahin gesund ernährender Mann das Experiment startete, sich 30 Tage nur von Fast Food einer bestimmten Kette* zu ernähren und danach (wenig überraschend) ein kranker Mann war. Mit “Fett, Krank & Halbtot“* von Joe Cross gibt es nun auch noch die Variante, bei der ein Australier den Kampf gegen sein mit Fast Food angefressenes Übergewicht gewinnt. Joe Cross änderte seine Ernährung nachdem er an einer Autoimmunkrankheit litt und nicht nur stark übergewichtig war, sondern auch täglich Medikamente nehmen musste.
Abbildung von Unimedica
Zunächst veröffentlichte er einen Dokumentarfilm* über die Erfolge seine Generalüberholung mit einer Saftkur, die ab 2014 als englischsprachige Originalausgabe mit dem Titel “The Reboot with Joe Juice Diet“* publiziert wurde. Nach den 60 Tagen hatte er nicht nur seine Nesselsucht besiegt sondern auch 45 kg abgenommen. Der Narayana Verlag brachte nun in im aktuellen Frühjahrsprogramm die erste deutsche Auflage mit “Reboot with Joe. Die Saftkur“* auf den Markt. Ich selbst habe mich für diese Neuerscheinung vor allem deshalb entschieden, weil ich mich auf viele Rezepte für meinen neuen Smoothie-Maker* gefreut hatte.
Abbildung von Unimedica
Aufgebaut ist das 360 Seiten Buch in neun Kapiteln. Bei den erste vier Kapiteln geht es allerdings zunächst nur um die Vorbereitungen für die Saftkur. Nach der Danksagung, dem Vorwort eines Arztes und der Einführung lockt Kapitel 1 mit dem Titel “Keine Diät, sondern eine Art zu leben”, obwohl ich englischsprachigen Titel der Originalausgabe klar von einer Diät gesprochen wird. Kapitel Fünf enthält die ausführlichen Pläne für die Saftkurvarianten mit 3, 5, 10, 15 oder 30 Tagen Dauer. Kapitel Sechs ist am umfangreichsten, denn dort finden sich auf über 100 Seiten Rezepte für alle verschiedenen Stufen. Dazu gehören die eigentlichen Säfte mit Namen wie “Joes Gemeiner Grüner” oder auch “Pfirsisch- oder Birnen-Blaubeer-Bombe” wobei in Klammern immer die Farbe mit grün, rot oder orangefarben angeben wird. Es folgen Hauptgerichte mit nur fünf Smoothie-Varianten, Salate, fünf Suppen, Gemüse und Frühstücks-, Snacks-, Mittagessen-, Abendessen- und Dessertrezepte für die Nachbereitungsphase.
Abbildung von Unimedica
Kapitel Sieben gibt eine Anleitung zur Saftzubereitung, Kapitel Acht grundlegende Hinweise zum Umgang mit gesundheitlichen Problemen beim Reboot, zu denen auch Darmbeschwerden und Heißhunger gehören können. Das letzte Kapitel vor dem Anhang gibt einen Ausblick auf das “Essen” nach dem Reboot, während sich im Anhang Hinweise zu Entsaftertypen, aber auch Themen, die man mit seinem Arzt besprechen sollte finden. Ergänzt wird das Kompendium zur Saftkur mit Erfolgsberichten begeisterter Anhänger.
Abbildung von Unimedica
Ich selbst halte von solchen Radikalkuren nicht sehr viel und hätte auch größte Probleme eine Saftkur in meinem (Arbeits)alltag zu integrieren, so das sich mir höchstens eine 3-Tage-Kurzvarinate vorstellen könnte. Etwas ernüchternd ist für mich außerdem, dass man für die Zubereitung tatsächlich einen Entsafter* braucht und nur ganz wenige Smoothie-Rezepte enthalten sind. Vielleicht kann man ja erst mixen und dann durch ein Sieb passieren?
Abbildung von Unimedica
Positiv aufgefallen ist mir aber, dass die Rezepte – gerade auch bei den Suppen – auf exotische Zutaten und massenweise Superfoodangaben verzichten, wobei auch hier Gemüsearten wie “Palmkohl” auftaucht, das ich bislang weder gehört noch gegessen habe. Nachgekocht habe ich diesmal aus schon etwas: uns hat die Pilz-Avocadocreme-Suppe allerdings erst nach einer zusätzlichen Salzzugabe gemundet. Beeindruckend bleibt der Körpergewicht- und Gesundheitserfolg des Autors.
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