Rezension: Der Salat-Garten: Anbau und Ernte

Rezension: Der Salat-Garten: Anbau und Ernte

Salat gehörte zu den ersten Überraschungserfolgen in meinem neuen Garten, der im ersten Jahr dazu noch komplett Schneckenfrei war. Es gab Salatköpfe wie gemalt und in einer Menge, die überhaupt nicht zu bewältigen war. Da die Folgejahre sicherlich dann doch ein paar Herausforderungen bereithalten und ich über die verschiedenen Sorten kaum etwas weiß, habe ich mich für die Neuerscheinung aus dem Frühjahrsprogramm 2018 “Der Salat-Garten: Anbau und Ernte” vom Haupt-Verlag entschieden.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Die britische Autorin Joy Larkom scheint eine Koryphäe aus dem Gebiet des Gärtnerns zu sein. Inzwischen ist sie schon über 80 Jahre alt und man muss schmunzeln, wenn man im Vorwort liest, dass sie ihrem Mann versprechen musste, dass die beiden Hochbeete, die sie nun im Stehen bearbeiten kann, ihr letztes Projekt sein soll. Beeindruckt war ich auch davon, dass sie als junge Familie ein Jahr mit dem Wohnwagen durch Europa getourt sind, um sich über den Gartenanbau zu informieren und Samen zu sammeln. In England zurück gründeten sie einen Gartenbetrieb und vertrieben Beutel mit jeweils mindestens 20 verschiedenen Salaten an ihre Kunden. Aber zurück zum Buch – tatsächlich wirkt die Publikation mit 288 Seiten als gebundene Ausgabe ein bisschen wir ihr Lebenswerk.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Der Titel “Der Salatgarten” ist dabei jedoch ein bisschen irreführend, denn ich hätte nicht erwartet, dass ich darin auch Tomaten, Möhren, Kartoffeln, Kräuter und Blumen finde. Gemeint ist daher nicht (nur) der Blattsalat, sondern im weitesten Sinne, alles was man in einem Salat essen kann. Das Inhaltsverzeichnis gliedert sich daher auch in Blattsalate, Kohlarten, Asiatische Salate, Stängel und Blattstiele, Fruchtgemüse, Die Lauch-Familie, Wurzelgemüse, Würzen und garnieren. Danach folgen Ausführungen zur Gartenpraxis und Salatrezepte. Der Rezeptteil umfasst allerdings nur drei Doppelseiten, auf denen in reiner Textform Rezepte zu Dressings und Salatkombinationen vorgestellt werden.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Das Buch ist ausgesprochen textlastig, wobei die die Pflanzenabbildungen fast ausschließlich freigestellt vor weißem Hintergrund gezeigt werden. Zu jedem Gartengemüse werden die verschiedenen Typen vorgestellt, es folgt die Kultivierung, Hinweise zu Schädlingen und Krankheiten und schließlich die Sorten. Bei den Sortentabellen listet die Autorin offensichtlich ausschließlich die Arten aus ihrem (britischen) Umfeld auf. Wir selbst beziehen unser Saatgut von Dreschflegel und versuchen dabei etwas für den Erhalt alter Sorten zu tun. Keine unserer Sorten der Salate, Möhren oder Rote Beeten taucht aber in diesem Kompendium auf, was mich ein bisschen enttäuscht hat.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Besonders gut hat mir aber gefallen, dass es in diesem Buch eine Auflistung der essbaren Blüten und “Unkräuter” gibt. Das beispielsweise Rosenblätter essbar sein sollen, war mir völlig neu …. es gibt noch viel für mich zu lernen und dieses Buch wird mir ein bisschen dabei helfen.

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Plotter Osterhase Ostergeschenk

Plotter Osterhase Ostergeschenk

Wie gut, dass ich den Plotter rechtzeitig vor dem turbulenten Start ins Familienleben mit drei Kindern bekommen habe. Damit war sogar die jährliche Ostergeschenkidee fast stressfrei umsetzbar. Zu ITH-Ostereiern oder aufwendigen Stoffhasenkomme ich wahrscheinlich erst in den nächsten Jahren wieder und die Papierhasen-Variante vom letzten Jahr war auch ziemlich aufwendig, aber den Plotter mit dem Freebie von Kugelig zu füttern, ist auch mit dem Baby machbar.

Dank dem passenden Papier* sahen meine Hasen auch gar nicht langweilig aus und eigneten sich auch als Erwachsenengeschenke. Acht Hasen sind so parallel zum Kofferpacken für den Osterurlaub entstanden. Alle wurden aber schneller verschenkt, als Blogbilder beim Verstecken davon gemacht werden konnten. Zwei gingen an die Nachbarn, zwei an die Großeltern, zwei an die Tanten, einer an die Gastgeber in Österreich und der letzte blieb bei den Freunden in Wien.

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Mittwochs mag ich

Stoffkauf in Österreich

Stoffkauf in Österreich

Stoffe kaufe ich mir am liebsten im Urlaub, weil ich beim vernähen, gleich nochmal ein bisschen in die Erinnerung verreisen kann. Deshalb sind auch beim diesjährigen Österreich-Urlaub gleich wieder mehrere Meter dazu gekommen. Bei grüne Erde kaufe ich im Outlet faire Biokleidung für mich und habe dieses Jahr zwar wieder keine Stoffstapel wie 2016 entdeckt, aber dafür neuerdings Meterware für nur DREI Euro.

Etwas kostenintensiver war dafür mein Stoffkauf beim Schneiderei-Markt in Wien, über den ich hier noch ausführlicher berichten werde. Gekauft habe ich bei Prater & Stern einen handbedruckten Leinenstoff, bei La Mimii lustige Dinos* und bei Biostoffe mein allererstes SnapPap* und Löwenjersey von Lillestoff. Bei den Löwen hatte ich doch tatsächlich (fast) vergessen, dass ich davon schon die grau-braune Variante vernäht habe – irgendwie bekannt, bekamen sie mir aber schon vor. Stilldemenz wahrscheinlich. Außerdem ist noch ein Fischstempel von Annamay zu mir gewandert, denn seit meinen eigenen Fisch-Stempel-Versuchen weiß ich nur zu genau, dass es so viel einfacher aussieht, als es tatsächlich ist.

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Creadienstag

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DienstagsDinge

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DIYAPRIL20 bei DaWanda

DIYAPRIL20 bei DaWanda

Da mein Mann und zwei der drei Kinder an diesem Wochenende bei den Schwiegereltern weilen und ich nun gestern ohnehin schon schnöde Zahlen verbloggt habe, breche ich meine am-Wochenende-wird-nicht-gebloggt-Regel und schiebe die Sonderaktion von DaWanda ein. Nur heute und morgen (15. – 16. April) gibt es stattliche 20%-Rabatt bei einigen Stoffshops, von denen einige zu meinen Blogkooperationspartnern, wie beispielsweise die Eulenmeisterei*, gehören.

Klickt euch mal rein:

DaWanda Stoffmarkt*

Spare 20% mit den Rabattcode DIYAPRIL20*

https://www.awin1.com/cread.php?awinmid=9398&awinaffid=396137&clickref=DIYAPRIL20&p=https%3A%2F%2Fde.dawanda.com%2Fmkt%2Fstoffe-deals

Wer wird von euch schwach oder “fastet” ihr gerade Stoff?

Geld verdienen mit DIY Blogs: Blogeinnahmen 1/2018

Geld verdienen mit DIY Blogs: Blogeinnahmen 1/2018

Wie froh war ich doch Ende Januar, dass ich mit meinen Blogeinnahmenzahlen endlich wieder aktuell war und so auch das Jahresresümee ziehen konnte. Kurz danach funktionierte aber die Windowssitzung auf dem Linuxrechner des Mannes nicht mehr und ich konnte meine Excel-Listen nicht weiter bearbeiten. Nun haben wir schon April und ich beginne (etwas lustlos) den Januar nachzuschieben. Immerhin habe ich das Tabellenlayout ein bisschen aufgehübscht.

Die Euronen kamen im ersten Monat des Jahres von:

Amazon*: 59,61 €

Awin: 13,27 € 

Lead Alliance: 9,90 €

Namensbänder*: 6,81 € 

Affilinet: 2,71 €

Selbermacher: 1,74 €

Tradetracker: 0,96 €

Eigentlich hatte ich mir mit Jahresbeginn vorgenommen, bei den Partnerprogrammen ordentlich aufzuräumen und darauf zu vertrauen, dass sich die eigentlichen Einkünfte aus einigen wenigen bezahlten Blogbeiträgen via Blogfoster*, die thematisch zum Profil passen, zusammensetzen werden. Überraschenderweise gab es aber im Januar mit insgesamt glatten 95,00 € ein paar Einkünfte selbst von Anbietern, die lange nichts mehr für die Finanzierung meines Nähhobbys getan haben. So startete Namensbänder* gleich mit 6,81 € und sogar bei Hema* und  Jako-o* wurde über meinen blog gekauft. Der über 700 Euronen Höhenflug ist damit zwar wieder vorbei, aber für die knapp 100 € bin ich genauso dankbar.

Neben dem Lotterie-Los habe ich im Januar vor allem meine Teilnahme am

Näähglücktreff von den Blogeinnahmen gegönnt und dabei auch einen Workshop gebucht. Außerdem sind ein paar Schnittmuster bei Makerist* in meinen Einkaufskorb gewandert. Damit bin ich insgesamt sogar ein bisschen in den roten Zahlen gelandet. Die detaillierten Zahlen gibt es wie immer hier. Im Werbebereich gab es den Smartphonebetrag für 4,99 € von WinSim*. Gespendet wurde im Januar nichts, obwohl der Topf wieder recht voll ist.



Der Warenwert lag im Januar mit 159,84 € deutlich über den reinen Geldeinkünften. Neben den Rezensionsexemplaren der Bücher

Abc des Gehölzschnitts: Zier- und Obstgehölze richtig schneiden, verjüngen, erziehen“*, Die Pop-up-Werkstatt für Kinder: falten, schneiden, malen, kleben“* und vom Spielzeug Wagenkette von Eichhorn*, mechanische Weichen von Eichhorn* und dem Zauberkasten von Noris* gehörte dazu auch feiner Stoff von Internaht für mich und von der Eulenmeisterei für den Sohn.



Verbloggt habe ich im Januar immerhin 21 Beiträge, die mit 44.982 Seitenaufrufen einen deutlichen Anstieg der Leser brachten. Habt vielen Dank, dass ihr mein Hobby ermöglicht. 

Heute versuche ich übrigens den Geldkreislauf auch auf die Kindersachen zu erweitern und nehme das erste Mal am Flohmarkt an der Kümmelschänke teil. Sehen wir uns?