Die Winterzeit ist vorbei und der Lostopf mit den sieben feinen Gewinnen geschlossen. Gut durchgeschüttelt werden konnten 30 + 2 Lose mit wirklich interessanten Kommentaren und Grüßen im Blog – wer hätte gedacht, dass so viele von euch mich wirklich bereits seit vielen Jahren begleiten. Das freut mich sehr. Dazu kamen 29 weitere Teilnehmer bei Instagram.
Damit bestätigt sich meine Beobachtung zur Bloggerwelt, denn in den sechs Jahren zuvor, lagen immer zwischen 77 und 53 Losen im Bloggertopf. Das einzige war ich diesmal nicht gemacht habe, war in den Facebook-Gruppen für den Lostopf zu werben – dafür war Instagram verstärkt dran und so ist die Teilnehmerzahl insgesamt dann doch nicht ganz so niedrig.
Genug der langen Vorrede, nun wird verkündet, wer gewonnen hat. Die Gewinner hat dieses Jahr die Tochter bestimmt, mit der die (öffentliche) Blogleidenschaft ja begonnen hat. Gezählt wurden jeweils die Blog-, Zusatz- und Instagramlose:
Liebe Radfahrerin (ohne Helm) 🙂 Deinen Blog kenne ich seit dem wir uns im Projekt Vierseithof kennengelernt haben. Verheiratet ward ihr da schon und es gab ein Töchterchen und viele gemeinsame Bauberatungen. Mich haben besonders deine Näh – Beiträge inspiriert, wie Du durch meine löchernden Fragen zu Nähmaschinen ja schon bemerkt hast! Weiter so! Meine nächste Inspiration sind die Tomaten, die ich hoffentlich auch bald selber in den eigenen Garten pflanzen kann. Liebe Grüße, auf weitere 7 Blogjahre! Carola
Hallo… Herzlichen Glückwunsch zum großen Bloggeburtstag. 🙂 So genau kann ich es gar nicht sagen. Ich bin stille Mitleserin seit ca. Ende 2015. Ich schaue immer hier rein, wenn ich Zeit habe und mal etwas interessantes von wem anderes lesen möchte. Da ist dein Blog super 🙂 Feiert schön. Lg Katharina Z.
Liebe Amberlight, herzlichen Glückwunsch zum siebten Geburtstags deines Blogs. Ich glaube, ich habe mittlerweile fast all deine Beiträge gelesen. Deinen Blog kenne ich auch schon lange. Ich schätze so seit 2012 oder vielleicht sogar noch eher. Ich mag deine Posts zu Nähereien und Nachhaltigkeit bzw. Gartenthemen. Liebe Grüße, Kathrin
Herzlichen Glückwunsch! Ich weiß es gar nicht, wie lange ich dich kenne, aber ich schätze so an die 2 Jahre. Es war mitten in eurer Renovierung. Mach weiter so! LG Svenja
Glückwunsch zum Blog-Geburtstag. Ich glaube, dass erste Mal in deinem Blog habe ich im Frühjahr 2014 gelesen. Im März 2014 war ich bei meinem ersten Nähbloggertreff und da hab ich auch etwa angefangen die ganzen Dresdner-Blogger zu lesen. Auf die nächsten 7 Jahre. Viele Grüße Caro
Das erst letzten Monat neu erschienene Buch „Das Sense-Handbuch: Richtig dengeln, wetzen, mähen und ernten„* wurde sofort nach der Zustellung zu unserem partnerschaftlichen Abendthema. Der Mann war zwar begeistert von der Gestaltung und Aufmachung der Publikation, aber mindestens ebenso amüsiert, dass ich selbst sensen möchte. Bereits auf den ersten Seiten las er mir die Stelle vor, bei welcher der Autor Ian Miller – ein Amerikaner der in Österreich sensen gelernt hat – von seinen anfänglichen Misserfolgen berichtet. Nun ja …
Abbildung vom Haupt-Verlag
Auch mir ist klar, dass die reine Lektüre dieses Buches mir wohl kaum ermöglichen wird, dass ich dieses Handwerk erlerne. Andererseits finde ich es überaus verlockend, meinen Wildpflanzenrasen, der ohnehin nur 1-2 Schnitte im Jahr benötigt, zu sensen, statt mit einer Maschine über dieses Ministück zu tuckern. Sich mit der Theorie zu beschäftigen, kann daher nicht falsch sein.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Der Inhalt gliedert sich in neun Kapitel. Nach der Einleitung, die sich auch noch auf das erste Kapitel erstreckt, geht es in Kapitel 2 um den „Umgang mit der Sense“, dann folgt ein kleiner Exkurs in den nächsten beiden Kapiteln, die sich mit überraschenderweise mit Meditationstechniken und Anstellwinkeln beschäftigen. Diese wenigen Seiten als Kapitel zu bezeichnen – Kapitel 4 ist nur eine Doppelseite – fand ich etwas übertrieben. Weiter geht es mit dem Wetzen, Dengeln, Schmieden und in Kapitel 8 und 9 schließlich im das Heumachen und Getreide anbauen. Das letzte Kapitel mit einem Rezept für Sauerteigbrot enden zu lassen, finde ich einen großartigen roten Faden.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Das kleinformatige Buch ist kein Bildprachtband sondern stattdessen ein wirkliches Kompendium, das sehr textlastig aufgebaut ist. Der gewählte Braunton soll wahrscheinlich an die „Sepia-Stimmung“ der „guten alten Zeit“ erinnern, zu der dieses alte Handwerk ja tatsächlich passt. Besonders die schematischen Zeichnungen finde ich fachlich sehr gelungen. Irritiert hat mich der Titel „Das Sense-Handbuch„*, denn da habe ich irgendwie das Gefühl, dass ein „n“ fehlen würde.
Abbildung vom Haupt-Verlag
Nach der kritischen Einschätzung des Mannes zu meinen Sensenvorhaben, erfuhr ich übrigens gleich von zwei Frauen, dass sie tatsächlich sensen können. Eine davon ist Frau Stoffverzueckt, die ich ohenhin für manche Kenntnisse bewundere. Meine Motivation ist jedenfalls da – fehlt nur noch die Sense und spätestens wenn der Kind Nr. 3 auf der Welt ist, könnte ich ja mal einen Sensenkurs machen ….
Es geht nahtlos 😉 weiter mit den schon ziemlich überlagerten Blogthemen. Das letzte Wochenende durfte ich beim wunderbaren Nähcamp in Berlin verbringen und damit ein Wellnesswochenende für Näher erleben. Diesen Luxus habe ich mir das erste Mal 2015 gegönnt. Damals gab es danach eine Wichtelidee vom Stoffbüro*, bei dem sich Näher mit gesponserten Stoffen gegenseitig bewichtelten. Mein Wichtelpräsent – ein Reise-Nackenkissen – habe ich damals zwar gezeigt, aber nie, was ich selbst bekommen habe. Das wird nun heute nachgeholt.
Ich durfte mich damals über zwei tolle Reißverschlusstaschen von Frau Schneiderlein, die zu Smilla gehört, freuen. Der virtuelle Kontakt zu ihr ist seitdem nie abgebrochen und ich freue mich über jeden netten Kommentar, den sie bei mir hinterlässt.
Am witzigsten waren die Taschen von Innen – eine mit Ameisen und eine weitere mit Schlaufen, in die beispielsweise Globuli prima reinpassen. Eine der beiden Taschen ist inzwischen schon weitergewandert, aber die Globulitasche bleibt bei mir.
Chronologisch gesehen, werden meine Themenlücken leider immer größer. Wochentage an denen ich tatsächlich mal nicht blogge – wie gestern als am Abend vorher die Müdigkeit nach der Rückreise vom Nähcamp doch zu groß war – machen das nicht besser. In ich-muss-bloggen-Stress soll es aber auch nicht ausarten und so kommt einiges eben später.
Dazu gehört die Geldbörse Hexmex von Näähglück, die Ende Oktober letzten Jahres (*Hüstel*), bei einem Nähtreff mit lauter Nichtbloggern entstand. Ich bin sehr dankbar, dass ich auch dort ab und zu mitnähen darf, wobei mich das Durchhaltevermögen an Wochentagen bis fast Mitternacht nach einem recht späten Beginn immer überrascht. Entschieden habe ich mich damals für das kleine Geldbörsen-Projekt. Mit Schnittmuster kleben, Zuschnitt, Einlage aufbügeln sowie nähen war wirklich alles an einem Abend zu schaffen.
Der feste Baumwollstoff gehörte zu meinen allerersten Stoffeinkäufen 2010 bei Frau Tulpe in Berlin. Damals war unser erstes Kind sieben Monate alt. Dass ich nun der 7-Jährigen daraus ihre erste Geldbörse nähe, sind Zufälle im Leben, die ich ohne dieses Blog (und die Sortierung aller Stoffe im Stoffgebirge bei Pinterest) nie gemerkt hätte. Woher der grün-weiße Stoff kommt, habe ich aber tatsächlich vergessen.
Dafür weiß ich noch ganz genau, wem ich die feinen Perlkappen-Knöpfe zu verdanken habe, von denen einer als Verschluss verwendet wurde. Die gab es als Geburtstagsgeschenk von Mann vor drei Jahren. Seitlich wurde wieder mein Labelband* eingenäht.
Ingesamt hat das Nähen und falten ziemlich problemlos geklappt. Nur der Druckknopf ist leider nicht ganz genau an der richtigen Stelle gelandet und deshalb sitzt die Oberklappe nun etwas schief. Richtig gut gefällt mir die kleine Innentasche und das es sich auch nach Monaten immer noch richtig faltet, fasziniert mich.
Die Tochter bekam ihre erste Geldbörse in den Schuh am Nikolausmorgen gesteckt. Bis dahin wurde ihr erstes Taschengeld, dass sie seit dem Schulstart bekommt, immer in einem Glas gesammelt. Momentan sind das 50 Cent in der Woche, wobei wir es schon mehrfach vergessen haben, denn sie fragt danach sehr selten. Erst im März – also nach acht Monaten Taschengeldsammelei – hat sie das erste Mal den Wunsch geäußert, davon etwas zu kaufen. Passend zum Apfelstoff war das eine Gummitierschlange für 25 Cent … damit wären wir thematisch nun doch wieder ganz aktuell. 🙂
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
Wow, ich bin total gefläscht, du hast ja ein grossartiges Kostüm genäht. Super schön!!! Das war bestimmt ein tolles Fest!…
Ich mag die Tasche genau so wie sie hier zu sehen ist und bedanke mich fürs Zeigen beim DvD! Liebe…
[…] selbst möchte auch noch sehr gerne so ein stabiles Täschlein. Die erste ging noch letztes Jahr an die Kollegin…
[…] Toskana-Entdeckung im letzten Jahr hatte uns so gut gefallen und ich wollte das Land gerne nochmal ohne gesundheitliche Einschränkungen…
[…] erst am Karfreitag starten, entschieden uns aber dennoch dafür, bis nach Italien zu fahren. Die Toskana-Entdeckung im letzten Jahr…