Geld verdienen mit DIY Blogs: Blogeinnahmen 10/2016 & VG Wort

Heute am Nikolaustag zeige ich endlich meine Blogeinnahmen vom Oktober. Bis ich die tagesaktuellen Bilder bearbeitet habe, dauert es ja ohnehin noch etwas, denn meine Blogbeiträge werden immer in den Vortagen erstellt. Das Nachreichen der Zahlen ist daher für mich so etwas wie (Blog)Stiefel-putzen. Wenn ich bei den Monatseinnahmen tatsächlich die Dreistelligkeit erreiche, bin ich mehr als zufrieden und daher mit den 112,84 € im Oktober auch ganz glücklich.

Die Euronen kamen von:


Amazon*: 48,11 €

VG Wort: 20,00 €

Zanox: 13,27 € 

Zweitvermarktung: 10,00 €

Lead Alliance: 9,30 €

Blogfoster*: 3,89 €Namensbänder*: 8,27 €

Den leichten Anstieg brachte im Oktober die Jahresausschüttung von VG Wort*. Mit den Tantiemenausschüttungen der Verwertungsgesellschaft kenne ich mich als Wissenschaftlerin schon viele Jahre aus. Da die eigene Buch-, Herausgeber- und Artikelliste in den letzten Jahren lang genug war, konnte ich sogar die feine Overlockmaschine komplett darüber finanzieren. Blogbeiträge habe ich aber noch nie darüber abgerechnet. Ein halbes Jahr habe ich nun getestet, wie die Texte im Internet (Metis) vergütet werden können. Das eigentliche Prozedere ist einfacher als gedacht, denn man muss nichts weiter tun, als ein Zählpixel in Form eines unsichtbaren Bildes in den Blogbeitrag einzufügen. Die Euronen fließen aber nur, wenn dieser Beitrag dann eine ziemlich hohe Seitenaufrufzahl erreichen. Zwischen Mai und Dezember 2015 war das bei mir tatsächlich nur ein einziger Blogbeitrag – das Schürzenkleid vom Stollentroll – der dann aber gleich ordentliche 20 Euro einbrachte. “Großblogger” dürften da eine recht umfangreiche Blogeinnahmenquelle haben.

Wie man sieht, habe ich bei der farblichen Umgestaltung für die jährliche VG-Wort-Ausschüttung auch gleich noch den Sonderbeitrag für meinen ersten “Sponsored Post” im Mai andersfarbig markiert, damit er sich besser absetzt.

Eigentlich wollte ich im Oktober ja ordentlich auf dem Stoffmarkt einkaufen, aber statt dem Hobby zu frönen, musste ich dann doch – aus Gründen – an den Schreibtisch. So blieb es ungeplant nur bei den Standardzahlen des Lotterie-Loses und den 4,99 € für WinSim* aus dem Werbungsetat. Im Vormonat vergessen, hatte ich meine neuen Visitenkarten von Moo für 20,10 € und nachdem schon der Stoffmarkt ausfiel, habe ich mir wenigstens den Kreativmarkt für ein Stündchen gegönnt, bei dem aber nur knapp 10 Euro blieben. Einen kleinen Beitrag aus dem Spendentopf habe ich bei Tauschticket* gelassen, wobei es dafür sogar einen Euro und ein Tauschticket zurück gab.

Der Warenwert umfasst diesmal mit 273,69 € deutlich mehr als der reine Geldwert. Neben vier Rezensionsexemplaren “Alles Papier: 40 DIY-Projekte zum Nachmachen“*, “Emoji Backen: Gebackene Emojis für jede Stimmungslage“*,  “Die Geschichte des Gartens in 50 Werkzeugen“* und “Die Grundlagen des Gestaltens: Plus: 50 praktische Übungen“* ist dafür vor allem mit 169,00 € eine Lampe von Etsy verantwortlich, die über zwei gewonnene Gutscheine finanziert werden konnte.

Im Oktober habe ich nur 17 Blogbeiträge veröffentlicht und die Seitenaufrufe stiegen ganz leicht auf 22.658.

Adventskümmelei 2016

Bislang haben wir noch keine feste Tradition, was den Besuch der Adventsmärkte betrifft, von denen meine Stadt ja so einige zu bieten hat. Vor(vor)letztes Jahr waren wir das erste Mal in Freital, die einen ganz wunderbar kleinen Weihnachtsmarkt haben, auf dem unter anderem Clauchichi zu finden ist. Dieses Jahr wird außerdem das Tochterkind seinen ersten Auftritt auf der Bühne des traditionellen Striezelmarktes haben. Tradition könnte aber tatsächlich werden, dass es uns zur Adventskümmelei zieht.

Am Ort unserer Hochzeitsfeier präsentierten sich ganz wunderbar ausgewählte Kunsthandwerker, von den viele genau meinen Geschmack trafen. Eine richtig gute Idee fand ich kleinen Autofahrt-Beschäftigungsbücher von Richtwonbooks*, an deren Stand es neben tollen Papierwaren auch einiges genähtes gab. Bewundert habe ich außerdem die Filzwerke von Anke Kutzschbauch und die Leuchtobjekte von Antje Seewald.

Für unsere beiden Kinder genau mit der richtigen Länge war die Lesung “Der Handschuh” vom Leipziger Kinderbuchverlag. Dort fanden sich alle die Klassiker aus meiner Kindheit, von denen einige ja auch bereits im Bücherregal unserer Kinder stehen. Das Gespräch am Stand über die Schwierigkeiten des (Kinder)Buchverlags hat mich tatsächlich etwas nachdenklich gemacht.

Ein weiterer Höhepunkt für unsere Tochter war unsere erste Verkostung von Honigwaben am Stiel, während die Männer bereits wieder in die warme Wohnung geflüchtet waren. Die Wabe pur habe ich noch nie verkostet. Nun weiß ich auch, dass man das Bienenwachs nicht unbedingt mitessen muss. 😉 Köstlich war es aber auf jeden Fall.

Nächstes Jahr sind wir bestimmt wieder mit dabei. Was sind denn eure Lieblingsweihnachtsmärkte?

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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