Sternenlaterne Waldorf Laterne für die Kleinsten
Drei Kinder – drei Laternenumzüge und trotz übervollem Familienalltag ist mein Ehrgeiz zum Selbermachen (und darüber bloggen) weiterhin ungebrochen. Der große Bruder bekam mit zwei Jahren eine typische Waldorf-Papierlaterne und ich war damals begeistert, dass er sie schon selbst halten konnte. Der kleine Bruder ist zwar nun erst 14 Monat alt, aber er sollte das gleiche Modell bekommen.
Vor drei Jahren habe ich noch die Anleitung von Wilde Wölfin genutzt, aber dieser blog gehört leider inzwischen zu den verschwundenen. Mondbresal hat aber noch eine weitere Vorlage verlinkt und bietet sogar gleich die passende Plotterdatei dazu an. Sehr praktisch! Wie habe ich mich 2015 noch mit Dreieck und Taschenrechner bemüht und schließlich sogar aufgegeben, um eine Druckvorlage aus dem Geometrieuntericht zu nutzen. Diesmal ging es nun ganz schnell und sah dazu sogar noch perfekt aus. Geplottet wurde Aquarellpapier.
Die Kleberei mit Büroleim war mir aber eine zu rutschige Angelegenheit und so schwenkte ich nach kurzer Zeit auf doppelseitiges Klebeband um, was sich bitter rächen sollte. Bereits beim ersten Leuchttest, fiel mir auf, dass man die Klebepunkte im Licht zu sehr sehen konnte. Es sollte aber noch schlimmer kommen.
Die große Schwester bemalte bereitwillig, was gar nicht so einfach ist, weil man im untransparenten Papier die Innenecken nicht sieht. Danach folgte meinerseits die Ölung, um das Aquarellpapier durchsichtig zu machen – damit begann das Disaster.
Das Öl löst den wasserlöslichen Kleber des Klebebandes wieder auf und der Lampion drohte auseinanderzufallen. Nur hektisch angebrachter Heißkleber mitten in der Nacht retteten das Papierwerk. Richtig hübsch sah es so aber nicht mehr aus. Außerdem war er danach alles andere als stabil.
Ich war sehr froh, dass die Tagesmutterrunde diesmal nur rund um die Feuerschale saß und nicht wirklich gelaufen ist, denn der notdürftig geklebte Lampion hielt nur bei wenig Bewegung im Baum. Dort leuchtete er aber ganz hübsch. Die Form finde ich immer noch großartig. Womit klebt ihr denn üblicherweise?
Verlinkt bei:
Kreuz und quer durchs Papierland
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Etsy Weihachtsgeschenke Guide Nähplatz
Bereits letztes Jahr habe ich einen Etsy Weihnachtsgeschenke Guide geschrieben. Damals war der Plotter ganz neu in meinen DIY-Fuhrpark eingezogen und daher hatte ich lauter Plottershops ausgesucht. Dieses Jahr trennen mich nun noch fünf Monate, eine Woche und fünf Tage von meinem eigenen Nähplatz. Was bin ich schon vorfreudig. Mein Etsy Weihnachtsgeschenkguide dreht sich daher um meine bisherigen Nähplatzausstattungsentdeckungen:
I.) XL-Nähregal-Set von Pfalzvilla*
Am meisten freue ich mich darauf, dass ich mein inzwischen überraschend umfangreich angewachsenes Nähzubehör endlich griffbereit sortieren kann. Eine Regalvariante*, wie von der Pfalzvilla wäre dafür prima …
II.) Stifteblock von PegandAwl*
Ebenfalls eher hochpreisig – aber eben auch sehr schick, wäre so ein großer Stifteblock von PegandAwl*, bei dem als Material für die Herstellung sogar Liebe mit angegeben ist. Da er allerdings erst über den Ozean fahren müsste, kommen leider wohl auch noch Zollgebühren hinzu … aber ich habe mich ein bisschen verliebt.
III.) Garnschalen von Hildegard Schemehl*
Deutlich preiswerter und aus dem eigenen Land kommen dafür die Garnschalen von Hildegard Schemehl*. Es gibt sogar eine mit einer Libelle, was wunderbar zu meinem Blogbanner passen würde. Raku mit Cyanotypie müsst ihr euch auch unbedingt anschauen. Das würde wunderbar auf meinem neuen Nähplatz aussehen.
IV.) Boxen von scatoli*
Angetan haben es mir auch die Boxen von scatoli*. Die Kisten und Kästchen haben so feine Motive, dass ich mich gar nicht entscheiden kann, welche ich davon gerne hätte. Genügend Nähkrimskrams zum Aufbewahren wird auf jeden Fall vorhanden sein.
V.) Filzkörbe von stichhaltig*
Noch umfangreicher sind allerdings die Nähreste, von denen ich mich immer sehr schlecht trennen kann, da für die Stickmaschine eine große Auswahl immer hilfreich ist. Neu organisieren möchte ich aber auch diesen Bereich. Die Verwendung der Filzkörbe von stichhaltig* aus Bremen wären dafür bestens geeignet. Den großen Kaminkorb mit Holzgriffen an den Seiten kann ich mir später tatsächlich auch für den Kamin vorstellen, aber eben auch für mein Stoffrestegebirge.
VI.) Konenhalter der creativbude*
Wenn es kein komplettes Regal werden sollte, wäre auch ein einzelner Konenhalter verlockend, denn bislang habe ich meine Garnrollen alle ziemlich wirr in übergroßen Gurkengläsern und suche ziemlich oft die bereits vorbereiteten Unterfadenspulen dazu. Verschiedene Größen dieser Sortierbretter gibt’s bei der Creativbude*.
VII.) Nähschilder von Shabbyflair*
Ob ich wirklich eines der zahlreichen Nähspruchschilder auf meinem Platz möchte, weiß ich noch nicht so genau. Es gibt allerdings tatsächlich sehr passende Kommentare, wie “Nähen kommt im Duden vor Putzen“* oder auch “Eine entspannte Zeit an der Nähmaschine wäscht den Staub des Alltags von der Seele“*.
VIII.) Fixiergewichte von Colouristy*
Dafür bin ich mir sicher, dass ich gerne schicke Fixiergewichte hätte. Die Variante aus Stoff von Colouristy* gefällt mir schon ganz gut, aber noch lieber wäre mir eine Glasvariante, die ich aber bislang noch nicht finden konnte.
Das waren nun meine acht Nähplatzideen, die vielleicht auch euch beim Wunschzettel-schreiben helfen. Was habt ihr denn für eure Nähplätze angeschafft, was ihr auf keinen Fall mehr vermissen möchtet? Ich bin neugierig …
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Ja, wenn es passt.
Super Idee! Wie ein kleines MünzenMonster. Ich hoffe, die Post kommt noch an, ich versende genau deshalb mittlerweile gerne per…
Das Täschchen ist wirklich toll geworden 😍 und wenn es bei deinem Wichtel ankommt wird es sicher für viel Freude…
Liebe Katja, das ist ja mal ein süßes und praktisches Täschchen! Und der Stoff ist so schön freundlich. Gefällt mir…
Was für eine tolle Idee mit der Münztasche – praktisch, hübsch und durchdacht. Ich hoffe, dein Wichtelgeschenk kommt bald an.…