Phoenix

Ein Stück Geschichte habe ich auf dem Hof der Uroma entdeckt. Zumindest die Zubehörblechschachtel der Phoenix-Nähmaschine darf sofort bei uns einziehen. Am besten war aber dazu die Erzählungen der Oma, die nach dem Krieg als Vertriebene aus Niederschlesien schließlich in der Nähe von Merseburg eine neue Heimat fand und auf der Phoenix der Schwiegermutter immer nur unter Aufsicht des Schwiegerpapas nähen durfte. Da auch noch der Zickzackstich fehlte, wurde kräftig gespart und irgendwann gab es dann eine eigene Nähmaschine, an der man ohne Aufpasser nähen durfte …

Stifterolle

Diesmal nach der Grundidee des E-Books “Notizbuch To Go” von Nähkitz, denn so hat man keine Wendeöffnung, die man zunähen muss. Sehr praktisch, wie ich finde, denn die Wendeöffnungen werden bei mir immer viel zu klein und das von Hand zunähen, macht ja auch nicht so viel Spaß.

Allerdings war ich wohl leider etwas unaufmerksam, denn am Ende stand meine Außenseite auf dem Kopf – eine Nachbesserung war während der Mittagsschlafenszeit des Kindes nicht mehr zu schaffen, aber so eine Rolle beschaut man sich ja eigentlich ohnehin immer nur von einer Seite … Etwas größer hätte die Rolle auch werden können, denn die einzelnen Stifte schauen schon etwas vorwitzig über den Stoffrand. Nun muss die Beschenkte die Stifte wieder möglichst schnell viel benutzen, damit sie nicht mehr so viel Frischluft schnuppern können.

Der schwarze Stoff ist vom Schweden, der rote aus dem Handarbeitshaus in Gröbern (ein Stoffladen, der mich irgendwie überfordert und das Patchworkfieber hat mich bislang ja auch noch nicht erwischt) und das Band von Frau Tulpe aus Berlin.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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