Hochzeit: Tischkärtchen

Wir sind bereit – übermorgen kann gehochzeitet werden. Neben den Einladungen und Give-aways haben wir auch die Tischkärtchen, Menükarten und Programme selbst angefertigt. Leicht gemacht hat es uns der wunderbare, für uns individuell entworfene Hochzeitsstempel von bastisRike.

Über 200x habe ich nun schon damit gestempelt und der Abdruck sieht immer noch genauso filigran aus, wie am Anfang. Einen kleinen Blick auf die Tischkärtchen gebe ich euch noch, bevor ich mich in die Hochzeitswoche verabschiede. Wenn ich dann einen Ring am Finger trage, zeige ich euch noch ein bisschen mehr hier im blog in Wort und Bild. 

Hochzeit: Junggesellenabschiedstag

Wir dürfen heiraten, denn glücklicherweise haben wir gestern die uns vom Freundeskreis gestellten Aufgaben gemeistert. Bereits vor Monaten fanden wir einen “Erpresserbrief” in unserem Briefkasten, in dem wir aufgefordert wurden, dass wir uns am 4. Juni 2011 nichts vornehmen dürften. Weitere Instruktionen würden folgen. Nach Brief zwei und drei wussten wir, dass das Tochterkind bereits am Vormittag den Großeltern zu überreichen sei und wir uns an getrennten Stellen der Stadt einzufinden hätten.

Im Laufe des Nachmittags haben wir jeweils sehr überraschende Aufgaben gestellt bekommen (Kinderlieder auf der Blockflöte rückwärts spielen, war für den Bräutigam sicherlich nicht gerade einfach) und sammelten dabei nicht nur Buchstaben, sondern auch Freunde auf unserem Weg ein. Nachdem wir uns wiedertreffen durften, gab es noch einige Fragen zu beantworten, bei denen wir immerhin 8 von 10 Punkten erreichten. Anschließend durften wir unsere Buchstaben zusammenlegen. Heraus kam “Schloss”. Daraufhin bekamen wir eine Kiste mit ganz vielen Schlüsseln überreicht und wurden zu einem Tandem geführt, an dem gefühlte 100 Fahrradschlösser befestigt waren. Wir haben alle aufbekommen und los ging es zu einer abenteuerlichen Fahrt auf dem Gefährt nach Hause.

Dort erwartete uns ein unglaubliches 6-Gänge-Erpressermenü für uns und die Freunde, dass ein Sternekoch nicht besser hinbekommen hätte. Als Finale gab es einen Kuchen, in dem sich ein weitere Schlüssel versteckte. Diesen Schlüssel sollen wir zur Hochzeit mitbringen. Wir sind schon sehr gespannt!

Es war ein großartiger Tag und wir sind immer noch sehr gerührt, dass sich die Freunde für uns so wundervolle Dinge überlegt haben, die nicht in peinlichen Passantenbefragungen oder Mitmachspielen endeten, sondern uns gezeigt haben, dass sie sich alle so unglaublich viel Mühe gegeben haben, uns mit Freude zu überraschen. Das war mehr als gelungen!

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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