Hochzeit: Trauringe
Neben dem Ja!-Wort war der für uns der ergreifende Moment das anstecken der Ringe. An unseren wunderbaren Hochzeitstag können wir uns schon jetzt nur rückblickend erinnern, aber den Ring werden wir hoffentlich ein Leben-lang tragen. Unsere Wunschringe hat die Goldschmiedemeisterin Doreen Biedermann aus Sebnitzumgesetzt.
Auch die Trauringe sind für uns etwas ganz besonderes geworden, denn in den Ring aus Weißgold eingraviert und vergoldet, trägt jeder von uns sein Ginkgoblatt. Wenn man die Ringe zusammenhält, ergibt sich wieder das Ginkgoblattpaar aus dem grafischen Entwurf unseres Hochzeitsstempels von bastisRike. Auf dem selbstgenähten Ringkissen mit dem Ginkgoblattpaar bestickt, wurden uns die Ringe überreicht und so passte auch bei diesem Hochzeitsdetail alles ganz prima zusammen.





Hochzeit: Brautkleid und Brautstrauß
Wir haben im Kloster Altzella geheiratet, einer ehemaligen Zisterzienserabtei bei Nossen. Unser Ja!-Wort erschallte im 1506 errichteten Bibliothekssaal des Klosters und wurde von unseren Familien und vielen guten Freunden gehört. Musikalisch begleiteten unsere standesamtliche Trauung die wunderbaren Stimmen der Gruppe Spirit, bei denen der Bräutigam sonst mitsingt. Ihre Stimmen haben eine unglaubliche Atmosphäre in den Raum gezaubert und ich bin sehr dankbar, dass sie unsere Trauung damit zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.
Dazwischen wuselte – zur großen Freude aller Gäste – unser Tochterkind quer durch den Raum, die sich mehrfach den Brautstrauß schnappte und ihn zwischen Mama und Oma hin und her transportierte. Die Hochzeitsbilder hatte zu diesem Zeitpunkt schon Katrin Steps im Klosterpark gemacht, die mit sehr viel Ruhe und Geduld die ganz besonderen Momente fotografisch einfing. Die Bilder, die dabei entstanden sind, zeigen so gut, wie verzaubert wir uns gefühlt haben und ich möchte sie am liebsten mit der ganzen Welt teilen.
Nun haben wir uns ja aber entschieden in unseren öffentlichen blogs den privaten Vorhang nur ein kleines Stückchen für die virtuelle Welt zu heben und weder von uns noch von unserer Tochter Gesichtsbilder und Klarnamen einzustellen. Die Namensfreigabe haben wir zwar gerade in letzter Zeit sehr freizügig behandelt, aber an der Einstellung zum Privatbild hat sich noch nichts geändert. Was also tun? Ihr bekommt hier deshalb einen Einblick, mit dem wir gut leben können. Wer Interesse an weiteren Bildern hat, der melde sich bitte per e-mail oder lädt sich zum Tee bei uns ein. Die Dresdner Näher haben es ein bisschen einfacher, denn wer am 24. Juni zum Dresdner Näh-Treff kommt, kann sich ebenfalls noch ein paar mehr Aufnahmen ansehen.
Ein bisschen Braut kann man aber hier erahnen. Das Traumkleid mit seidenbestickter Corsage und einem Rock aus Wildseide wurde von Katrin Scheinert im Maßatelier inFacon in Dresden genäht. Ich habe mich darin unglaublich wohl und schön gefühlt. Bei der Hochzeitsverlosung könnt ihr das Oberteil des Kleides unter den Give-Away-Tütchen auch bestauen.
Den Brautstrauß mit roten Rosen, Jungfer im Grünen und Berggras hat Katrin Schmidt angefertigt, die mit ihrem Traumstück-Laden eine Ateliergemeinschaft mit der Schneidermeisterin bildet. Von ihr kamen auch kleine Rosen für meinen Lockenkopf, die mit Perlenspangen eine kleine Krone bildeten und von einer guten Freundin am Hochzeitstag auf meinem Kopf drapiert wurden. Fertig war die Braut. 🙂 Die Ringe, den Brautschmuck und vor allem das Kleid des Kindes (amberlight hat genäht 🙂 werde ich euch in den nächsten Tagen zeigen.















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