Hochzeit: Morgengabe

Die Hochzeitsposts auf diesem blog enden mit der Morgengabe, denn mein Berufsleben bringt ja mit sich, dass ich an traditionellen Riten sehr interessiert bin. Irgendwann bin ich über die Morgengabe gestolpert, die der Bräutigam seiner Ehefrau nach der Hochzeitsnacht überreicht. Diesen Brauch fand ich großartig und habe mich im Vorfeld natürlich mehrfach danach erkundigt, ob der Mann denn auch daran denkt. In Österreich stand die Morgengabe bis zum Juli 2009 sogar noch im Gesetz.

So richtig damit gerechnet hatte ich allerdings trotzdem nicht … aber ich bekam tatsächlich ein Päkchen von ihm überreicht. Das auspacken hat bei mir nicht nur großes Gelächter, sondern auch ehrliche Begeisterung erzeugt, denn die Nähmaschinenspulen für mein Maschinchen sind eine sehr notwendige Anschaffung. Bislang habe ich die bereits vorhandenen Metallspulen verwendet, aber beim Dresdner Näh-Blogger-Cafe riet mir Clau*chichi, die auf der gleichen Maschine vor sich hinwerkelt, dringend zu den Originalspulen. Nun bekomme ich sogar angezeigt, wenn der Unterfaden fast alle ist. Die Braut ist glücklich. 🙂 Und ihr habt nun nur noch 48 Stunden Zeit um in den Lostopf zu hüpfen.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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