Sternen-Heimat-Bild
Das moderne-tapfere-Schneiderlein hat sich in den letzten Wochen für ihren Geburtstag und die Aktion “Mach mein Leben bunt” schmückendes für ihre Wand gewünscht. Da von ihr für meine Wimpelaktionim letzten Jahr gleich zwei Wimpel (und zwar dieserund dieser) in Haus geflattert sind, habe ich mir für sie natürlich auch etwas ausgedacht.
Herausgekommen ist ein Sternen-Heimat-Bild nach dem Vorbild des Schmetterlingsbildes. Die Erwachsenenvariante sozusagen. Einen Totenkopfstanzer gehört leider nicht zu meinen Repertoire aber die Sternenvariante wird ihr hoffentlich auch gefallen. Wenn ich in ihrem Blog richtig zwischen den Zeilen gelesen habe, ist sie zwar in Hamburg angekommen, hängt aber – wie alle Sachsenkinder – weiter an ihrer Heimat. Wir schauen uns wohl gerne die Welt an, kommen aber gerne wieder nach Hause. Mir geht es zumindest so. Da es vor der Haustüre ihrer Eltern soaussieht, schaffe ich es hoffentlich, dass sie mit den Kartensternen von Montag bis Sonntag ein bisschen nach Hause reisen kann, wenn sie es braucht.
Auf dem Lilienstein in der Sächsischen Schweiz bin ich übrigens das erste Mal meinem Mann begegnet und nach ein paar Monaten wurde daraus tatsächlich ein “wir”. Unglaublich, dass seitdem nun schon fünf Jahre und fünf Monate vergangen sind … so reist nach Hamburgnun auch ein bisschen unsere eigene Geschichte.
Fundstücke & Pläne
In die Kategorie “Fundstücke” gehören ganz eindeutig diese zwei Exponate der sächsischen Landesausstellung “Via Regia”, zu der ich es heute nun auch endlich – und kurz vor Toresschluss – geschafft habe. Im Vergleich fand ich allerdings die Landesausstellung von Sachsen-Anhalt zum Naumburger Meister um Welten besser. Da freue ich mich jetzt schon, dass ich am Dienstag die mir noch letzte fehlende Station anschauen kann, denn mich erwartet ein weiterer Archivbesuch für die Doktorarbeit. Der heutige Ausstellungsbesuch so ganz ohne Familie war wirklich entspannend und kaum, dass sie mich vermisst haben, war ich ja auch schon wieder da. Aber ich schweife ab. Schließlich sind wir hier im Nähblog.
Die riesige Tuchmacherschere, mit der tatsächlich Unebenheiten und Flusen von der Tuchoberfläche geschnitten wurden, fand ich wirklich beeindruckend. Und das Musterbuch mit den kleinen Stoffproben hat mich sofort auf eine prima Idee gebracht. Ein noch schöneres Exemplar gibt es hierzu bestaunen. Das mach ich ab sofort auch! So ein Büchlein sieht bestimmt toll aus und man hat sofort den Überblick, was man noch für Stoffschätze gehortet hat.
Achso, der Link ist: www.emborado.de
Es gibt hier auch inzwischen nen neues Tool am Markt, das das ganze webbasiert anbietet: emborado. Das wurde von zwei…
Ohne dich, hätte ich wahrscheinlich weiterhin nur Strickpodcast gehört 🙂
Da bin ich froh, dass ich mich für die richtigen entschieden habe ...
Mir war es bislang unbekannt, aber ich entdecke diese neue Wolle-Welt ja nun auch erst langsam ...