Stofflager im CD-Regal

Nach dem stopfen mit der Nähmaschine und der Vorstellung des Programms zur Stickdateienanzeige im Explorer fehlt nun als dritter und letzter auf dem Dresdner Nähtreff angekündigter Blogeintrag noch die Unterbringung der Stoffe im CD-Regal. In wenigen Wochen locken die nächsten Stoffeinkäufe und mein bisheriger Stofflagerplatz ist sehr beschränkt. Über Pinteresthabe ich dafür nun die perfekte Lösung gefunden. Die ohnehin nur in homöopathischen Mengen vorkommenden Baumwollstöffchen wandern einfach  ins leer geräumte CD-Regal. So schön farblich sortiert, ist es bei mir zwar noch nicht, aber die Näherin sieht trotzdem viel schneller, welche Schätze da noch warten …

Ansonsten habe ich inzwischen per gelben Zettel die offizielle Bescheinigung, dass meine Taktik die Schnupfenviren einfach zu ignorieren diesmal nicht funktioniert hat. Die Frau Doktor, bei der ich nach immerhin drei Jahren mal wieder vorstellig geworden bin, meinte das mit einer Nasennebenhöhlenentzündung nicht zu spaßen sei und hat mich – trotz Protest meinerseits – so lange krank geschrieben, dass ich jetzt schon ahne, dass mir die Decke auf den Kopf fallen wird. Sehr frustrierend. Hoffentlich habe ich beim Dresdner Nähtreff nicht doch noch irgendjemand ein unfreiwilliges Geschenk gemacht. Geht’s euch allen gut? Ich hoffe es ….

Sticktipps: Stickdateien PES anzeigen und sortieren

Als Versprechen Nummero Zwei, dass ich auf dem Dresdner Näh-Cafe gegeben habe, wollte ich euch zeigen, welches Programm ich für die direkte Anzeige der Stickdateien im Computer verwende. Schon sehr kurz nach dem Einzug des Compi-Maschinchens habe ich mich für SewIconz von Sandcomputing entschieden, da dieses Programm die Stickdateien direkt im Explorer in kleine Bildchen verwandelt. Spätestens wenn man die dritte Ente als Freebie aus dem Netz gefischt hat, geht für mich die Übersichtlichkeit verloren und ich kann mit den reinen Bildunterschriften nicht mehr viel anfangen. Das kleine Miniprogrammist da sehr praktisch.

Ganz am Anfang der Stickmaschinenkarriere geisterte für die Nachelternzeit auch eine Shoperöffnung durch meine grauen Zellen und deshalb habe ich zunächst nach Verkaufsgenehmigungen “10”, “20” usw. bis zu “nur privat” sortiert. Allerdings habe ich bis heute noch nicht verstanden, ob die “10” allgemein oder für ein Design gelten. Wenn ich beispielsweise zehn Handtücher besticke, darf man dann auch noch zehn Windeltaschen hinterher schieben? In den einzelnen Gruppen gibt es bei Designern, die mir besonders gut gefallen, auch Einzelordner wie bei Anja Rieger oder Mikronaut.

Momentan sprudeln die Euronen aber ohnehin aus anderen Quellen und so beobachte ich aus der zweiten Reihe, wie (zu) viele Näherinnen ihre großartigen Sachen unter Wert verkaufen und dem Preisdumping unterliegen. Da ich inzwischen aus eigener Erfahrung einschätzen kann, wie viel Mühe in den Sachen stecken, würde ich mir wünschen, dass dafür auch reale Preise erzielt würden. Einen mich sehr nachdenklich stimmenden Blogbericht gab es dazu hier. Aber wir schweifen ab, was wahrscheinlich an der Nasennebenhöhlenentzündung liegt, die mich nun doch noch dahingerafft hat.Wie sortieren denn nun die anderen Stickerinnen? Kommen bei euch die Blümchen zu den Blümchen ? 

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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