I-Spy-Bag: Spionfisch / Spy Fish

Heute zeige ich euch nun endlich, was ich beim letzten Treffen von der Mit-Nadel-und-Faden-Bloggerin großartiges bekommen habe. Sie hat sich die Mühe gemacht, unserem Tochterkind einen Spy Fish zu nähen. Ehrlich gesagt, habe ich vorher noch nie so etwas gesehen und habe nun das Gefühl, dass so ein Fisch ein ganzes Quiet-Book ersetzt. Im Inneren befinden sich gleich 35 Gegenstände, die durch schütteln und drücken ins Blickfeld geholt werden können. Damit man nichts verpasst, gibt es sogar eine Liste dazu. Wie die Näherin die Worte auf den Stoff bekommen hat, muss ich mir nochmal erklären lassen.

Anfänglich wollte das Tochterkind die tollen Dinge zwar sofort “haapen” und nicht nur anschauen, aber inzwischen hat sie den Dreh raus. Ob wir den Fisch nun bis zur großen Reise wieder verstecken, muss noch entschieden werden. Bei der letzten Familienfeier am Wochenende hat jedenfalls der halbe Freundeskreis mit dem Fisch gespielt … Noch mehr Bilder vom Wal gibt es hier zu bestaunen.

Besuch bei MitNadelundFaden

Mit dem Tochterkind als Begleitung durfte ich gestern bei Mit Nadel und Faden vorbeischauen und unser Tragetuch und etwas Nähliteratur garniert mit einem Stückchen Blaubeersternwebband überreichen. Während die Tochter sich vom großen Sohnemann in die Kunst des Trampolin-springens einführen lies, bestaunte ich das kleinste Familienmitglied, das zwar immer noch klein, aber längst nicht mehr so zerbrechlich aussieht, wie ich gedacht hätte. Eine selbstbewusste kleine Dame, die in unserer Welt angekommen ist.

Ansonsten waren die Seiten aber irgendwie vertauscht, denn Baby und Mama müssen noch zwei, drei Wochen auf ihre Überraschung warten und dürfen sich in Vorfreude üben. Wenigstens das musste ich schon andeuten, denn sonst hätte ich mich bei dem Geschenkesegen, der mich erwartetete, noch unwohler gewühlt. Für mich gab es ein wunderbares Nadelkissen und ein umhäkeltes Maßband, das die Tochter gar nicht wieder rausrücken wollte. Das Tochterkind selbst hat aber auch etwas ganz großartiges bekommen. Erratet ihr was es ist?

Das Tochterkind hat den Besuch beim kleinen Kindelein sehr verinnerlicht, denn heute Morgen wurde sofort Baby gespielt. In meinem Arm liegend, gab es dazu kleine, jammernde Geräusche. Auf meine Nachfrage, was das Baby denn hätte, wurde sachlich geantwortet: “Das Baby weint”. Ich fragte daraufhin zurück, was ich da machen solle und bekam sofort zu hören. “Das Baby muss Milch trinken.”, was auch sofort umgesetzt wurde. Mein großes Kind scheinbar wieder zu stillen, hat mich ganz sentimental gemacht … Die kleinen Menschlein wissen doch immer so gut, was zu tun ist. Wir sollten wohl öfter auf sie hören.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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