Flotta Lotta Steckenpferd

Wie beim Bericht zum letzten Nähbloggertreffenschon zu sehen, hat das Tochterkind zu Weihnachten ein Steckenpferd bekommen. Wenige Tage vor dem Fest überlegt, wurde rasch Babycord mit Pünktchen vom Stoffmarkt, braun-weißer Pünktchenstoff aus der Restekiste des örtlichen Kaufhauses und rot-weißer Pünktchenstoff aus dem Stoffvorrat bereitgelegt. Genäht wurde nach dem Farbenmix-E-Book Flotta Lotta. Als Augen dienten die Frechmatz-Augen, ein Freebie von Kunterbunt-Design. Ich bin selbst recht begeistert vom Ergebnis und im Familienkreis wurde sogar angezweifelt, dass es selbstgenäht sei.

Das Tochterkind staunte mit großen Augen, dass da ein “Indianerpferd” unter dem Weihnachtsbaum lag und schaffte es dennoch – ohne das große Tier aus den Augen zu lassen – vor dem einzelnen öffnen der Pakete, geduldig Kekse zu essen und Kakao zu trinken. Die Indianer-Themen-Wocheder Tagesmutter scheint noch lange nachzuwirken.

Das immer-noch-namenlose-Pferd reiste am ersten Weihnachtsfeiertag sogar mit zu den Großeltern nach Merseburg und knabbert dort nun jeden Morgen am schwiegerelterlichen Weihnachtsbaum. Vielleicht hat das ja auch das Tochterkind getan,denn den Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages verbrachten wir mit Schüssel halten und Bett säubern. Im besten Falle war es die Kombination aus polnische Sauce und zu viel Süßkram.

Genügend neuen Kinderlesestoff, der hier zum Gesund-werden hoch und runter gelesen wird, hat der Weihnachtsmann glücklicherweise auch gebracht. So haben wir nun auch endlich den Grüffelo, reisen mit Schnecke und der Buckelwal
um die Welt, lernen zuhören bei Ich hab ein kleines Problem, sagte der Bär und staunen über die großartige Kinderbuchgestaltungidee in Bitte anstellen!. Dazu läuft die neue Do Re Mi Kikeriki-CD mit Pettersson und Findus. Nun bleibt uns nur, auf etwas Unansteckendes zu hoffen, denn zu Silvester geht es weiter nach Braunschweig.

Vorweihnachtlicher Nähbloggertreff

Die letzte Vorweihnachtsferienwoche, die mir eine Krankschreibung einbrachte, fand für mich immerhin ein gutes Ende mit dem letzten Treffen der Dresdner Nähblogger des Jahres 2012. Das Grüppchen – diesmal aus Anne, hotKontur, Clau*chichi, Königinnenreich, Malou, Aprikaner, Mit Nadel und Faden, Himmelblau und Sommerbunt, Dani Ela, Mehr Sonntag, Saxony Girl und Schau’n wir malbestehend – traf sich im Löbtauer Weltcafe, brachte die Küche zum routieren und schwatzte dabei nicht nur über Nähthemen.

Manchmal habe ich ja schon das Gefühl dort meine persönliche Therapiegruppe ins Leben gerufen zu haben. Zwischen Themen zu Leben und Tod – wobei noch nachzureichen ist, dass es bei den Aufbahrungszeitenin Bayern überhaupt keine Frist gibt, in Thüringen 48 h, in fast allen Bundesländern 36 h und nur in Brandenburg und Sachsen 24 h – wurde aber dennoch ein wenig handwerklich gewerkelt. Neben RevoluZzza-Wichteln und Bäumchen falten, kam ich mit der Unterstützung von Clau*chichibei unserem Weihnachtgeschenk für das Tochterkind voran. Wenn jemand gerne Wendeöffnungen schließt, muss man das schließlich nutzen.

Außerdem wurde noch gewichtelt und ich konnte mein Stoffgebirge gleich mit zwei neuen Stöffchen vergrößern. Außerdem wanderte der Gewinnvon Saxony Girl zu mir und es blieb viel Vorfreude auf die Treffen des nächsten Jahres.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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