Schnuffeltuch-Maus von Yles

Unsere Federwiege
tourt seitdem unsere Tochter die Welt auf eigenen Beinen entdeckt durch den Freundeskreis. In der Zwischenzeit konnten immerhin schon vier andere Babys darin schlummern und das gefällt uns deutlich besser, als wenn der Korb nutzlos in unserem Keller stehen würde. Bei der letzten Abholung habe ich es nun auch endlich geschafft, dem kleinen Mädchen ein Willkommensgeschenk zu überreichen.

Da es in dieser Familie zwei Katzen gibt, habe ich mich diesmal für die Schnuffeltuch-Maus von Yles, erhältlich bei Dawanda, entschieden, die schon letztes Jahr für eine Freundin erworben wurde. Webbänder gab es von Frau Blaubberstern und aus dem Geschenkevorrat. Für diese Blogbilder ist übrigens zum ersten Mal der Lichtwürfelzum Einsatz gekommen. Erste Erkenntnis: man muss den Hintergrund tatsächlich bügeln, um einen knitterfreien Hintergrund zu bekommen, aber dafür waren die Farben perfekt und der nachträgliche Weißabgleich unnötig. Das ist doch schon mal was …

Nach der Fertigstellung, fand ich die Augen ja etwas seltsam, aber neben dem Baby wurde klar, wohin das Mäuschen schaut und das ist doch wirklich sehr süß.

Designbeispiel Fuchs and friends: Halssocke

Endlich hat es der nigelnagelneue Fuchs and friends-Jersey von Frau Blaubeersternaus dem Paket in die Waschmaschine, über den Zuschneideplatz auf dem Wohnzimmertisch und unter die Nadel geschafft. Dem Kind ein Tragebild abzuschwatzen und diese blogfertig zu machen, hat auch noch ein paar Tage gedauert, so dass ich diesmal wirklich spät dran bin. Andere Designbeispielnäher habe in wesentlich kürzerer Zeit gleich drei komplette Outfits genäht. Bewundernswert.

Dem Tipp von Frau Reinkarnationsfladen(*ich liebe dieses Wort*) folgend, ist daraus zunächst eine Halssocke nach der Anleitung von Olilu mit in der Seitennaht liegender Wendeöffnung geworden. Da ich mich zwischen der grün- und blau-Variante nicht entscheiden konnte, gibt es den einen Stofftraum hinten und den anderen vorn. Den Hals umschmeicheln passende grüne-blaue Sterne von Lillestoff, die auf dem sommerlichen Stoffmarkterbeutet wurden.

Die wilden Waldtiere, die mir so gut gefallen, haben unser Tochterkind allerdings für meinen Geschmack etwas zu wild werden lassen, denn kaum hatte sie ihre neue Halssocke um, die sie auch nicht mehr ablegen wollte, schaffte sie gleich drei spektakuläre Unfälle innerhalb eines Tages. Nach einem Sesselumsturz, rannte sie bei Frau Strategchenmit Schwung gegen eine Glastür, um sich am Abend dann auch noch einen ihrer Vorderzähne auf der Stuhlkante halb auszuschlagen, so dass wir den Sonntagabend beim zahnärztlichen Notdienst verbringen durften. Nun wird dem Tochterkind wieder Breikost gereicht und wir hoffen auf anwachsen des Wackelzahns. Das nächste Designbeispielliegt noch unter der Nadel, aber diesmal werde ich ihr ins Gewissen reden, mit diesen wunderschönen wilden Tieren ein klein bisschen weniger wild durch die Welt zu springen …

Damit geht’s für mich zurück in den Schreibtischurlaub, den ich trotz heutigem Feiertag, den wir in Sachsen mit einem unfreiwilligen Beitrag in die Pflegeversicherung von 0,5% des Bruttoarbeitsentgelts, der die Kosten eines Arbeitstages deutlich übersteigt, bezahlen dürfen, ohne wirklich (Näh)Freizeit verbringen darf. Die Tochter weilt mit den Großeltern im Zoo und der Mann ganztägig in der Orchesterprobe …

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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