Designbeispiel E-Book Kuschlig & Warm von Madame Jordan: Loop

Aller guten Dinge sind drei und daher zeige ich nun heute endlich das dritte Schnittmuster, das zum E-Book “Kuschlig & Warm” von Madame Jordan gehört. Während die kleinen Menschenkinder ein Halstuch bekommen können, werden die etwas größeren mit einem Loop vor den kühlen Herbsttemperaturen geschützt.

Ein bisschen geschummelt, habe ich ja bei der Designnäherei, denn  statt den Loop – wie vorgesehen – mit Futter zu nähen, kam bei mir der Doubleface Fleece vom Stoffmarkt unter die Nadel. Bestickt wurde er mit einer Laternenmaus von Anja Rieger, weil das Tochterkind sich schon so sehr auf den Laterne-tragen im Herbst freut. Mit dem Schildkrötenwebband wird die Außennaht überdeckt, die aber innen sichtbar bleibt. Daher ist der Loop zwar nicht ganz so schick, wie gedoppelt, aber dennoch gut tragbar – und vor allem so schnell zsammengesetzt, dass man auch mit kleinem Baby den Halswärmer genäht bekommt.

Obwohl das Tochterkind ihren Loop gern und viel trägt, ist uns der erste Herbstschnupfen nicht erspart geblieben. Abstandswünsche unsererseits zwischen den Geschwistern wurden lediglich zu Küsschen auf den Schnuller statt auf den Mund reduziert. Ich bin gespannt, wann nun das jüngste Familienmitglied nun eine Schnupfennase präsentiert – aber das ist wohl unter Geschwistern unvermeindlich …

Verlinkt bei Meitlisache und Kiddykram

Schuleinführungsgeschenk Mädchen: Stifterolle

Inzwischen sind wohl auch im letzten deutschen Bundesland die Sommerferien vorbei und die Erstklässler eingeschult. Höchste Zeit, dass ich das zweite Schuleinführungsgeschenk nachreiche. Parallel zur Jungsvariante entstand nach der gleichen Grundidee eine weitere Nackenrolle.

Der mädchenhafte rosa Erdbeerstoff wurde beim allerersten Holländischen Stoffmarkt in Dresden erbeutet, der Baumwollstiftespitzenstoff und das rote Fleece kommen aus Marions Wunderland und das Eulenwebband, das wieder als Halteschlaufe für die Blog-Visitenkarten verwendet wurde, aus dem Königreich der Stoffe.

Beide Stifte zusammen sahen im Kinderzimmer schon recht witzig aus und das Tochterkind, das wahrscheinlich fest davon ausgeht, dass sie selbstverständlich auch ganz bald in die Schule kommt und nicht ahnt, wie viele Jahre bis dahin noch vergehen müssen, konnte sich nur schwer davon wieder trennen. Dennoch war sie ganz stolz, dass sie den von ihrer Mama genähten Stift bei meinem Geburtstagspicknick überreichen konnte. Ich hoffe, dass es so noch eine Weile bleibt und nicht wirklich irgendwann Tränen fließen …

Was habt ihr Schuleinführungsmütter denn eigentlich mit den Zuckertüten gemacht? Heimlich entsorgt oder stapeln die sich jetzt die nächsten Jahre im Kinderzimmer?

PS: Habt Dank für eure ausführlichen Kommentare gestern – ich freue mich immer sehr, wenn sich ein Blogleser dafür so viel Zeit nimmt, denn ich weiß selbst zu genau, dass oft der Wille aber nicht die Möglichkeiten dazu da sind. Außerdem macht das tabletieren Kommentierfaul, oder?

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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