Relaxing neck pillow

Schon wieder ist die Zeit bis zum nächsten Treffen der Dresdner Nähblogger vergangen, die sich heute zur Wichtelrunde an einem für uns ganz besonderen Ort treffen, da wir dort unsere Hochzeit gefeiert haben. Eine große Freude für mich. Höchte Zeit den zweiten Leseknochen zu zeigen, der beim Treffen im Oktober genäht wurde. Schnittmuster zum “Reklaxing neck pillow”, das mich an einen Hundeknochen errinnert, aber ausgesprochen bequem und praktisch ist, war wieder dieAnleitung von sew4home.

Vernäht wurde ein sehr dünner Stoff aus Marions Wunderland. Die Wendeöffnung war dazu noch ziemlich knapp gewählt und da die Kinder das Kissen gleich als Steckenpferd testeten, bin ich gespannt, ob der leichte Stoff diese Beanspruchung mitmacht. Selbst bei Erwachsenengeschenken sollte man eben immer bedenken, wie wild die Kinderschar des Beschenkten ist …

Zur Kindermund-Sammlung von Frau Spielpause kann ich heute beitragen, dass ich im morgendlichen Trödelrhythmus der Tochter mich erkundigt habe, ob sie denn überhaupt schon weiß, was das Wort “beeilen” bedeutet. Das Tochterkind setzte daraufhin eine ernste Miene auf und sagte: “Natürlich weiß ich schon, was eine ‘Beeilung’ ist.”

Wetbag von der Windelmanufaktur

Den Blogsponsoren-Platz hat im Dezember die Windelmanufaktur erobert, die mir das neueste Produkt in der Angebotspalette – einen Wetbag– zur Verfügung gestellt hat. Diese wasserdichten Beutel, in denen alles rund um die Stoffwindel transportiert werden kann, wird bei der Windelmanufaktur aus einem sehr griffigen PUL-Stoff genäht, der nicht so dünn wie mancher Überhosen-PUL-Stoff ist. Mein Probeexemplar überzeugt mit einem wunderbaren Fahrradstoff von Michael Miller. Bislang stand mir für die Stoffwindeltransporte ein PUL-Wetbag von Popolini zur Verfügung, der allerdings nur mit einem einfachen KamSnap geschlossen wird und ziemlich langweilig beige aussieht.

Der Windelmanufaktur-Wetbag ist im Vergleich dazu nicht nur deutlich schicker, sondern auch wesentlich praktikabler konzipiert. Er hat statt dem einfachen Druckknopf einen Reißverschluss, der aufsteigende Gerüche auch nach mehreren Stunden zuverlässig einschließt, sowie eine praktische Aufhängschlaufe für die Türklinke oder den Badezimmerhaken. Im Wetbag sehen nicht nur die Windelmaufaktur-Windeln prima aus.

Während wir eigentlich zu den Seltenwindelwechslern gehören und auch die Stoffwindel 4-5h am Po bleibt, beginne ich übrigens bei den verschiedenen Babygruppen, die ich mit dem Sohnemann besuche, ihn gerne auszupacken, auch wenn es eigentlich noch nicht nötig wäre, denn Wetbag und Stoffwindelnzu präsentieren, macht einfach Spaß. Die überraschten Blicke, warum mein Sohn so einen schicken, bunten Po hat, ohne dass man das Stoffpaket schon von außen gesehen hat und ich weder Wäsche koche noch eine geheimnisvolle Faltanleitung für die Windelei brauche, sind toll. Inzwischen habe ich unseren persönlichen Müllberg immerhin schon um über 400 Wegwerfwindeln reduziert und das bei nur 3-4 Windeln pro Tag. Wenn ich da sehe, wie oft da andere Mütter eine neue Pampers um den Po der Babys basteln ….

Auch alle Nicht- oder Nicht-mehr-Stoffwindler müssen übrigens auf die schönen Wetbags nicht verzichten, denn selbst für den Schwimmbadbesuch oder die Unglückssachen aus dem Kindergarten sind diese wasserdichten Taschen prima geeignet. Der DIY-Näher wird diese Taschen allerdings sicherlich auch selbst unter der Nadel hervorziehen können. Ich selbst würde dabei wahrscheinlich auf das preiswertere, einfache Wachstuchzurückgreifen, denn so eine benutzte Windel braucht es sicherlich nicht unbedingt atmungsaktiv, wenn man sie nicht tagelang im Wetbag lagern will. Andererseits hat man dann kein so schickes Beutelchen, das sich dazu noch sehr weich und gar nicht laminiert anfasst und seine 17,95 € auf jeden Fall wert ist.

Die ersten beiden Monate des neuen Jahres ist der exklusive Werbeplatz übrigens noch frei und kann von Dawanda-Shop-Betreibern o.ä., deren Produkte zu meinem Profil passen, gebucht werden. Werbung für euch, Vierseithof– und Nähhobbyeuronen für mich. Danach muss man bis Juni warten …

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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