Filzabend beim Nähbloggertreff

Vorgestern haben beim monatlichen Nähbloggertreff mal nicht die Nähmaschinen gerattert und auch die Nadeln klapperten nur bei Himmelblau und Sommerbunt leise, denn wir haben gefilzt. Ich hatte mir von unserer Gastgeberin Malou eine kleine Filzbesonderheit aus dem FilzGeschichten-Arbeitsbuch* gewünscht, die sie beim letzten Nähbloggertreff verschenkt hatte.

Zwischen der Matscherei auf dem Wohnzimmertisch gab es leckere Dinge, wie verschiedene Suppen, finnische Piroggen(?) und Kuchen. Außerdem stand da ein Zupfbrot aus dem Königinnenreich, von dem ich unbedingt noch das Rezept anfordern muss.

Fast vier Stunden habe ich diesmal meine Sohnemann-Auszeit geniesen können und dank einem großen Schluck Muttermilch und den ersten Brei-Löffeln, fand ich die Männer äußerst entspannt bei meiner Rückkehr vor. Mit mir geschwatzt und gefilzt haben neben den bereits erwähnten Damen noch Schau’n wir mal, Anneblog, Saxony Girlund Kääriäinen. Mein fertiges Filzprojekt zeige ich euch am Ende der kommenden Woche, denn damit ist ein Herzensprojekt geplant.

Strampelsack Gr. 68

Eigentlich sind die Wochenenden auf amberlight-label ja blogfrei, aber ich hänge mit den Beiträgen so weit hinterher, dass ich wahrscheinlich erst zum Osterfest über Weihnachten berichten kann. Weglassen möchte ich aber zumindest die Nähsachen nicht, denn sonst stimmt meine Statistik ja nicht mehr. Immerhin sind inzwischen schon 249 Dinge von meiner Nadel gehüpft. Daher wird nun Schritt für Schritt nachgereicht – wie dieser Strampelsack – und auch mal Wochenendgebloggt.

Kurz nach der Geburt des eigenen Sohnemann’s entstand ein Strampelsack, der leider viel zu klein für das Trauzeugenkind geraten war, da ich die Wachsgschwindigkeit der kleinen Menschenkinder nach den Erfahrungen des Tochterkindes völlig unterschätzt hatte. Eigentlich wollte ich es als Zweitversuch mit etwas größenunabhängigen probieren, aber die Beschenkten waren vom Strampelsack so begeistert, dass sie sich ein Zweitmodell wünschten – nur eben etwas größer. Der Fischestoff reichte dafür leider nicht mehr aus und so wurden es eben zwei andere Stöffchen vom Sterntaler Werksverkauf 2012.

Vorlage war wieder die Anleitung von Punkelmunkel, so dass der Strampelsack wendbar geworden ist. Auf der einen Seite gibt einen flauschigen Blümchenflanellstoff und auf der anderen eine helle Baumwolle mit mädchenhaften Punkten.

Ein paar Einnäher gab es natürlich auch wieder. Neben dem eigenen Nählabel, habe ich mich für drei Blaubeerstern-Webbänder* entschieden. Die Punktevögel* mag ich sehr. Wie macht ihr das denn? Könnt ihr von Blogthemen loslassen, die es nicht rechtzeitig in den Blog geschafft haben oder reicht ihr sie auch verspätet nach?

Verlinkt bei Meitlisache, Kiddykram, Link Your Stuff und FamSamstag.  

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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