4. Geburtstag: Geburtstagskleid, Gr. 110

Nach dem gepimpten Shirt 2011 (das unglaublicherweise recht kurz immer noch passt), dem Geburtstagsshirt 2012 und dem Geburtstagspullover 2013 habe ich mich diesmal für ein Geburtstagskleid entschieden, denn das große Mädchen hat ja inzwischen ihre ganz genauen Vorstellungen. Genäht wurde wieder nach dem derzeitigen Lieblingsschnitt von lillisol&pelle*, bei dem ich diesmal aber die Nahtzugabe an den Seite weggelassen habe.

Das erste Mal in den drei Nähjahren habe ich eine der Disneystickdateien ausprobiert, der meiner brother innov-is 1500D* das zusätzliche “D” im Namen zu verdanken hat. Winnie Pooh* wird sicherlich auch zukünftig nicht allzu häufig von meiner Nadel springen und etwas Avolon* hätte dem Stickbild auf dem Baumwoll-Nickysamt vom letzten Stoffmarkt sicherlich auch gut getan, aber das Tochterkind war doch sehr beglückt. Die große Applikationszahl findet man bei kunterbunt design.

Für den Rockteil ist ebenfalls ein Stoffmarkt-Stückchen zum Einsatz gekommen, der aber leider zu wenig war, um daraus noch die Arme nähen zu können. Dafür gibts ja aber seit diesem Jahr meterweise rosafarbenen Jersey vom Sterntaler Werksverkauf. Bei den Bündchen – diesmal auch an den Armen – verarbeite ich tatsächlich gerade meine Restfundstücke von Kapuun*, die es ja leider nicht mehr in meiner Stadt gibt. Mit der Versäuberung des Rockteils bin ich übrigens nicht wirklich zufrieden, auch wenn der Rollsaum so wunderbar schnell geht. Was nehmt ihr bei Jersey denn am meisten?

 

Das Tochterkind gefällt sich in ihrem grün-rosa-Traum sehr gut und hat verkündet, dass es dieses Kleid so lange anzieht, wie sie vier Jahre alt ist. Deshalb kann ich es nun auch heute ganz problemlos bei my kid wearseinreichen. Außerdem wird es verlinkt bei der Meitlisache und Kiddikram.

3. Dresdner HandmaDDe Markt

War nicht gestern erst der 2. Dresdner HandmaDDe Markt? Nach nur drei Monaten folgte nun schon die dritte Auflage im Dresdner Alten Schlachthof und ich habe wenigstens kurz vorbeigeschaut. Diesmal war ich nur 1,5 Stunden vor Marktschluss da und stelle beruhigt fest, dass da weder eine Warteschlage gab, noch die Gänge zwischen den einzelnen Ständen so vollgestopft waren, dass man sich nicht getraut hätte mit dem Kinderwagen durch die große Halle zu fahren. Der Sohnemann wollte trotzdem nach dem ersten Gespräch mit Frau Eulofant*vom Liegplatz in den MeiTai umsteigen, um auch ja nichts zu verpassen.

Von seinem Logenplatz mit engem Hautkontakt verfolgte er dann sehr genau meinen Bündchenkauf bei DanaMa* und  beschaute sich das Krokodil bei internaht*, wo Zukunftspläne geschmiedet werden konnten.

 

Sehr überrascht war ich, dass ein mir bekanntes Gesicht vom Töpferkurs vor mir stand und fast hätte ich gedacht, dass sie ganz professionell ins Töpferhandwerk eingestiegen wäre. Es stellte sich aber heraus, dass Fernande Stein sich einen Stand mit der Töpferin Drehworm teilte und feine Papiersachen verkauft. Mir ist übrigens aufgefallen, dass ich damals zwar noch Schrühbrand&Glasieren verbloggt habe, aber nie das farbenfrohe Endergebnis gezeigt habe. Das muss demnächst nachgeholt werden.

An drei weiteren Ständen habe ich mir selbst wieder kleine Kleinigkeiten von den Blogeinnahmen gegönnt: bei hildeschön ein kleines Papierkästchen und bei Sommerabend* musste es wieder ein feiner Stempel sein.

Zu den Neuentdeckungen aus meiner eigenen Stadt gehörten Naturlampen*, die teilweise dem leuchtenden Mond verblüffend ähnlich schienen, und elefimp*, der Elefant im Porzellanladen. Aus dem SchubLaden, bei dem statt der erwarteten Betreiberin, die ich endlich mal gerne kennenlernen wollte, überraschenderweise ein Mann hinter dem Stand tätig war, mussten noch zwei neue MaskingTapes* mit zu mir wandern.

 

Die gesuchte Seifenschale habe ich übrigens auch diesmal nicht gefunden, denn bei einfach-seife, die ein recht vielversprechendes Angebot hatten, wurde bereits 20 Minuten vor Marktende so hektisch eingepackt, dass meine Kauflaune erheblich abflaute. Damit waren sie leider nicht der einzige Stand, was ich als einzigen Wermuttropfen bei diesem Markt verzeichnen muss. Die Windelmanufaktur war aber bis zum Ende eng umlagert und kämpfte mit ihrer Aufklärung um Stoffwindeln darum, dass die Welt wieder ein bisschen besser wird.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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