Probenähen: Raffkleidchen von LiebEling

Als Frau LiebElingwenige Tage vor dem Ende meiner Elternzeit Anfang Juli zum Probenähen aufrief, habe ich sehr mit mir gehadert, ob es fair ist, wenn ich mich mit meiner kaum vorhandenen Näh(frei)zeit bewerbe. Anderseits war das Kleidchen*nicht nur wunderschön sondern gleichzeitig auch eine Nähherausforderung, denn Tunnelzüge zur Seitenraffung sind bei mir noch nie entstanden. Entgegen meiner Befürchtung konnte ich – dank dem seit der Papaelternzeit am Abend allein schlafenden (!) Sohn – sogar fristgerecht abgeben:

Vernäht wurde ein Blümchenstoff vom letzten Stoffmarktund rot-weißer Ringelstoff, der 2013 ebenfalls auf dem Stoffmarkterbeutet wurde und dessen Qualität mich sehr überzeugt. Die Anleitung im ersten LiebEling Ebook*, dem hoffentlich noch viele andere folgen werden, ist wunderbar ausführlich, so dass ich keine Probleme bei meinem Prototypen hatte.

Da ich von der Coverlockmöglichkeitso sehr begeistert bin, musste ich aber am Saum die Doppelnaht ausprobieren, auch wenn diese eigentlich gar nicht vorgesehen war. Beim Halsbündchen habe ich das erste Mal einen Tipp aus “Richtig nähen mit Overlock- und Coverlock-Maschinen“* umgesetzt und mit der einen Nadel knappkantig auf dem Bündchen und mit der anderen auf dem Stoff genäht. Sieht schick aus …

Probegetragen wurde das Kleidchen das erste Mal in Frankfurt/Oder, denn dort haben wir das erste Augustwochenende verbracht, obwohl die Körpertemperatur des Tochterkindes ungut nach oben geklettert war. Das Kleidchen blieb daher an und konnte seine Raffqualitäten beim Füße kühlen, die wir gleich als Wadenwickel eingestuft haben, zeigen.

Außerdem hat sie in ihrem Kleidchen das erste Mal über die Oder nach Polen geschaut und sich in der Frankfurter Innenstadt neben ein Bronzemädchen gesetzt. Unser Ausruhprogramm mit langen Schlafautofahrten hat an diesem Wochenende nicht geholfen, so dass das Tochterkind gleich eine ganze Woche zu Hause bleiben musste und Kindergarten-frei hatte.

Großartige Begeisterung die Papazeit zu Hause gegen den Kindergartenalltag zu tauschen, gab es danach nicht, aber als sie am ersten Tag danach eine Kindergeburtstagseinladung in ihrem Fach vorfand, war die Vorfreude groß .Wir können nun nach 1,5 Jahren verkünden, dass wir auch diesen Meilenstein erreicht haben. Anfang des Jahres wollte sie selbst ja noch niemand aus dem Kindergarten dabei haben – im Januar könnte es also richtig voll bei uns werden.

Da das Raffkleidchen von Frau LiebEling* wunderbar Kindergartentauglich ist, wandert es heute zu my kid wears, Meitlisache, Kiddikram und natürlich auch auf meine eigene Designbeispielseite. Danke, dass ich Probenähen durfte. Heute bin ich außerdem Teil der Blogtourund habe so nette Zeilen der Blogschreiberin bekomme, dass ich ganz gerührt bin und nun sogar etwas habe, womit ich den (manchmal) nähenden Mann überraschen kann.

Kancha Hülle Kindle Paperwhite

Wie bereits versprochen, zeige ich heute am Freutagnicht nur mein Geburtstagsgeschenk sondern vor allem auch dieKancha-Hülle dazu. Die aufmerksamen, familiären Wunschzettelleser haben mir ein Kindle Paperwhite* eReader eingepackt und nach einigen Schwierigkeiten das gute Stück ins eigene WLAN einzubinden, bin nun auch ich in der virtuellen Welt der Bücher angekommen.

Vorher war mir gar nicht so sehr bewusst, dass nicht nur jede Menge Klassiker-Literatur sondern auch Nachhaltigkeits-Bücher wie “Glücklich ohne Geld!“* als kostenloser Download angeboten werden. Bereits vor einigen Wochen habe ich daher begonnen via Kindle-App auf dem Tablet*zu lesen, aber das ist unter freiem Himmel durch das spiegelende Display sowie die schnelle Akkuentladung fast unmöglich. So ein eReader*ist angenehm für die Augen, der Akku hält bis zu acht Wochen und sogar virtuelle Notizen im Text sind möglich.

Das gute Gerät schlummert dank dem BlogwerbepartnerKanchanun in einer wunderschönen Leder-Wollfilz-Hülle, von dem ich dank der Transparenz des jungen Unternehmens sogar weiß, dass es Lidiya Samohina angefertigt hat. Am schwierigsten war für mich die Entscheidung, ob ich mir “Lovesome” oder doch lieber “Awesome” raussuche und noch immer habe ich das Gefühl, dass ich am liebsten alle beide Designs hätte. Die Funktionsweise der Sleeves könnt ihr euch übrigens hier anschauen.

Selbst im befüllten Zustand – siehe unten – trägt die Tasche kaum auf und faßt sich einfach gut an. Auf der Rückseite gibt es übrigens noch eine Ledertasche, in die ich einzelne Unterlagen einschieben könnte. Ein reduziertes und für mich sehr überzeugendes Design, das stoßfest und durch die Filz-Leder-Materialien auch Wasser- und Feuerabweisend ist.

Auch wenn ich nun eine ganze Bibliothek mit mir rumtragen könnte, besteht bei mir sicherlich keine Gefahr, dass ich mich vom gebunden Buch gänzlich abwenden würde. Dafür sorgen schon alleine die wunderbaren Rezensionsexemplare, von denen hier im Blog jede Woche eine Neuerscheidung aus dem Kinder-, Jungend- oder Kreativbuchbereich vorgestellt wird. Über Hinweise zu guten eBooks freue ich natürlich trotzdem. Nutzt den jemand von euch die Kindle-Leihbücherei?

 Diesen Monat gibt es für meine Blogleser bei Kancha übrigens einen

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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