DIY Doktorhut Elektrotechnik
Es ist vollbracht und die Doktorarbeit neben den zwei Kinderlein, dem beruflichen Alltag und dem Hausbau nicht in die Ecke geworfen zu haben, macht mich selbst sehr zufrieden. Damit stehen nun zwei Jahre nach dem Mann auch bei mir endlich die zwei Buchstaben vor dem Namen. Meine schönste Überraschung war, dass der Mann mit doch tatsächlich ebenfalls einen feinen Doktorhut gebaut hat, wie es in seiner Studienrichtung – aber leider nicht bei mir – üblich ist. Da er aber leider heute die Kamera* entführt hat, zeige ich heute zum Creadienstag einfach nochmal seinen Doktorhut.


Wie in der Elektrotechnik üblich, war das damals für ihn gebastelte DIY-Modell voller technischer Rafinessen. Obwohl er zu einem 60-GHz-Empfänger promoviert hat, ging es auf seinem Hut vor allem um unser Autosorgenkind, das mit Motorengeräusch, Leuchtdioden und Rauchentwicklung auf dem Hut heute noch regelmäßig begeistert. Ihr könnt sehr gespannt sein, wie mein Hut aussieht, denn mit Elektrotechnik habe ich ja ziemlich wenig “am Hut”.
Habt vielen Dank für die vielen Glückwünsche, die es schon über die verschiedenen Social-Media-Kanäle gab.
Verlinkt bei Kopfkino.
Hegestufe II #Blogleseliebe
Am heutigen Abend könnte es mir gelingen, die nächste Stufe im Wissenschaftlerleben zu erklimmen und die zwei Buchstaben nach meinem Namen in zwei neue, die zukünftig vor dem Namen stehen dürfen, einzutauschen. Da deshalb momentan die Zeit zum nähen und bloggen fehlt, schicke ich euch heute im zweiten Teil meiner #Blogleseliebe (inspiriert und gesammelt von Mama-notes) wieder zu einer ganz besonderen Blogleselternative: Hegestufe II
Die zwei neuen Buchstaben, die mich zu viel Frei- und Familienzeit gekostet haben, werden völlig nebensächlich, wenn man sich mit den wirklich wichtigen Lebensthemen beschäftigen muss. Auch bei uns ist das Thema Altwerden, Krankheit und Sterben nach bereits viel zu vielen Beerdigungen in den letzten Jahren wieder erschreckend nah gerückt. Hegestufe II lese ich bereits seit dem Sommer mit und es ist bislang der einzige blog in meiner regelmäßigen Leseliste, der sich mit diesem Thema auseinandersetzt.

“Die Enkelin” begleitet darin ihre beiden Großeltern und ich habe bislang jede Zeile dieses blogs gelesen – war erstaunt über den Beginn der Pflegebedürftigkeit, hätte am liebesten bei der Duschaktion mit geholfen, bin erschrocken als der Oma der Lebensmut fehlte, nachdem ihr Mann doch ins Pflegeheim musste, musste weinen, als sie nicht aufgegeben hat, habe mich gefreut, als es endlich ein Wiedersehen gab und kann dem aktuellsten Blogeintrag nur voll und ganz zustimmen. Es ist gut und wichtig, dass es auch solche – übrigens mit der Zustimmung der Großeltern veröffentlichte – Blogtexte im Internet gibt.
Wenn meine Nervosität heute zu groß werden sollte, wird mich der Gedanke an diese Themen wohl ganz schnell wieder an die wirklich wichtigen Dinge im Leben erinnern.
#BlogLeseLiebe












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