Spiel(zeug)rezension: Lindwurm von Naseweiss Holzstäbchen Holzspielzeug

Ende des letzten Jahres gab es hier die letzte Spielzeugvorstellung, für die mich ein Rezensionsexemplar erreicht hat. Derzeit bin ich etwas unschlüssig, wie ich mit diesem Bereich weiter umgehe. Die Kinderzimmer sind übervoll und vom Minimalismus-Thema ist nichts mehr zu spüren, gleichzeitig deckt der bisherige Anbieter eher Spielzeug für Babys und Kindergartenkinder ab, die es nun – bis zur Enkelzeit – hier nicht mehr gibt. Bis ich mich da neu orientiert habe, stelle ich endlich die Spielzeugvarianten vor, die wir bewusst als Geschenke ausgesucht haben, keine Rezensionsexemplare sind und uns seit Jahren überzeugen.

Die NaseweissSerie kennen und schätzen wir schon seit vielen seit Jahren. Den Anfang machten 2015 die Zauberstempel, die eine Freundin unserer Tochter schenkte. Bei unserem letzten Österreich-Urlaub 2022 schenkten die Großeltern auf unseren Wunsch dem mittleren Kind den Lindwurm*. Das Set besteht aus 110 Holzstäbchen, von denen 10 farbig sind. Tatsächlich ist die Anleitung, bei der es sogar ein Erklärungsvideo gibt, alles andere als leicht. Der Sohn hat es aber noch am ersten Tag verstanden und so ist es seit mehr als zwei Jahren ein Spielzeug, das wirklich dauerhaft und häufig bespielt wird. Erstaunlicherweise ist auch noch kein einziges Stäbchen zerbrochen.

Die bunten Stäbchen sollen den Einstieg der richtigen Legereihefolge erleichtern. Wenn man den Anfang geschafft hat, kann man so lange und stabile Ketten damit legen, dass man das Band sogar in einen Looping biegen kann. Erst wenn man das erste Stäbchen entfernt, springen danach alle Stäbchen auseinander, was besonders in Zeitlupenaufnahmen faszinierend aussieht.

Mittlerweile verbauen unsere Schulkinder die Holzstäbchen immer komplett. Das versehentliche Starten der Stäbchenreihe aus der Anfangszeit gibt es tatsächlich kaum noch. Ich mag dieses Spielzeug sehr – es ist ein klassisches, plastikfreies Holzspielzeug und trotzdem nichts für Kleinkinder. Der Hersteller gibt als Altersempfehlung sechs Jahre an, was ich fast noch ein bisschen zu früh finde – spielbar ist es aber weit darüber hinaus.

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Stoffgeschäft in Italien Pisa Mercerie Fantoccino und kein Prato Besuch

Wenn man auf meine DIY-Weltkarte sieht, erkennt man, dass ich mich in den letztem Jahren immer sehr gern auf Reisen für Stoff als Mitbringsel und Reiseerinnerung entschieden habe. Bei unserer Osterfahrt in die Toskana war ich schon ganz vorfreudig, dass es dort auf jeden Fall schöne italienische Stoffe geben würde. In letzter Zeit höre ich auch immer mehr von Deadstock Stoffen großer Designmarken, die ebenfalls häufig aus Italien kommen und nicht nur als besonders hochwertig sondern auch als nachhaltig beworben werden. Stoffe zu verarbeiten, die nicht mehr zum aktuellsten Saison gehören, fand ich sehr verlockend.

Zumindest in Bezug auf Italien hat mir allerdings die Lektüre im Storybook des Lonely Planet zur Toskana* einen Einblick der ermöglicht, der mir bislang unbekannt war: Prato, das Zentrum der Textilindustrie in der Nähe von Florenz, ist gleichzeitig der Hauptstandort des fast fashion. Wir hier auch die FAZ berichtet, gibt es 4600 chinesische Textilunternehmen im italienischen Prato, deren 30.000 Mitarbeiter unter schrecklichen Bedingungen mit Schlaf- und Essplätzen in den Fabriken, ohne Sozialleistungen und unterbezahlt, Stoffe herstellen, die dann dennoch von großen Markenfirmen verarbeitet werden und als „made in italy“ gelten. Meinen Plan, Prato zu besuchen, habe ich daher vor Ort verworfen, auch wenn es noch ein paar wenige traditionelle Firmen in der Stadt geben soll. Gleichzeitig frage ich mich, ob auch die italienischen Deadstockstoffe nicht auch zwangsläufig genau dieses System unterstützen.

Der einzige Stoffladenbesuch fand daher in Pisa in der Mercerie Fantoccino in der Via del Castelletto 12 statt. Da ich mein Eis doppelt so schnell wie die Familie aufgeschleckt hatte, bekam ich etwas Vorsprung. Wie an fast allen Stellen in Italien, waren die Öffnungszeiten des Ladens etwas herausfordernd, denn das Geschäft macht zwischen 13:00 und 16:00 Uhr Mittagspause. Als erste Kundin nach dem Öffnen am Nachmittag war ich aber vor Ort und vom Angebot des Kurzwarenladens förmlich erschlagen. Nach meiner Erinnerung war ich noch nie in einem Nähladen, in dem sich die Knopfpackungen bis auf Deckenhöhe stapelten. Bei Posamenten, Bordüren, Schnüren aber auch Brustpolstern und jeder erdenklichen Knopfform gab es gefühlt alles. Die Stoffe hingegen, deckten nur sehr viel einfarbiges und auch eher Faschingskostüme aus Polyesterware ab, so dass ich diesmal tatsächlich nur geschaut und nicht gekauft habe.

Seid ihr schon in Italien in Stoffgeschäften gewesen?

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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