Werbung / Anzeige: Einschlagdecke von Hobea

Vor nun schon zwei Jahren habe ich in der Weihnachtszeit eine feine Einschlagdecke mit passendem Nackenkissen*von Hobea gewonnen und diese damals aber in die Maulwurfswandlampe umgetauscht, da es damals gar kein Baby zum einkuscheln gab. Das hat sich mit dem Spätsommerkind ja nun wieder geändert und ich habe daher an einer sogenannten Tester-Gewinnspiel-Aktion teilgenommen und tatsächlich “gewonnen”. So kommt die Einschlagdecke nun doch noch zu uns. Ausgesucht habe ich mir die kuschlige Winter-Variante in Türkis mit Giraffenmotiv*.

Das süße Motiv, die Verarbeitung und die dicke, kuschlige Qualität der verwendeten Materialien sind wirklich prima. Der Mikrofleece außen ist zwar aus Polyester, aber dafür wurde als Innenmaterial Baumwolle verwendet. Auf der Decke befinden sich die Schlitze für das Gurtsystem. Ein breiter Klettverschluss ermöglicht das Verschließen der Decke. Angegeben war außerdem, dass die Decke in alle gängigen 3-Punkt-Gurtsystem-Schalen passen würde.

Damit kommen wir schon zu unserem Problemfall. Auch unser drittes Kind wird in einem Kiddy Maxi Pro durch die Gegend gefahren, bei dem ich bislang davon ausgegangen bin, dass er zu den 3-Punkt-Gurtsystemen gehört, da ich drei Teile zum Schließen verbinde. Unsere Schultergurte sind jedoch Schlaufen und das Einlegen der Decke ist daher ziemlich zeitaufwendig.

Da es für die Schultergurte aber nur jeweils einen Durchlassschlitz gibt, lässt sich die Decke nicht – wie vom Hersteller beabsichtigt – komplett schließen. Der Oberkörper bleibt daher frei. Für das Viermonatsbaby ist die Zipfelecke zum einkuscheln der Beine außerdem schon wieder fast zu kurz.

Eine der meisten Antworten zu unsere Entscheidung für ein drittes Kind, war ja die Aussage, dass wir dann auf jeden Fall ein neues Auto bräuchten. Der Babyschalendeckentest zeigt ziemlich gut, dass wir tatsächlich drei Kindersitze auf die Rückbank unseres Ford Focus bekommen – bequem ist allerdings tatsächlich etwas anderes und das anschnallen verlangt ziemlich gute Nerven (und noch mehr Fingergeschick). Am Rand sieht man übrigens das Autoutensilo und darin den Spy-Fisch von Mit Nadel und Faden. Beide DIY-Dinge sind nun schon das sechste Jahr im Dauereinsatz.

Die Einschlagdecke wird bei uns aber leider keinen dauerhaften Autoeinsatz bekommen. Verwenden können wir sie noch als Krabbeldecke für die Kursbesuche oder als weiche Wickelunterlage. Die Angabe, dass die Decke aber das ganze erste Lebensjahr verwendet werden kann, finde ich etwas hochgegriffen, denn mit 70 x 70 cm passt unser Viermonatsbaby bereits jetzt kaum noch drauf. Gut gefallen hat mir übrigens, dass die Decke in einer wiederverwendbaren Reißverschlusstasche geliefert wurde und damit keinen unnötigen Verpackungsmüll erzeugt.

Verlinkt bei:

Montagsfreuden

Werbung/Anzeige: Coverlock Brother Coverstich CV3550 Topcoverstich vom Nähpark

Vier Jahre nach der Overlock, auf die ich ebenfalls bereits vier Jahre gewartet hatte, ist nun auch bei mir noch eine reine Coverlock eingezogen. Im Gegensatz zur ersten Fuhrparkerweiterung gab es diesmal kein vorheriges Versprechen, denn die Overlock durfte hier erst surren, nachdem die Doktorarbeit endlich abgegeben war. Bereits vor einem Jahr folgte zwar nun endlich die Drucklegung, aber eigentlich lassen sich die Maschinen ohnehin viel besser meinen Kindern zuordnen. Die große Nähmaschine gab es wenige Wochen nach der Geburt der Tochter, die Overlock in der zweiten Elternzeit mit dem Sohn und die Coverlock nun bei unserem Jüngsten. Bei beiden passt die Einschätzung, dass sie ein kleines Zusatzgeschenk sind – nicht notwendig für das Lebensglück, aber doch eine große Bereicherung.

Im Nähmaschinenfuhrpark steht (auf engstem Raum bis zum wirklichen Nähplatz in frühestens zwei Jahren) bereits ein Brother-Modell und eine Babylock. Die Entscheidung für die Babylock habe ich damals ausführlich begründet und auch erläutert, warum es eine Kombimaschine geworden ist und das preiswertere Vorgängermodell der Desire-Reihe mit nur zwei Nadeln. Warum nun diese Neuentscheidung und die Wahl der Brother Coverstich CV3550*?

Die Platzfrage hat sich (etwas langfristig gedacht) durch das Projekt Vierseithof deutlich verbessert und erstaunlicherweise bekommt man für die damals eingesparte Preisdifferenz zwischen den Kombimaschinen Babylock Desire und Desire 3 ziemlich genau die hochwertige Coverlock von Brother. Da mich bei der großen Nähmaschine diese Firma seit acht Jahren keinen Tag enttäuscht hat, stimmt mein Bauchgefühl. Auch diesmal sind die Euronen dafür wieder ausschließlich Tantiemen der VG Wort, wobei es für die wissenschaftlichen Texte Ende letzten Jahres eine ordentliche Sonderausschüttung im Kontext der Verlagsanteile gab.

Erst die Praxis mit meiner Overlock-Coverlock hat gezeigt, dass ich den fehlenden schmalen Coverstich und die Möglichkeiten mit drei Nadeln zu arbeiten, wirklich vermisse. Außerdem hätte auch eine Nachrüstung der traumhaft overlockenden Babylock mein Problem der Anbringung des Bandeinfassers nicht gelöst. Schließlich wäre immer noch der ständige Umbau geblieben, bei dem ich manchmal mehr frustriende Einfädelanläufe brauchte, als die Nähabende mir Zeit ließen. 

Das Einfädeln – davor hatte ich am meisten Sorge, denn die Overlock ist eine Babylock geworden, weil ich unbedingt das Jet-Air-Einfädelsystem haben wollte. Meine neue Coverstich hat der Nähpark geliefert, mit dem schon einige Nähfreunde gute Erfahrungen gemacht haben. Maschine und Service des Verkäufers machen es einem aber wirklich überraschend leicht. Das 14-stufige Einfädeln des Greiferfadens ist klar an der Maschine illustriert. Der Nähpark liefert dazu noch für jeden Faden ein so detailgenaues Video, dass ich inzwischen bereits tatsächlich beim Einfädeln der kompletten Maschine schneller bin als mit dem Jet-Air-System und nicht mal auf die Anleitung schauen muss. Selbst das Farbsystem für die drei Nadelfäden ist selbsterklärend. Anknoten und durchziehen, werde ich hier definitiv nie.

Außerdem bietet das Drittmaschinchen gleich mehrere Highlights, die meine Kombimaschine ebenfalls nicht hat. Der größte Unterschied ist der wirklich riesige Durchlass und die Möglichkeit der Freiarmnutzung. Außerdem hat diese Maschine gleich mehrere Stiche, die ich bei der Babylock selbst mit nachträglichem Umbau nicht hätte nutzen können. Neben dem schmalen und breiten Coverstich und dem Dreifachcoverstich sowie dem Kettstich, gibt es für alle drei Coverstiche jeweils noch einen Topcoverstich, bei dem ein Legefaden auf der Oberseite zugeschaltet wird. Neu und noch etwas ungewohnt für mich, ist das Anpassen der Fadenspannungen. Bei meinen bisherigen Hochleistungsmaschinen passiert das immer von alleine.

Die Nähfußapparatur sieht ziemlich beeindruckend aus. Bei den Nadelfäden habe ich bei den ersten Versuchen den Fehler gemacht, den linken Faden von rechts in die Führungsplatte einlegen zu wollen. Das es so eine Führungsplatte überhaupt gibt und sich die Fäden nicht wie in meiner Zwillingsnadelvergangenheit ständig verheddern, gefällt mir sehr. Überhaupt macht die Maschine einen sehr robusten Eindruck und steht dank Saugfüßen sehr fest auf der Tischplatte.

Ein paar Dinge sind aber für mich (noch) gewöhnungsbedürftig. Die Coverlock scheint ein bisschen Garn-empfindlich zu sein. Trojalock, Aldi-Garn und Stoffmarkt-Konen wild zu mischen, funktionierte überhaupt nicht. Eigentlich wird das ja ohnehin nie empfohlen, aber meine anderen Maschinen verarbeiten alles klaglos. Bleibt man bei einem Garn-Anbieter, werden die Nähte fein, aber völlig problemlos, wird es wohl nur, wenn man (wie bei allen Coverlocks?) besseres Garn einlegt. Die Topstichnähte sehen wohl außerdem mit Bauschgarn noch hübscher aus, aber da muss ich meine Garnvorräte erstmal erweitern. Was verwendet ihr denn? Irritiert hat mich auch, dass es nur eine Griffmulde und keinen ordentlichen Tragegriff gibt. 

Richtig ausdauernd war ich mit den Testnähten übrigens nicht, denn die Aufgabenliste war einfach zu lang. Meine ersten Nähversuche sind daher gleich am richtigen Projekt entstanden, über dass ich natürlich wieder hier berichten werde.

Verlinkt bei:

Freutag

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
Wer schreibt hier und worüber?

Alle Partnerprogramm-Links werden mit * gekennzeichnet und die Blogeinnahmen monatlich transparent aufgelistet.
Trustami


Wasserflaschen*

Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanzierten Soulbottle* überzeugt sind.
EMIL

soulbottles.de


Aktuelles Lesebuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*

Aktuelles Lesebuch des großen Sohnes (11 Jahre)*

Aktuelles Lesebuch der Tochter (15 Jahre)*


Aktuelle Rezensionsexemplare Bücher*

Aktuelle Rezensionsexemplare Spielzeug*