Geld verdienen mit DIY Blogs: Blogeinnahmen 1/2017

Geld verdienen mit DIY Blogs: Blogeinnahmen 1/2017

Wie konnte denn so schnell schon März werden? Ich habe ja noch nicht mal den Transparenzbericht für Januar veröffentlicht – nun aber: die Einnahmen im Januar blieben mit 97,56 € knapp unter der Dreistelligkeit. Da ich mich aber ohnehin entschieden habe, auf Einbindung vieler Banner zu verzichten und diese lieber auf einer Bestellungen-Seite zu bündeln, aber dafür einige Male im Jahr thematisch passende gesponserte Blogbeiträge zu veröffentlichen, passt das schon gut so. Ein richtiger Patreon-Blogsponsor, der meine Nähzeitschrift finanziert, wäre zwar eine feine Sache gewesen, aber wahrscheinlich müssen meine Blogleser die Euronen eben doch selbst zusammenhalten.

Die Euronen kamen im letzten Monat von:

Amazon*: 65,16 €

Lead Alliance: 15,60 €

Namensbänder*: 9,86 €

Zanox: 6,94 €

So kommen die Blogeinnahmen im Januar 2017 tatsächlich nur von fünf Quellen. Neben dem Bücherriesen* steht hinter Zanox neben 6,68 € von  DaWanda* noch Etsy* mit mickrigen 0,26 €. Schade, dass bislang noch niemand die faire Buchbestellalternative* verwendet hat. Auch im Ausgabebereich war es aus Gründen im Januar sehr ruhig. Neben den festen Ausgaben des Lotterieloses und dem Smartphonebertrag für 4,99 € von WinSim* aus dem Werbungsetat, habe ich nur ca. 20,00 € in die Deko und kleinen Geschenke für den 7. Geburtstag der Tochter investiert.

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Auch der Warenwert blieb mit 92,91 € unter den 100 € und setzte sich aus den beiden Gewinnen Loom-Rahmen aus Holz* und die Crafters-Clutch* zusammen. Bei den Rezensionsexemplaren kamen „Besser Mulchen: Das A-Z Handbuch für Hobbygärtner„*,  „FilzFABRIK: geklebt, genäht, genietet„* und  „DaWanda Lieblingsstücke – Kork: 20 kreative Nähprojekte von DaWanda-Designern„* hinzu.

So bleiben nur die Statistikzahlen im Januar 2017 überraschend, denn obwohl nur 17 Blogbeiträge veröffentlicht wurden, stiegen die Seitenaufrufe auf unglaubliche 51.016 an. Die Gründe dafür liegen bei meiner Teilnahme an toyfan und auch Pinterest sorgt in den letzten Wochen für richtig Rückenwind. Dort scheint bei den Repins langsam ein Schneeballsystem einzusetzen – man muss also nur ein paar Jahre konsequent sein und schon wird das was mit dem Traffic.

Rezension: Jetzt haben wir den Salat!: Praxisratgeber für Ernteglück im Biogarten und wie Sie zu unfassbar gesunden Lebensmitteln kommen

Rezension: Jetzt haben wir den Salat!: Praxisratgeber für Ernteglück im Biogarten und wie Sie zu unfassbar gesunden Lebensmitteln kommen

Erst im Januar 2017 ist das Buch „Jetzt haben wir den Salat!: Praxisratgeber für Ernteglück im Biogarten und wie Sie zu unfassbar gesunden Lebensmitteln kommen„* auf den Markt gekommen. In den Monaten vorher hat mich dieser vielversprechende Titel von der österreichischen ORF-Moderatorin Angelika Ertl, die aber gleichzeitig in dritter Generation einen Gartenbaubetrieb leitet,  allerdings etwas verwirrt, denn ich bekam das Buch gleich von zwei verschiedenen Agenturen – und vor allem zwei Verlagen – angeboten. So etwas hatte ich noch nie. Wenn ich es nun richtig verstanden habe, ist es bereits 2016 in Österreich im eigenen Verlag* erschienen und wurde nun für die 2. Auflage in das Verlagsprogramm vom Ulmer-Verlag aufgenommen. Das freut mich sehr, denn von dort habe ich bereits zwei Lieblingsbücher.

Abbildung Pressematerial (c) Marija Kanižaj

Auch „Jetzt haben wir den Salat!: Praxisratgeber für Ernteglück im Biogarten und wie Sie zu unfassbar gesunden Lebensmitteln kommen„* wird sich wohl in der inzwischen gar nicht mehr so kleinen Gartenlektüreecke einen festen Platz erarbeiten, denn an diesem Buch stimmt die Balance zwischen Inhalt, grafischer Gestaltung und Sprache. Es trifft nicht nur thematisch gerade genau mit meinen Fragen und Interessen überein, sondern vermittelt diese auch noch in einer Form, die sofort ganz große Lust auf das Gartenleben macht.

Abbildung Pressematerial (c) Marija Kanižaj

Der Inhalt wird im 200seitigen Taschenbuch, das ich persönlich auch gerne in der gebundenen Form gesehen hätte, in 15 Kapitel gegliedert: „Die Wurzeln des Glücks“, „Boden und Pflanzen nähren ist das neue Düngen!“, „Pflanzenschutz? Logisch Bio!“, „Und welches Beet macht Sie glücklich?“, „Ernteglück im Bio-Beet:Meine Frischetheke namens Garten“, „Paradiesische Gemüse“, „Mischkultur im Garten oder Partnerbörse im Gemüsebeet“, „Glücklichsein mit Wintersalaten“, „Kraut-Surfing oder Gesundheit aus dem Garten“, „Essen statt ärgern!“, „Essbare Blüten – ein Festmahl für die Sinne“, „Das große Brummen auf der wilden Wiese“, „Wild kochen und genießen“, „Das Glück liegt am Weg“ und ein „Epilog“.

Das erste Kapitel ist in Interview-Form geschrieben und man erfährt bereits einiges über die Autorin. Da ich selbst ja Studien- und Stipendienzeit in Österreich verbracht habe, mag ich die Einbindung in das Land, zu denen auch die typischen Sprachformen wie Karfiol für Blumenkohl und Paradiser für Tomaten sehr. Für deutschsprachige Leser ohne Österreichbezug wäre eine kleine „Übersetzungshilfe“ für Melanzani & Co. aber sicherlich hilfreich gewesen.

Abbildung Pressematerial (c) Marija Kanižaj

Das Buch ist bei vielen Abbildungen sehr auf die (Fernseh)Prominenz der Autorin zugeschnitten, die auf zahlreichen Aufnahmen zu sehen ist und dabei eine unglaublich gute Gärtnerfigur abgibt. Am meisten hat mich persönlich jedoch das Partnerbörsen-Kapitel interessiert, denn auch ich muss bald entscheiden, was ich wohin pflanze und welche Arten sich vertragen. Dass eine Fruchtfolge sinnvoll ist, habe ich verstanden. Allerdings habe ich auch bei dieser Lektüre immer noch nicht so ganz begriffen, wie nun der beste Wechsel ist. Starkzehrer soll man mit Schwachzehrern kombinieren, aber gleichzeitig Stark-, Mittel- und Schwachzehrer jährlich wechseln. Wenn ich in den Beeten nun ohnehin wild mische, wird so ein Wechseln doch irgendwie schwierig, oder? Gar nicht so einfach diese neue Welt …. die große Kombinationstabelle wird mir aber wohl auf jeden Fall helfen.

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Backschürze Geschenk Kindergeburtstag

Backschürze Geschenk Kindergeburtstag

Den für uns so überraschend unproblematischen Start des Sohnes in seine Kindergartenzeit, machte auch das Konzept der Paten möglich. So umsorgten ihn gleich vier Kinder, von denen eine gleichzeitig seine Nachbarin ist. Das unseren Dreijährigen aber nur wenige Wochen nach der Ankunft im neuen Umfeld tatsächlich schon eine Kindergeburtstagseinladung erwartete, hat mich dann doch überrascht. Der Sohn war im größten Glück und sprach von nichts anderem mehr, denn nur kurz vorher hatte er festgestellt, dass die große Schwester ja auch solche Einladungen bekam, aber er eben nicht. Da half es auch nicht, dass wir erklären konnten, dass die Schwester damals erst mit vier Jahren aus dem Kindergarten ihre erste Einladung bekam.

Eingeladen hatte immerhin ein Fünfjähriger und die Nachfrage ergab unter anderem, dass dieser sich für Waldtiere interessiert und auch gerne bäckt. Nach dieser Auskunft war für mich klar, dass er eine personalisierte Kinderschürze mit „Waldtier“ bekommen sollte. Die Stickmaschine macht es ja möglich. Gestickt wurde erstmals (?) Karl der Igel, den es vor mehreren Jahren bei Krabbel Krabbe als Freebie gab. Eine wirklich gute Stickdatei, die sehr überzeugt. Die Schriftart für den Namen habe ich das erste Mal ausprobiert. Die Stichweite ist zwar überraschend groß, aber das Ergebnis sah gut aus.

Genäht wurde wieder nach  „Nähideen. Leben und Wohnen mit Stoff„* mit dem Feincord aus dem Sterntaler Werksverkauf, wobei ich die Bindebandvariante des Mann ausprobiert habe. So ganz klar ist mir das Ende des Schlaufentunnels aber nicht geworden und diese Stelle sieht – trotz feiner Overlocknähte – irgendwie seltsam aus. Außerdem ist eines meiner alten Nählabel von Namensbänder* zum Einsatz gekommen, denn das aktuelle funktioniert ja nur als Einnäher.

Versehen mit der neuen Blog-Visitenkarte, einem  Lieblingskinderbad* und ein paar Stickern war der Sohn bestens vorbereitet und zog an einem Wochenendtag stolz zu seinem ersten Kindergeburtstag. Ich glaube fast, es war noch besser als er sich das vorgestellt hatte, denn es gab eine Schatzsuche im Wald, anschließend wurde ein Hexenbesen mit Fahrradklingel gebastelt und sogar gebacken. Der Sohn bestand darauf, dass es ein „Tausenderauger“ wäre.

Der tolle Besen machte sich eigentlich sogar gut als Deko in unserem Vorraum, aber dort blieb er natürlich nicht lange stehen. Die Feier war ja nun bereits im November, doch selbst im Februar ist sein Lieblingsbesen nicht aus dem Kinderzimmer rauszubekommen und hat seinen festen Platz neben dem Bett.

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Für Söhne und Kerle

Kiddykram

Made4Boys

Geschenk Stoffreste

Geschenk Stoffreste

Während mich 2015 hier und hier gleich zwei Großschenkungen mit Stoffen erreichten, bei denen ich ja immer zwischen Begeisterung und Ratlosigkeit – nicht nur was die Lagerfläche betrifft – schwanke, blieb es letztes Jahr ganz ruhig. Am Jahresende stand dann aber doch wieder eine Tüte für mich bereit.

Diesmal hat sich aus der Verwandtschaft jemand von seinen Stoffresten getrennt. Kaufstoffe mit Etikett sind genauso dabei, wie ein weißes Fell(?)imitat, Faschingsstoffe, aber auch feine Baumwollstoffe, bei denen ich sogar Ideen hätte. Wahrscheinlich sollte ich es wieder mit der behalt-ich und darf-weiterwandern-Variante probieren.

Ein Stöffchen wurde tatsächlich für das Faschingskostüm verwendet, dass der Sohn heute trägt – aber wie immer muss ich das wieder nachreichen, denn so schnell bin ich mit Bilder machen, nachbearbeiten und verbloggen wieder nicht.

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Creadienstag

amberlights Stoffgebirge

Spiel(zeug)rezension: Noris Spiele – Englisch für Kinder 1. und 2. Klasse

Spiel(zeug)rezension: Noris Spiele – Englisch für Kinder 1. und 2. Klasse

Die neue Kooperation mit dem toyfan.club hat es möglich gemacht, dass wir der Tochter zum 7. Geburtstag ein Brettspiel auf den Geschenketisch legen konnten, das genau für ihre Altersstufe ist.  Unser Tochter hat bislang keinen Fremsprachenunterricht, begann sich aber schon mit 4 1/2 Jahren für erste englische Worte zu interessieren. Die Englisch-Entdecken-Reihe für Kindergartenkinder steht bis heute hoch im Kurs. Daran nun mit „Noris Spiele – Englisch für Kinder 1. und 2. Klasse„*anknüpfen zu können, ist perfekt.

Das Brettspiel wird mit einem Spielfeld mit dem Startplan von London, 220 Grundwortschatzkarten, 6 hölzernen Spielfiguren, einem Würfel, 48 Chips und einem Sortierkasten aus Pappe, den man erstmal zusammenfalten muss, geliefert. Bevor man allerdings das Spiel überhaupt beginnen kann, muss das mitspielende Kind Vokabeln lernen – sonst macht es keinen Sinn. Empfohlen wird zunächst mit 20 Karten zu beginnen. Da unsere Tochter die Zahlen und einzelne Wörter schon kannte, klappte das gut. Die Karten haben immer ein Bild und auf der einen Seite das deutsche auf der anderen Seite das englische Wort, das zusätzlich mit vereinfachter Lautschrift angegeben wird und mit einem Satz ergänzt ist.

Nach ihrem ersten Schulhalbjahr kann die Tochter die vereinfachte Lautschrift schon allein lesen und spricht die Wörter auch richtig aus: Augen – eyes – ais. Beim eigentlichen Spiel wird die Holzfigur über den Stadtplan von London gezogen, was sehr an Scottland Yard*erinnert. Auf den farbigen Feldern darf man Vokabel- oder später Satzfragen beantworten und bekommt einen Chip, wenn es richtig war. Mit acht Chips hat man gewonnen.

Die Tochter war mit großer Begeisterung dabei und die Spielidee ist wirklich überzeugend. Nachteilig ist aus meiner Sicht, dass die Chipanzahl mit exakt 48 keinen zusätzlichen Puffer enthält. Das von diesen winzigen Plastikdingern schnell welche verschwinden werden, wird sich nicht vermeiden lassen. Außerdem verrutschen die kleinen Plastikpunkte auf dem Spielfeld beim Figurensetzen viel zu leicht. Wenn Erwachsene mitspielen, deren Kenntnisse über den Grundwortschatz schon hinaus sind, empfiehlt es sich, eine Mischung aus beiden Schwierigkeitsstufen zu spielen und die Sätze mit einzubeziehen. Schwierig finde ich, dass der Hersteller auf der Verpackung vordergründig damit wirbt, dass es für Kinder der 1. und 2. Klasse geeignet wäre. Diese Zielgruppe kann bei genügend Motivation erste Vokabeln zu lernen, zwar tatsächlich schon mitspielen, aber gerade bei der Variante mit den Redewendungen ist es auf jeden Fall für Kinder ab Klasse 5 und aufwärts geeignet.