Als Geburtstagsgeschenk für den Planetariumsmitarbeiter und Patenonkel des Tochterkinds hat es nun seinen Platz auf einer Reißverschlusstasche gefunden, die ich nach der Anleitung von Stiches by Stellaluna genäht habe. So viel Bezug zu den Sternen, da muss das Ergebnis dem Beschenkten doch gefallen. Die Idee mit dem schrägen Reißverschluss gefällt mir. Der Außenstoff kam ursrpünglich vom Schweden und für das Innenfutter habe ich eines der sorgsam gehüteten FatQuarter von Frau Tulpe angeschnitten.
Langsam werde ich von der Knopfmaschinenbesitzerin zur Knopfmaschinenkennerin, denn neben der Erkenntnis, dass man relativ viel Kraft zum bedienen der Knopfpresse braucht, kam auch noch die Ernüchterung, dass sich die oberen Hülsen wieder lösen, wenn man etwas kräftiger daran zieht oder der Stoff zu dick ist. Sehr unbefriedigend …
Allerdings habe ich am Anfang auch immer mit einem Bein den Fuß der Knopfpresse festgehalten, um mit den Händen drehen zu können. Das sah zwar sicherlich sehr akrobatisch aus, brachte aber offensichtlich nicht den gewünschten Druck. Nach einem Kurzexperiment mit zusätzlichem Leim, was für mich aber nur eine Notlösung gewesen wäre, ist die Knopfmaschine nun ordentlich auf einen Brettchen festgeschraubt und nun werden die Knöpfe auch endlich fest. Die Schwägerin konnte sich so gleich mit Pünktchen schmücken und neue Anwendungsgebiete für die Knöpfe ausprobieren.
Der Geburtstag brachte dieses Jahr nicht nur die Knopfmaschine sondern auch gleich dreifach neuen Lesestoff für mein Bücherregal. Zum Teil konkret gewünscht, zum Teil überraschend geschenkt bekommen. Auch wenn mir momentan leider, leider, leider die Zeit fehlt, um alle Ideen umzusetzen, macht es mich manchmal schon glücklich die Bücher einfach nur durchzublättern. Geht es euch auch so? Welches Buch steht denn auf eurem Weihnachtswunschzettel? Bücher kann man doch nie genug haben …
Recht zufrieden mit dem Ergebnis, versuchte ich das Mützchen der Tochter am nächsten Morgen aufzusetzen, aber leider, leider, leider war die Wendezipfelmütze viel zu klein. Entweder der Tochterkopf ist über Nacht gewachsen oder ich habe mich beim Kopfumfangmessen im dunklen Schlafzimmer beim sehr verschlafend und überrascht aussehenden Kindelein doch vertan … Mist! Da wird wohl noch eine zweite folgen müssen, denn das Label hatte sich auch an die falsche Stelle geschlichen. Wer will schon mit Labelschlaufe auf der Stirn durch die Gegend laufen.
Eigentlich finde ich diese riesigen Konsumwelten, die einen bei so einer Messe erwarten, eher abschreckend, aber zur Leipziger Modell-Hobby-Spiel-Messe hat mich das Angebot gelockt, an einem Workshop von RevoluZzza teilnehmen zu können. Sie mal persönlich kennen lernen zu können und ein bisschen mehr vom Gesicht hinter diesen wunderbar kreativen Stoffkreaturen zu erfahren, war mir den Spaß wert. Suse Bauer ist eine sehr geduldige und nette Lehrmeisterin und ich habe mich gefreut, mit ihr eine Nähstunde zu verbringen. Genäht wurde eine Eule, die ich dem Tochterkind bei der Rückkehr gleich überreichen konnte und von ihr anerkennend als „Uhuuuu“ bezeichnet wurde. Dem Töchterlein gefällt sie also … und mir auch.
Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanziertenSoulbottle* überzeugt sind.
Aktuelles Lieblingsbuch des kleinen Sohnes (7 Jahre)*
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