Kinderschnittchen Hose Jan 2.0

Da bei my kid wears nicht nur selbstgenähte Kleidung gezeigt werden darf, die ganz neu von der Nadel gehüpft ist und ich mich so sehr freue, dass langsam die ältesten, ursprünglich für das Tochterkind entstandenen Sachen passen, schicke ich heute nochmal die orange-blaue Kinderhose in die virtuelle Welt. In der Babyzeit sind damals ja kaum Kleidungsstücke für die Tochter entstanden, aber im zweiten Nähjahr war ich da schon mutiger – zumindest bei Webware.

Genäht wurde nach dem Kinderschnittchen Jan, das es bei Schnittchen* leider gar nicht mehr gibt. Der orange Baumwollstoff mit den blauen Fröschen und Schildkröten gefällt mir am Sohnemann sogar noch etwas besser  als damals an der Tochter. Seltsamerweise kann ich mich überhaupt nicht mehr daran erinnern, wie und wann dieses Stöffchen damals zu mir gekommen ist und das allererste Nählabel* an der Hose zu sehen, weckt viele Erinnerungen.

Die neue – alte Hose hat der Sohnemann das erste Mal am letzten Hitzewochenende getragen, das wir bei meinen Schwiegereltern verbracht haben. Dabei war der Sohn aber ziemlich oft komplett Windel- und Hosenlos und wir sind abwechselnd in den Geiseltalsee, einem gefluteten Resttagebauloch bei Merseburg, das Planschbecken bei den Großeltern und sogar in die Saale in Halle gehüpft. Welche Wasserlöcher hattet ihr euch den rausgesucht?
 

Verlinkt bei  My-kid-wears – da die Hose auch heute getragen wird – Made4Boys und Kiddykram.

Besuch auf dem Schellehof

Am Tag der Sommersonnenwende waren wir das erste Mal auf dem Schellehof in Struppen und haben uns persönlich angesehen, wo unser Gemüse für den Erntenteil der solidarischen  Landwirtschaftseine Zeit verbringt, bevor es bei uns landet. Die sich natürlich schon gut kennenden Mitglieder, die deutlich länger bei diesem Projekt sind als wir, hatten sich zu einem gemeinsamen Fest zusammengefunden. Es gab ein leckeres Buffet, eine Smoothie-Ecke und am Abend Lagerfeuer mit gemeinsamen Liedern. Bei den letzten drei “Programmpunkten” waren wir zwar leider nicht mehr mit dabei, aber immerhin konnten wir tatsächlich auf dem Gemüsefeld vorbeischauen.

 

Der Mann wurde zwar schon etwas unruhig, als er die Anzahl der
verschiedenen Kohlsortennamen auf den Pflanzschildern las, aber ich bin
schon jetzt sehr vorfreudig. Mit den Kindern ganz nah an den Nahrungsmitteln gewesen zu sein, die nun bald auf unseren Tellern liegen werden, freut mich (nicht nur) am Freitag

Die größte Erheiterung gab es für uns übrigens auf dem Rückweg vom Feld, denn dort fand sich ein “aus der Zeit gefallenes” Schild, das sich ausschließlich an Hausfrauen richtet. Mit einem Mann an meiner Seite, der mehr “Hausarbeit” übernimmt als ich und vielen gleichberechtigten Paaren im Freundeskreis sind solche Schilder glücklicherweise wohl wirklich schon längst überholt, oder?

 

Verlinkt bei bei Ei(nfach)-Na(chhaltig)-B(esser leben), da ich es großartig fand, dass für das Buffet im Vorfeld extra Geschirr gesammelt wurde, um nicht auf Wegwerf- oder Plastikteller zurückgreifen zu müssen. Außerdem schicke ich diesen Beitrag noch zur Grünzeug-Serie von Naturmama, denn der Feldgemüse-Besuch war eine wunderbare draußen-sein-Aktivität.

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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