DezemberRückBlick 2016

Wie mit dem Start des neuen Layouts Anfang des Monats angekündigt, habe ich es tatsächlich recht schnell geschafft, die drei thematisch wechselnden Boxen regelmäßig neu zu bestücken. Verlinkt wird nur direkt im Blog – wer zurück zum Eislicht oder den Keksadventsbäumchen gehen möchte oder sich vom mathematischen Adventskalender inspirieren lassen möchte, bitte hier entlang.

Neu und ebenfalls nur direkt über die Blog erreichbar ist der neue Link Bestellungen* oben links. Damit die Blogseite nicht länger mit einer “Banner-Wüste” verunstaltet wird –
und für eine bessere Übersichtlichkeit und Auffindbarkeit der
empfohlenen Shops – gibt es nun dort eine Zusammenfassung für alle, die mein Stoffkaufschwein möchten und damit auch unseren Teil vom Vierseithof mitfinanzieren. Im Sinne der Konsumkritik
versuchen wir selbst immer zu hinterfragen, ob wir den Neukauf
wirklich brauchen bzw. vorher ein Tausch oder Gebrauchtkauf möglich ist.
Auch dafür gibt es auf dieser Seite Empfehlungen.

Noch ist die Seite im Aufbau und ich bin gespannt, ob diese neue Variante überhaupt funktioniert. Wo es mir passend erscheint, sind auch eigene Beispiele verlinkt. Die Weihnachtsbestellungen können also starten. 😉

Für den Freutag, H54F und Friday Fives sammle ich in dieser Woche mal wieder fünf Beispiele, die mir zeigen, dass die letzten Tage zwar wieder extrem voll waren, aber dafür die Mischung richtig gut gestimmt hat:

1.)  Am Sonntag konnten wir unseren (Apfel)Baum pflanzen, über den aber noch einzeln berichtet wird

2.) Wir haben bei Freunden bei einem Umzug geholfen, mit Nachbarn am Feuer und zwei Tage später bei einem Glas Wein gesessen und mit anderen Freunden am Feiertag ein ganz ausgiebiges, mehrstündiges Frühstück verbringen können

3.) Der Mann bekam seine Auszeit gleich bei drei verschiedenen Flötengelegenheiten – bei einem kleinen Tournee-Ausflug nach Leipzig, einer Orchesterprobe am Feiertag und morgen dem nächsten Konzert in Halle

4.) Bei mir selbst ging es an den vier Arbeitstagen mit zwei Sitzungen und zwei Fortbildungstagen, bei denen ich Dozentin war auch nicht gerade ruhig zu, aber dafür darf ich heute abend mit Freunden nähen

5.) Und schließlich – die größte Freude – der Sohn hat seine allererste Kindergeburtstagseinladung

Rezension: Duden Das Grundschulwörterbuch – Sag es besser – Synonyme: Treffende Wörter, Satzanfänge und Wortfelder für kleine Textkünstler

Bücher, die sich mit unserer Muttersprache beschäftigen, haben mich selbst immer schon fasziniert. Am meisten hat mich dabei die Etymologie* interessiert und gar nicht so wenige wissenschaftliche Texte habe ich mit der Herkunftsbedeutung von Wörtern begonnen. Selbst beim Mediävstik*-Schwerpunkt meines Germanistik-(Nebenfach)-Studiums stand neben der Epoche vor allem die Lautverschiebungen im Mittelpunkt. Der Tochter haben wir daher auch in die ganz große Zuckertüte das bei Tauschticket* erworbene Grundschulwörterbuch* aus dem Duden-Verlag gelegt. Die Gelegenheit das Synonyme-Band* für die Grundschüler zu rezensieren, habe ich nun gerne angenommen.

Abbildung vom Duden-Verlag

Für knapp zehn Euro bekommt man eine über 200 Seiten umfassende, broschierte Ausgabe, die über 500 Wörter aus dem Grundwortschatz enthält und diese Schulkindgerecht aufbereitet. Dazu zählen alle Wortarten, die in unserer Sprache und damit natürlich auch in der Schule vorkommen – Nomen, Verben, Adjektive, Adverbien, Präpositionen und Konjunktionen. Vor dem Glossar wird zunächst erklärt, warum man so ein Buch überhaupt braucht und wie es verwendet wird.

Abbildung vom Duden-Verlag

Der Glossar ist von A-Z aufgebaut und hat an den Buchseiten eine Buchstabenliste, damit man die entsprechenden Seiten schneller beim blättern findet. Auf jeder Doppelseite gibt es mindestens eine Illustration, so das sogar das bloße Anschauen Spaß macht. Ein bisschen irritiert hat mich die Verwendung der Farben, denn irgendwie springen mir die Beispielsätze mehr ins Auge als die eigentlichen Synonyme.

Abbildung vom Duden-Verlag

Wie man nach meiner Einleitung schon erahnen kann, begeistern mich außerdem die kleinen Zusatzkästchen mit der Erklärung von Redewendungen – deren Bedeutung sammle ich selbst seit Jahren. “Durch die Lappen gehen” u.a. ist so spannend in der Hintergrundbedeutung, dass ich mich jetzt schon freue, wenn ich mit der Tochter diesen Geschichten tatsächlich erforschen kann.

Abbildung vom Duden-Verlag

Momentan erschließt sie sich aber erst die Welt der Sprache und liest schon ganz gut die ersten Worte. Bis zur Suche nach den Synonymen wird es aber wohl noch etwas dauern und ich vermute, dass das Buch frühestens in der 2. Klasse wirklich auf ihrem Geschenktisch landen wird. Das Buch endet mit Angaben, wie man überhaupt einen Text schreibt und Beispielwörtersammlungen für Texte. Auf die ersten Aufsätze meiner Kinder freue ich mich ebenfalls schon jetzt – wenn es darin in der Beschreibung abwechslungsreich wird, wäre das fein – im gesprochenen Wort können das beide schon jetzt recht gut.

amberlights Rezensionsportal

Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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