Rezension: Buchbinden für Kinder: Vom einfachen Blitzbuch zum Spionageheft

Während sich unser Kindergartenkind zur Zeit ausschließlich für Papierflugzeuge interessiert, ist das Schulkind weiterhin die Kreative in der Familie. Kleine Hefte bastelt sie schon jetzt gerne zusammen und daher ist die Neuerscheinung  “Buchbinden für Kinder: Vom einfachen Blitzbuch zum Spionageheft“* sicherlich genau richtig für sie.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Die Autorin Petra Paffenholz, die nach dem Kunststudium als Kostümbildnerin, Maskengestalterin, Illustratorin und vor allem als Dozentin arbeitete, richtet sich in ihrer Publikation direkt an die Kinder ab sechs Jahren. Daher ist das informative Begriffsalphabet am Anfang des Buches auch in der Du-Form gehalten. In acht Kapiteln werden dann tatsächliche Projekte vorgestellt, bevor ganz am Ende die verwendeten Schablonen abgedruckt sind. Praktischerweise kann man sich diese Schablonen auch direkt auf den Seiten des Verlags downloaden.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Die einzelnen Projekte zeigen in zahlreichen Einzelschritten sehr gut nachvollziehbar, wie gefaltet und zusammengestellt werden soll. Auch die Schrift- und Abbildungsgröße ist gut gewählt. Dazwischen gibt es aber immer wieder genügend Raum für die eigene Kreativität, die der Autorin offensichtlich sehr wichtig ist.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Zwei der Projektkapitel – “Kreative Bucheinbände” und “Spielend Hefte
und Einbände erfinden” sind daher auch bewusst offen gehalten. Zuvor
werden Bücher gefaltet, Blitzbücher hergestellt, ein Zickzack-Leporello
gezeigt und die Gummiband-Bindung erläutert. Eine wirklich neue Idee
waren für mich die Tier-Hefte.

Abbildung vom Haupt-Verlag

Geschmunzelt habe ich übrigens sehr, als im Buch die Gummiringausmalvariante gezeigt wurde. Die hatte unsere Tochter mit zwei Jahren selbst entdeckt – wisst ihr noch? Wie lange das schon her ist ….

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Spielzeugrezension: Magneticus Entdeck mit mir – lustige Tiere von Noris

Da die Tochter zum Kindertag nach erfolgloser, fast 1,5 Jähriger Suche nun doch eine neue Uhr geschenkt bekam und damit nun hoffentlich die Uhrzeit besser lernt, sollte auch unser mittleres Kind etwas zum auspacken bekommen. Ihn erwartete deshalb das ganz neue Spiel “Magneticus Entdeck mit mir – lustige Tiere“* von Noris.

Der kleine Spielekasten wird völlig ohne unnötige Verpackung ausgeliefert, denn das Unterteil des Kastens ist die Magnetfläche und dazu gehören lediglich die Schaumstoffplatten, aus denen die vorgestanzten Teile herausgedrückt werden, die Aufkleber für die Augen und ein Anleitungsblatt.

Die Teile ließen sich sehr gut lösen und eigentlich lassen sich aus den leeren Schablonen sogar noch weitere Spielstücke ausschneiden, da die Unterseiten komplett mit der Magnetschicht versehen ist. Auch das Aufbringen der Augen ging problemlos, wobei es für eine weitere Augenrunde Ersatzaufkleber gibt, denn wahrscheinlich werden sie sich mit der Zeit doch ablösen.

Irritiert hat allerdings sehr. dass es keine weißen, runden Augenstücke gibt, wie man sie auf dem Cover der Verpackung sieht. Nach einer Weile des Suchens, haben wir dann die bunten Kreise beklebt. Für Vierjährige Kinder ist außerdem nur schwer nachvollziehbar, warum sie sie Beispiele aus dem Faltblatt nicht nachbauen können, denn leider stimmen die Farben der einzelnen Formen nicht überein. So gibt es gar keine orange Farbe und den grünen Fischkopf konnte unser Kindergartenkind nur schwer akzeptieren.

Am schönsten ist aber ohnehin, wenn die Kinder eigene Formen entwickeln und man miterleben kann, wie viel Fantasie sie noch haben. Da die Schaumstoffteile magnetisch sind, ist dieses Spiel auch perfekt für lange (Urlaubs)Autofahrten geeignet. Praktisch wäre gewesen, wenn auch im Deckel noch eine Magnetschicht wäre, damit sie kleinen Teile nicht so locker durch die Gegend fliegen.

Am Spielende macht aber selbst das Hineinstapeln wieder Spaß. Bei uns wird dieses feine Legespiel auf jeden Fall mit in den Sommerurlaub fahren dürfen …

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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