Spiel(zeug)rezension: Spinderella von Zoch

Wie bereits berichtet, fand jedes unserer Kinder dank der Rezensionsspiele unterm Weihnachtsbaum ein (Brett)Spiel vor. Für das Kindergartenkind war das Spinderella von Zoch*. Leider fanden sich in der Verpackung zunächst mehr Kunststoffteile als erwartet, denn normalerweise versuchen wir den Plastikanteil im Kinderzimmer möglichst gering zu halten.

Zusammengebaut ergibt die Konstruktion aber ein wirklich spannendes Spielfeld, dass direkt im Spielkarton aufgebaut wird und aus zwei Ebenen besteht. Auf der obersten Ebene sitzen die beiden Spinnen Roberto und Klaus, die auf der Unterseite mit zwei Magneten verbunden sind. Daran hängt eine weitere Spinne – die namensgebende Spinderella – die sich am Faden bewegt. Dadurch kann sie, wiederum magnetisch, Ameisen einfangen.

Von diesen Ameisen bekommt jedes Kind drei Stück. Sind drei Ameisen im Ziel auf der unteren Ebene angekommen, endet das Spiel und der Gewinner wird ermittelt. Die Bewegungszüge im Spiel entstehen durch drei Würfel – den Bilderwürfel, den Ameisenwürfel und durch den Spinnenwürfel. Man würfelt jeweils mit allen drei Würfeln und zieht dann entweder die Spinnen oder die Armeisen oder bewegt einen Borkenstamm.

Im Laufe des Spiels können sich entweder mehrere Ameisen übereinandersetzen oder sogar auf der Borke landen. In diesem Fall schnappt die Spinne zu und die Ameise wandert zurück an den Start. Die Grundidee ist demnach nichts anders als Mensch-ärgere-dich-nicht, denn wenn man Pech hat, wird die eigene Ameise kurz vor dem Ziel doch wieder zurück an den Start geschickt.

Der untere Spielplan ist von beiden Seiten gestaltet. So gibt es einen kurzen und einen etwas längeren Weg. In beiden Varianten sind die Runden aber schnell gespielt. Die Altersempfehlung wird erst ab sechs Jahren angegeben, wobei ab diesem Alter die reinen Wettlaufspiele eigentlich schon langsam etwas langweilig werden. Der Fünfjährige hingegen ist gerade begeistert von dieser Variante.

Um den Spielablauf wirklich zu verstehen, haben wir tatsächlich einige Anläufe gebraucht und mussten in den ersten Runden immer wieder parallel in das Anleitungsheft schauen. Kinder, die noch nicht lesen können, brauchen daher am Anfang wohl unbedingt eine Spielunterstützung. Das Brettspiel für 2-4 Spieler hat die Auszeichnung Kinderspiel des Jahres 2015 bekommen.

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Rezension: Mein Ferienblock mit Rabe Linus – Fit für die 4. Klasse: Vorbereitung auf die 4. Klasse (Einfach lernen mit Rabe Linus)

Wie man letzte Woche schon ahnen konnte, gibt es tatsächlich noch einen Ferienblock, der den Lernstoff der dritten Klasse “ferientauglich” aufbereitet. Mit “Mein Ferienblock mit Rabe Linus – Fit für die 4. Klasse: Vorbereitung auf die 4. Klasse (Einfach lernen mit Rabe Linus)“* können wir nun doch noch die Tochter motivieren, sich mit dem aktuellen Schulstoff zu beschäftigen. Zumindest bei Mathe ist das auch notwendig.

Der Blick in den Duden-Shop zeigt aber, dass sicherlich nicht nur ich mich verwirren lassen werden, denn die Serie umfasst insgesamt vier Teile. Da der Einstiegsband aber “Fit für die 1. Klasse” macht, endet die Ferienblock-Linus-Reihe zumindest zur Zeit mit der dritten Klasse.

Die Rezension meiner beiden Teile getrennt zu verfassen, macht rückblickend auch gar keinen Sinn, denn der Aufbau beider Blöcke ist tatsächlich identisch. An meinen Kritikpunkten zur Lösungsangabe auf den Rückseiten ändert sich daher nichts und es wird daher heute (erstmals?) keine ausführliche Rezension sondern nur ein Kurzzeigebeitrag. Wer ausführlicher nachlesen möchte, der schaue in den Beitrag der letzten Woche.

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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