Plotter Geschenkverpackung Geldgeschenke

Der letzte Woche gezeigte maritime Tassenuntersetzer war nur ein kleines Zusatzgeschenk, denn eigentlich hatte sich das Geburtstagskind sehr konkret eine finanzielle Unterstützung für eine geplante Schiffsreise gewünscht. Da ich im Dezember geschickterweise gleich zwei geplottete Geschenkverpackungen hergestellt hatte, wobei das Erstlingwerk hier noch gar nicht verbloggt wurde, war ich gut vorbereitet.

Die Vorlage dazu gibt es direkt im Silhouette Design Store. Diesmal wusste ich auch schon ein bisschen besser, wie die oberen Ecken zu knicken und zu falten sind. Der Geldschein wurde dann einfach nur noch gerollt und in die kleine Schachtel gelegt. Maritim ist die Geldgeschenkverpackung damit zwar nun nicht gewesen, aber es war auch nicht nur die Übergabe im Briefumschlag.

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Faltentasche von Pattydoo

Beim zweiten runden Geburtstag im letzten Monat, zu dem wir eingeladen waren, wurden bereits sechs Lebensjahrzehnte mit gleich 100 Gästen gefeiert. Da ich vor Jahren vom Geburtstagskind ganz besondere Stoffe bekommen hatte, wollte ich auch daraus etwas nähen. Ihr Onkel war als Dekorateur tätig und aus seinem Nachlass bekam ich edle Seiden- und Brokatstoffe. Damit die besonders kostbaren Stoffe gut zur Geltung kamen, entschied ich mich für die Faltentaschen von Pattydoo.

Wenn man schon etwas länger näht, ist es interessant, wie manche Schnittmuster erst von gefühlt jedem Nähblogger vernäht werden und Jahre danach dann aber fast unbekannt sind. Bei der Faltentasche Susie geht es mir so – erst nähte sie gefühlt jeder und nun kann ich mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann ich zuletzt mal eine auf einem Nähblog gesehen habe.

Der Stoff für die Außentasche stand schnell fest. Eigentlich wollte ich dazu eine schwarze Seide kombinieren, aber der schwarze Seidenstoff des Dekorateurs blieb im Stoffgebirge verschollen und die vorhandenen Reststücke passten dann leider doch nicht. So kombinierte ich etwas gewagt einen grünen Wildseidenstoff, den ich ebenfalls bereits vor Jahren im Dresdner Karstadt aus der Restekiste gefischt hatte. Der rosafarbene Ton und der Grünstoff passten dann doch richtig gut zusammen. Das Innere wurde ein feurig roter Seidenstoff. Leider habe ich den Reißverschluss wieder fast zu knappkantig eingenäht, denn er ist etwas schwergängig und ich hoffe, dass er sich nicht doch noch im empfindlichen Seidenstoff festfrisst. Da das Nählabel* außen zu sehr gestört hätte, kam es ins Innere.

Als kleine Erinnerung an mich, sollte ich hier noch notieren, dass ich sowohl die obere Blende wie auch den Innenstoff erst zuschneiden sollte, wenn das Faltenstück wirklich fertig ist, denn – wie bereits beim Vorgängermodell – variierten meine Maße leider wieder und ich musste neuzuschneiden. Beim zusammennähen der Innen- und Außentasche hatte ich wohl wieder den gleichen Denkfehler, wie früher. Es wird in diesem Fall nicht über den Reißverschluss genäht, sondern vorher gestoppt. Außerdem hätte ich besser auf das Muster achten sollen, denn wenn man exakt genäht und zugeschnitten hätte, wäre das ursprüngliche Muster des Brokatstoffes erhalten geblieben. Es gibt also einiges besser zu machen.

Die Seidentasche mit ihrer besonderen Geschichte gefällt mir aber trotzdem sehr gut und ich hoffe, dass sich die Beschenkte darüber ebenso gefreut hat.

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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