Werbung / Anzeige: MyPostcard Dänemark Urlaubspostkarten mit persönlichen Motiven Portoalternative
Unsere Postkartenschreibpläne für die Sommerferienzeit wurden dieses Jahr nicht nur den Armbruch der Tochter und der damit verkürzten Schreibzeit nicht in die Tat umgesetzt sondern auch durch die Portopreise in Dänemark. Aus vielen Ländern habe ich schon Postkarten verschickt – manchmal musste man dafür etwas tiefer in die Tasche greifen, manchmal war es – wie in China mit 60 Cent – überraschend preiswert. Fast 20 postalische Grüße schicken wir meistens auf die Reise, um Großeltern, Paten unserer Kinder, Trauzeugen und einen immer wechselnden Teil des Freundeskreis zu beglücken. Alle würden wir ohnehin nicht schaffen. In Dänemark ist der reine Portopreis aber inzwischen auf über 4 € geklettert. Nimmt man dazu noch den Preis für die zu kaufenden Postkarten, erreicht der finanzielle Betrag x20 eine Höhe, den man mal nicht so eben schnell nebenbei ausgibt.
Die Möglichkeit die Postkartenapp MyPostcard*ausprobieren zu können, kam daher genau zum richtigen Zeitpunkt. Gegründet wurde das Unternehmen als Start-up vom Fassadengestalter und Grafiker Oliver Kray 2014, der inzwischen mit seiner Geschäftsidee einen Millionenumsatz erwirtschaftet. Drei Millionen Postkarten werden jährlich über diesen Anbieter verschickt. Die Angebotsspanne umfasst dabei zur Zeit Foto-Post- und Grußkarten, die online mit Text versehen werden, Blanko-Postkarten zum selbst beschreiben, reine Fotoabzüge und ganz große XXL-Karten. Statt eigener Fotos kann man auch aus zahlreichen Vorlagen auswählen. 15.000 Designvorschläge gibt es insgesamt. Da bei uns die normale Postkarten ersetzt werden sollte, haben wir uns für die Fotopostkarte entschieden.
Der Vorteil dieser Fotopostkarten ist neben den finanziellen Aspekten die persönliche Note durch die Verwendung eigener Fotos. Dabei wählt man für die klassische Postkartengröße im A6 Format ein Design aus, das aus einem oder mehreren Bildern besteht. Erstellt man die Postkarte mit der App braucht man die Bilder natürlich direkt auf dem Gerät oder muss sie zumindest vorher in die Cloud wie Dropbox o.ä. schieben, falls man nicht ohnehin die Handybilder aus der Kamera oder von sozialen Netwerken wie Instagram oder Facebook verwendet. Danach hat man die Möglichkeit die Bilder noch weiterzubearbeiten. Bei der Anordnung hätte ich mir gewünscht, dass Drag & Drop möglich wäre, um die Bilder schneller austauschen zu können. Ich schiebe immer recht lang hin und her, bevor ich wirklich zufrieden bin.
Auf die Rückseite fügt man dann einen Text ein, bei dem man die Schreibschrift so wählen kann, dass man tatsächlich den Eindruck einer handgeschriebenen Karte bekommt. Die Rechtschreibkontrolle ist dabei allerdings etwas merkwürdig, denn Wörter wie Norddeutschland oder Armbruch werden bemängelt, der tatsächliche Fehler in schliesslich aber dafür nicht erkannt. Die Rückmeldung ergab aber inzwischen, dass es sich dabei gar nicht um die Rechtschreibprüfung der App handelt, sondern um die Möglichkeiten meines Handys. Wieder was gelernt.
Hat man die Karte fertig, wählt man die Preiskategorie, die als Standard auf Premium eingestellt ist. Die noch preiswertere Kategorie Economy wird aber im Gegensatz zu allen anderen Preisstufen nicht erläutert und ich habe daher tatsächlich eine Karte zu Testzwecken in beiden Varianten drucken lassen. Das Ergebnis zeigt, dass bei der Economy-Variante deutliche Abstriche in der Druckqualität akzeptiert werden müssen. Es fehlen die Kontraste und vor allem bei der roten Farben werden Pixelstrukturen sichtbar.
Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich für unsere 18 Fotopostkartenempfänger, die unseren Gruß mit MyPostcard* nun deutlich nach der Urlaubsreise bekommen haben, die Premium-Variante gewählt habe. Gedruckt wird auf einem 300g starken Papier im Digitaldruck, wobei die Oberfläche noch eine Glanzkaschierung erhält. Neben dem unschlagbaren Preis für Karte und Porto überzeugt vor allem die Geschwindigkeit. Am Abend bestellt, folgte am nächsten Tag die Versandbestätigung und nur einen weiteren Tag später waren die Postkarten zugestellt. Wer nicht auf dem Handy tippen möchte, kann auch die Web-Anwendung nutzen. Die Karten haben zwar einen kleinen MyPostcard Werbeaufdruck, aber auch eine richtige Briefmarke.
Ich bin begeistert. Über ein Thema habe ich mir aber tatsächlich noch Gedanken gemacht, denn man lädt bei der Verwendung nicht nur Privatbilder hoch sondern gibt auch noch die privaten Adresse der Empfänger ein. Meine Nachfrage dazu ergab, dass diese Daten extra verschlüsselt und nicht für Werbezwecke weiterverkauft werden. Im Kleingedruckten heißt das: “Im Übrigen werden Ihre personenbezogenen Daten nur an Dritte übermittelt, wenn Sie zuvor gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO eingewilligt haben oder eine gesetzliche Erlaubnis i.S.d. Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c DSGVO vorliegt.” Richtig gut finde, dass die App die Möglichkeit bietet, dass man Personen einen link schickt, um selbst seine Daten einzutragen. Da ich auch sonst schon seit vielen Jahren die Onlinefrankierung wähle, ist es eigentlich kein großer Unterschied.
Wie persönlich ist nun noch so eine digitale Urlaubskarte? Durch die Auswahl unserer privaten Urlaubsbilder (die Gesichter unserer Kinder sind wie immer auf diesem blog nachträglich unkenntlich gemacht) sind sie persönlicher, als manche lieblose, gekaufte Ansichtskarte. Bleibt noch der Text, der nicht handgeschrieben ist. Ich muss zugeben, dass ich diesmal auch einen “Standardtext” für alle genutzt habe, aber mit etwas Zeit, könnte man auch für jeden individuell schreiben.
Habt ihr bereits solche Kartenanbieter genutzt? Wenn ihr demnächst mal MyPostcard ausprobieren möchtet, folgt gerne diesem link*, denn darüber füllt sich mit einer kleinen Provision mein Konto und ich könnte die nächsten Postgrüße versenden …
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Einschulung Reißverschlussmäppchen Leim Schere
Beim zweiten der drei diesjährigen kleinen Geschenkemäppchen für die kleinen Schulanfänger blieb ich natürlich auch wieder beim Schnittmuster von Lapika in der 1-cm-Vergrößerung, versuchte aber die Ecken zu vergrößern, damit ich der Tasche innen mehr Platz entstehen konnte.
So richtig hat mich diese Variante aber nicht überzeugt, da mir dadurch ein bisschen der Platz für die Webbänder fehlte und ich nur knapp die Einnäher mit der Ecknaht verfehlt habe. Dafür war ich mal wieder mit meiner Stoff-Reißverschlusskombination zufrieden.
Vernäht wurde außen ein Pünktchenstoff von meinem zweiten Stoffmarkt 2012, aus dem beispielsweise das Steckenpferd der Kinder genäht wurde und ein Blümchenmuster, das ausch schon vor Jahren den Weg zu mir gefunden haben muss.
Am besten hat mir selbst aber gefallen, dass ich mich neben dem eigenen Webband* für das Schildkröten-Webband mit Schildkröte entschieden habe, das es vor vielen Jahren mal als Sonderanfertigung von MadameJordan gab. Die Punkte auf dem Panzer und auf der Tasche passen doch ziemlich perfekt zusammen, oder?
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Ja, wenn es passt.
Super Idee! Wie ein kleines MünzenMonster. Ich hoffe, die Post kommt noch an, ich versende genau deshalb mittlerweile gerne per…
Das Täschchen ist wirklich toll geworden 😍 und wenn es bei deinem Wichtel ankommt wird es sicher für viel Freude…
Liebe Katja, das ist ja mal ein süßes und praktisches Täschchen! Und der Stoff ist so schön freundlich. Gefällt mir…