2. Geburtstag: Schildkröten Geburtstag

Wie  bei den ersten Geburtstagen nun schon einige Male hatten wir auch bei unserem Jüngsten keinen wirklichen roten Themenfaden, denn die Schildkröten passten eigentlich so gar nicht zum Geburtstagsshirt, das ich letzte Woche hier schon gezeigt habe. Statt Bagger oder Blümchen schwenkte ich zur Familienfeier also zu den Schildkröten um, was wiederum seinen Ausgangspunkt im Partyrezept hatte. Als dabei feststand, was auf dem Teller landen sollte, zog ich bei der Tischdeko noch schnell nach.

Ein weiteres Mal ratterte der Plotter. Diesmal nutze ich das Design Turtle von FoxSisters, das es im Silhouette Designs Store gibt. Das entgittern der vielen, vielen kleinen Minischnispel hatte ich aber deutlich unterschätzt. So wurde es mal wieder ein sehr später Vorgeburtstagsfeierabend und kurzzeitig hatte ich sogar überlegt, nur Kopf, Arme und Beine auszustanzen.

Auf dem Teller landeten Kiwi-Weintrauben-Schildkröten, die via Pinterest bei Lidlgefunden werden konnten. Statt Schokolinsen gab es bei mir aber die großen Zuckeraugen, die mit geschmolzener Schokolade befestigt wurden. Das Geburtstagskind war beglückt und hatte genau die leuchtenden Augen, die ich bei den Feierlichkeiten so sehr mag.

Glücklicherweise verspeiste das Geburtstagskind die kleinen Schildköten komplett. Von “Trauben” kann er ohnehin nicht genug bekommen und das “mehr, mehr” sowie “ich auch” gehörte mit zu seinen ersten Worten. Selbst der erste vollständige Satz “Das will ich haben!” gehörte zu einem Essensbuffet. Nach dem bis heute unglaublich dünnen großen Bruder ist so ein wirklich gut essendes Kind, das es immerhin auf die Mitter der Normalokurve schafft, wirklich toll. Dafür ist er sprachtechnisch noch nicht ganz so weit, wie damals sein Bruder. Die kleinen, feinen Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten machen es ja aber erst so richtig interessant.


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Ordnungshüter Ablage von Werkhaus

Das Jahr ist fast vorbei und viel konnte man zu meinem Jahresmotto “Klarheit” bislang noch nicht als Blogbeiträge finden. Tatsächlich haben wir vieles von den vorgenommen Dingen, die unseren Alltag mit drei Kindern besser strukturieren würden, noch nicht so umgesetzt, wie gewünscht. So ganz unzufrieden sollten wir aber nicht sein, denn einen funktionieren Ablaufplan mit nun drei Kindern, der Terminflut und zwei Wissenschaftlerleben zu finden, ist eben gar nicht so einfach. Vorgenommen hatte ich mir beispielsweise, dass ich die Stapelbildung im Bürobereich in den Griff bekomme, denn darin war und bin ich unglaublich nachlässig. Statt Steuererklärung blogge ich dann doch lieber am Abend …

Helfen bei mehr Klarheit im Papierstapelsystem sollte eine neue Ablage. Statt den leider so unglaublich preiswerten Kunststoffvarianten habe ich mich diesmal bewusst für das System von Werkhaus* entschieden. Da dort sowohl die nachhaltigen wie auch die sozialen Aspekte stimmen, bekommt die Ablage nun auch einen Auftritt auf meinem blog – diesmal ganz ohne Kooperation. Einfach aus Überzeugung.

Das Ablagesystem wird ausschließlich gesteckt und besteht daher nur aus Holz, Papier und Gummiringen. Die verwendeten Farben sind Schadstofffrei und es wird auch beim Herstellungsprozess auf Nachhaltigkeit geachtet. Die einzelnen Ablage, die jeweils mit einem Wellensystem versehen sind, gibt es in vielen verschiedenen Farben – bei uns gibt es nun erstmal grün* und weiß*, die in der Dreiervariante übereinander stehen, aber man kann wohl auch problemlos höher stapeln. In das System passt das gängige A4 Format, wobei ich mir tatsächlich etwas mehr Platz gewünscht hätte, um beispielsweise auch Briefumschläge ablegen zu können, die natürlich noch etwas breiter sind.

Hergestellt werden die Werkhausprodukte in Deutschland. Dabei arbeiten nicht nur Mitarbeiter aus verschiedenen Nationen mit, sondern auch Menschen mit körperlichen oder seelischen Einschränkungen. Familienfreundlich ist die Firma auch noch – das alles sind Gründe für mich, die Firma zu unterstützen und nicht auf die Billiglohnprodukte aus Fernost auszuweichen. Einmal mehr entscheidet der Käufer, welche Produktionsbedingungen mitfinanziert werden.

Vorgestern ist unser Ablagesystem nun mit restlichen Arbeitszimmer ins Dachgeschoss umgezogen, das wir im Projekt Vierseithofseit diesem Jahr sanieren. In ein paar Wochen wird die Heizung und damit dann hoffentlich auch bald mein Nähplatz folgen. Wahrscheinlich werde ich mir auch dafür noch ein bisschen Werkhaus* leisten …

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
Wer schreibt hier und worüber?

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Trustami


Wasserflaschen*

Jede Plastikflasche weniger hilft! Bei unseren Kindern sind seit Jahren Emil-Flaschen* im Einsatz während wir Erwachsene von der bei der Markteinführung mitfinanzierten Soulbottle* überzeugt sind.
EMIL

soulbottles.de


Aktuelles Lieblingsbuch der Tochter (15 Jahre)*


Aktuelle Rezensionsexemplare Spielzeug*


  1. So ein schönes 12 von 12 und so langsam komme ich auch mit der Fotoreihenfolge und dem dazugehörigen Text klar…

  2. Ich kenne solche schlaflosten Nächte nur zu gut. Fies ist, wenn man eine Stunde vor Weckerklingeln aufwacht und sich weigert,…