MMM: Jahresrückblick 2019 & The sewing oscars

Es hat ja fast schon etwas Déjà-vu-haftes, aber auch dieses Jahr habe ich den  me-made-Mittwoch-Jahresrückblick wieder verpasst, weil ich dachte, dass es heute so weit wäre. Am 1. Januar hatte wie letztes Mal mein Blogjahr noch gar nicht begonnen. Auch sonst ist alles mehr oder weniger beim alten geblieben, denn es sind wieder nur drei Kleidungsstücke für mich entstanden: der Westigan von Lillesol und Pelle, ein Shirt und die feine Fabelwald-Bluse. Das Shirt ist allerdings dann doch weitergewandert, da es mir zu groß war.

An der Bluse gefallen mir zwar die Einsätze sehr, aber die Ärmel sind zu weit und so ist die Strickjacke mein Jahresfavorit. Einen Aufwärtstrend gibt es also leider (immer) noch nicht, aber wenigstens trage ich beiden anderen Stücke.

Jahresrückblick 2013 (3)

Jahresrückblick 2014 (6)

Jahresrückblick 2015(6)

Jahresrückblick 2016 (2)

Jahresrückblick 2017 (2) 

Jahresrückblick 2018 (3)

Dafür probiere ich mich wieder an den The sewing oscars von Vervliest und Zugenäht, auch wenn es mit meinen wenigen Nähstücken gar nicht so einfach ist:

01. Beste/r HauptdarstellerIn – das liebste bzw.am häufigsten getragene Kleidungsstück

Auch das ist wieder der Cardigan, denn der hing die meiste Zeit des Jahres direkt in meinem Büro und wurde übergeworfen, wenn man zu lange unbewegt vor dem Arbeitsrechner saß

03. Beste Regie – die aufwändigste Verarbeitung bzw. die technischste Herausforderung

Hier bekommt nun endlich die Fabelwald-Webwarenbluseihren Auftritt, denn so ein Blatt-Lochmuster hatte ich bis dahin noch nie genäht.

05. Bestes Drehbuch – die beste Anleitung bzw. das beste Ebook 

Für das beste Drehbuch nominiere ich diePfiffikus-Hose von Rabaukowitsch*, die leider 2019 trotz der Nähzeit in Rathen und Wolkenstein nicht fertig geworden ist, aber das unglaublich umfangreiche Ebook begeistert mich dennoch sehr.

06. Ehrenoscardas schönste für jemand anders genähte Kleidungsstück 

Der Ehrenoscar geht an die Elefantenhose, weil sich der Sohn darüber so sehr gefreut hat und sie auch nach Monaten noch “bravorös” findet.

07. Beste Kamera – die schönsten Bilder von eurem genähten Werk 

Für die beste Kamera nominiere ich den Schnappschuss der kleinen Erdbeere, die sich auf den roten Elch schwingt. Unter Zweijährige mit der Kamera einzufangen, ist schließlich besonders schwierig.

08. Beste Visuelle Effekte – nach Belieben interpretierbar 😉 

Hier muss unbedingt der MeiTai seinen Auftritt bekommen, den ich fast als viertes Kleidungsstück für mich hätte werten können, denn er ist tatsächlich noch im Trageinsatz. Der visuelle Effekt der Stickdatei ist auch für mich nach zehn Jahren Stickerfahrung beeindruckend.

09.Bestes Kostümdesign– gibt es hier vielleicht leidenschaftliche Faschingsfans/Cosplayer/Steampunks? 

Bestes (Faschings)Kostüm war ganz klar die Blaumeisenverkleidung des Kindergartenkindes, die mir auch deutlich besser gelungen ist, als der Seifenblasenwunsch der Tochter.

11. Goldene Himbeere (Anti Oscar) – der größte Reinfall

Bleibt noch der Reinfall des Jahres war die Shirt-Variante in Zeltgröße, denn den Stoff und Schnitt mag ich eigentlich immer noch … bleibt zu hoffen, dass sich die damit beschenkte im Sommer darin wohl fühlen wird.

 

Damit konnte ich nun immerhin bei acht von elf Oscar-Themen eine kleine Nähgeschichte aus dem letzten Jahr erzählen. Gar nicht so schlecht ….

Verlinkt bei:

Menschen(s)kinder

The sewing oscars 

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Weihnachtswichtel 2019 Plotterfreebie von Kugelig Engel

Ursprünglich hatte ich für Ostern und Weihnachten hier eigene kleine Plotterfreebies angekündigt, die ich an meine Blogunterstützer verteilen wollte. Die Zeit hat dann aber doch nicht dafür gereicht und so blieb es bei der Fortsetzung mit der feinen Freebie-Serie von Kugelig. Zwei Motive davon sind ja noch übrig. 2019 wurde es nun der Engel, für den gelbes Papier sehr gut passte. Nur mein Papierschneidemesser wird wohl langsam etwas stumpf, denn einige Linien waren nicht ganz sauber geschnitten.

Die über 30 Tüten waren wieder für die 14 Nachbarn, Großeltern, die Uroma, Tanten, Onkel, Kindergartenpädagogen, Tagesmutter, Instrumentallehrer und Paten unser Kinder. Bei den direkten Nachbarn überlege ich allerdings, ob ich in der kommenden Runde nur noch die Diejenige bewichtele, die sich darüber zu freuen scheinen. Wer drei Jahre keinerlei Reaktion zeigt, mag meine kleine Aufmerksamkeiten vielleicht doch nicht so sehr.  

Beim Inhalt probierte ich wie gefühlt die halbe Instagram-Welt den Christmas Crunch von Marry Kotter aus. Bei der Familienweihnachtsfeier waren wir damit dann sogar zu zweit, war wir sehr lustig fanden. Die Mischung aus salzig und weißer Schokolade war zwar mal was anderes, aber restlos begeistert hat sie mich trotzdem nicht. Außerdem hatte ich immer das Bedürfnis, erklären zu müssen, was das in der Tüte überhaupt ist. Vielleicht kehre ich 2020 doch wieder zu den bewährten Rezepten zurück.  

Rückblick

Weihnachtswichtel2010

Weihnachtswichtel 2011

Weihnachtswichtel 2013

Weihnachtswichtel 2016

Weihnachtswichtel 2017

Weihnachtswichtel 2018

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Creadienstag

HandmadeOnTuesday

DienstagsDinge

Kreuz und quer durchs Papierland 

Froh & Kreativ 

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Über mich

Kreativtagebuch einer Kunsthistorikerin mit (Ehe)Mann, drei Schulkindern (01/2010, 07/2013 und 09/2017) im Projekt Vierseithof (*1768) in Dresden wohnend, gerne die Welt bereisend.
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