Erinnerungsgeschenk Tagesmutter
So ein drittes Kind bringt für uns nun “wirkliche Abschiede” mit sich, denn wenn wir bei den beiden Geschwistern die einzelnen Meilensteine der Kindheit erreicht hatten, wussten zumindest wir Eltern jeweils, dass die Wahrscheinlichkeit für Geschwisterkinder eine Wiederholung möglich machen würde. Nun verlassen wir aber die Tagesmutterzeit wirklich endgültig. Ich übe mich im Annehmen und Akzeptieren, denn die Vorteile der nun größer werdenden Kinder sind unbestritten. Es heißt aber damit auch, nach fast zehn Jahren Abschied von den unsere drei Kinder begleitenden Tagesmüttern zu nehmen. Alles hat – einmal mehr – seine Zeit …

Auch diesmal bekam das zukünftige Tagesmutterkind ein Erinnerungsgeschenk. Zwei Wochen vor unserem Start in den langen Sommerurlaub stiefelte der Jüngste mit einem selbstgenähten Autokissen und dem so unglaublich gut passenden Kinderbuch „Einmal Katze sein“* nach Hause. Der er sehr gerne und oft Katze spielt – wie schon zu Fasching gezeigt – ist das Buch perfekt. Das Autokissen ging gleich mit auf Urlaubsreise.
Die allerletzte Woche verbrachte er dann nochmal auf unseren besonderen Wunsch bei der Tagesmutter der beiden großen Geschwister und so konnte auch ich mental nochmal Abschied nehmen. Die ersten Treffen mit beiden Betreuern ist aber schon geplant …
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Behelfsmaske Nr. 18 Origamimaske mit Bügel
Ich starte mit dem gleichen Nähthema, wie ich vor dem Sommerpause aufgehört habe, denn bis zu meiner 20er Maskennähberichtsanzahl vom April/Mai fehlen ja immer noch drei. Außerdem waren die Masken während des Campingplatzurlaubs tatsächlich sehr oft im Einsatz, denn dort wurde beim Abwasch, aber auch in den Toiletten- und Duschräumen sehr konsequent Maske getragen – selbst die Nasen waren ordnungsgemäß bedeckt.

Nach der ersten nasenbügelfreien Origamimaske für mich (Tutorial von Keiko Olsson) nähte ich noch eine Nasendrahtvariante aus Lieblingsstoff, die für den etwas formelleren Arbeitseinsatz gedacht war. Der FatQuarter-Stoff aus dem Dänemarkurlaub von Stoff&Stil war dafür perfekt. Da der Gummivorrat inzwischen sehr eingeschränkt war, probierte ich es mit der Breitgummiart.

Unbeabsichtigt ist damit nun aber eine sehr luftige Variante entstanden, denn der breite Gummi stellt die Seitenlaschen merkwürdig auf und selbst der Nasengummi liegt in diesem Fall nicht wirklich gut an. Wenn es nochmal eine Herbstmaskennähzeit geben sollte, würde ich wohl wirklich nur bei der reinen Stoffvariante bleiben. Wenn mir das grün des Gummis nicht so gut gefallen würde, hätte ich außerdem bei dieser Maske auch die Ohrenbänder schon längst ausgetauscht – aber noch ist sie so im Einsatz.

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