Quarantänezeit #stayathome #coronakrise
Nicht zum ersten Mal ist mein gewähltes Jahresmotto so erschreckend passend, dass es mich selbst überrascht. Ursprünglich hatte ich dabei an unsere übervollen Familienkalender und den Wechsel unserer drei Kinder in Kindergarten und Schule gedacht. Nun startet das Jahr mit einer so großen “Veränderung”, wie sie im Januar noch nicht zu ahnen war. Durch die China-Dienstreise vor vier Jahren las ich schon im Januar halbwegs vertrauenswürdige Quellen leer und füllte tatsächlich das erste Mal unser Vorräte für den Katastrophenfall auf, als hier noch kaum jemand darüber sprach.
Noch überraschender war, dass wir wohl zu den ersten gehörten, die mit einer amtlichen Quarantänebestimmung für eines der fünf Familienmitglieder alle (freiwillig) zu Hause blieben, bevor sich ohnehin allgemein die Erkenntnis durchsetze, dass die soziale Distanzierung wohl derzeit unsere einzige Hoffnung ist, um das Gesundheitssystem vor dem totalen Kollaps zu bewahren. Der Unterschied bleibt aber, dass man in diesen Fall nicht mehr selbst einkaufen gehen kann und vor allem die Kinder nicht mehr “gelüftet” werden. Unsere Rettung war die Verpflegung durch Nachbarn und Kollegen. Außerdem bekamen die eingeschlossenen Kinder sogar mehrfach kleine Überraschungen und Theaterstücke von der Patentantenfamilie hinter der Scheibe geboten, was es deutlich erträglicher machte. Dankbarkeit!
Da die amtlichen Bestimmungen nur für das nichtbloggende Familienmitglied galt, wird über den mehr als schwierigen Ablauf mit dem Gesundheitsamt hier (leider) nicht berichtet. Heute starten wir nun in die Herausforderung mit drei Kindern, die zu Hause betreut werden und zwei Erwachsenen mit Homeoffice. So viel Veränderung hätte es nun wirklich nicht sein müssen …
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Rezension: Entdecke dich: 54 inspirierende Karten für jeden Tag
Im Januar habe ich das Arbeitsbuch “Entdecke dich: Das Achtsamkeits-Journal“* hier im blog rezensiert. Am Ende der Buchvorstellung erwähnte ich dabei bereits das dazugehörige Kartenset “Entdecke dich: 54 inspirierende Karten für jeden Tag“*, das zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht auf meinem Rezensionsstapel lag. Inzwischen habe ich aber auch dieses Kartenset hier und kann es daher nochmal ein bisschen genauer vorstellen.
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Abbildung von Irisiana |
Die Gestaltung mit den Watercolour-Technik passt zum Arbeitsbuch. Neben den bereits im Titel erwähnten 54 Karten gibt es zwei Anleitungskarten. Auf der einen wird die Autorin und das Kleingedruckte der Publikation abgebildet und auf der zweiten gibt es einen konkreten Hinweis, wie man das Kartenset benutzen soll.
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Abbildung von Irisiana |
Dabei wird zwischen ein, zwei oder drei Karten unterschieden. Bei nur einer hat man sofort die Antwort für den jeweiligen Tag in den Händen. Bei zwei Karten wird ein Blick in die Vergangenheit und Zukunft gewagt. Bei drei Karten gibt es einen Hinweis auf das Herz, eine Perspektive, die man vermeidet und etwas, was man lernen soll.
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Abbildung von Irisiana |
Bei mir landen die Karten auf meinem Nachttisch. Eigentlich wollte ich dabei die Kärtchen ganz konsequent wechseln, aber selbst dazu komme ich in dieser so ganz besonderes Zeit momentan nicht. Für neue Routinen müssen zur Zeit erstmal die notwendigen Abläufe wieder funktionieren ….
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Abbildung von Irisiana |
Kommst du in der Corona-Zeit noch dazu Yoga zu machen oder dich um dich selbst zu kümmern?
amberlights Rezensionsportal
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[…] Amberlight: Listicle: Gastbeiträge & [Bloggerschnack im Mai 2025] […]
Das war ein gut gefüllter Tag. Schön, dass Ihr Zwei immer noch so glücklich seid, auch nach so langer Zeit,…
So ein schönes 12 von 12 und so langsam komme ich auch mit der Fotoreihenfolge und dem dazugehörigen Text klar…
Ich kenne solche schlaflosten Nächte nur zu gut. Fies ist, wenn man eine Stunde vor Weckerklingeln aufwacht und sich weigert,…
Ui, bei dir geht's ja rund! Auf jeden Fall schön zu sehen, dass dein Flachsbeet so schön sprießt. Ich bin…